liebe hunde menschen,
ich spaziere einen 18 monatigen labradorrueden, der eben vor zwei tagen kastriert, oder besser steriliert (vasectomie), wurde. da ich nicht so ein inniges verhaeltnis mit dem besitzer habe, wollte ich nur kurz ueber seine motivation fuer die sterilisierung nachfragen. er meinte, der ruede sei immer sehr auf huendinnen fixiert und versuche auch die ganze zeit sie zu besteigen. ausserdem sei er im haus immer hyper und aufgedreht, das heisst, sie moechten sein verhalten etwas bremsen.
nun dachte ich doch, dass verhalten unter anderem auch durch hormone beinflusst und gesteuert werden. wenn er also die hoden noch hat, dann wird auch weiterhin testosterone etc. ins blut ausgeschuettet. waere in diesem fall eine 'richtige' kastration effektiver gewesen ? oder beieinflusst eine sterilisation auch das verhalten der rueden ? nuetzt es generell diesen eingriff nur aus gruenden von verhaltensaenderung vorzunehmen ? wer hat erfahrung oder weiss was zu erzaehlen ?
ich habe ihn noch nie beobachten koennen, dass er auf eine huendin aufsteigt. er schnueffelt gerne und intensiv an ihnen herum, das schon. doch der besitzer meint, es sei bei zwei huendinnen, die er gut kennt.
vielen dank fuer eure antworten,