: Wir sind uns auch nicht sicher, ob wir wieder einen kleinen Hund oder vielleicht doch etwas grössers wählen sollten. Jeder rät was anderes...
Hallo Rene,
bei der Wahl der Rasse (oder Mischung) wird euch niemand helfen können, denn da kommt es sehr viel auf den persönlichen Geschmack an. Und auch bei Rassen, die als gute "Kinderhunde" bekannt sind, können Exemplare darunter sein, die nicht so gut mit Kindern können.
Etwas vorsichtig wäre ich allerdings bei Abkömmlingen der sog. Herdenschutzhund- und Lagerhund-Rassen. Diese kommen zwar in der Regel prima mit den eigenen Kindern klar, aber wenn fremde Kinder zum Spielen kommen, kann es schon mal Probleme geben, z.T. aus einem übersteigerten Schutztrieb der "eigenen Herde" gegenüber. Auch einige Kleinsthunderassen eignen sich nicht unbedingt als "Kinderhunde", da sie aufgrund ihrer körperlichen Unterlegenheit nicht einfach jeden Knuff und Puff ignorieren können.
Da viele Tierheime froh sind, wenn Sie ihre Schützlinge optimal unterbringen können, besteht manchmal die Möglichkeit, den Hund erst einmal in der Familie "Probewohnen" zu lassen. So merkt man schnell, ob man zueinander paßt.
Wenn die Wahl auf einen erwachsenen Hund fällt, besteht neben der Möglichkeit, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren, evtl. auch die, ein ausgewachssenes Exemplar seiner Wunschrasse von einem Züchter zu übernehmen. Manchmal wird ein für die Zucht vorgesehenes Tier aus unterschiedlichen Gründen doch nicht zur Zucht eingesetzt und so mancher Züchter gibt einen solchen Hund (der oftmals "aus dem Gröbsten" heraus ist und schon eine Grunderziehung besitzt) gerne in eine Familie ab. Viele Zuchtverbände vermitteln auch ältere Tiere ("... in Not"
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Gruß Antje