Hallo Spuusi,
Ich und meine Nachbarn halten ihre HUnde so.
Ich finde, dass ist das Superkonzept überhaupt. Wir haben drei HÜndinnen,alle nur ein Jahr voneinander entfernt u. es funktioiert seit fünf Jahren ohne dass es je den kleinsten Kratzer gegeben hätte.
(Hovawart, Berner sennen u,großer Münsterländer)
Alle drei HUnde haben auch außerhalb ein sehr sicheres und souveränes Sozialverhalten.
Der große Vorteil ist der
1. die Hunde haben soviel Hundekontakt, dass sie wenn sie mit dir zusammen sind keinen riesen Hunger nach anderen Hunden haben
2. die Hunde haben immer was zu tun. Der eine beobachtet die Vögel, der andere Bewegungen der Nachbarschaft usw.
3. keiner ist einsam, man beknabbelt sich, spielt Fangen, buddelt Wühlmäuse aus usw.
4. die stundenweise Unterbringung draußen bei Wind u. Wetter ist "reizvoll", im Gegensatz "zu hocken in Frauchens Büro", da ist es reizarm u. unnatürlich
5. Alle drei sind ausgesprochen gesund. Erkältungen o. gar schlimmeres kennen wir kaum, höchstens mal Durchfall, aber auch der war nie behandlungsbedürftig.
Aber: nach der Arbeit ist unser HUnd immer bei uns. Wo der Hund nicht mitkann, da gehen wir auch nicht hin, oder eben nur einer.
Das muß sein, finde ich.
Summasumarum: Rudelhaltung ist eine supersache. Gerade Gruppen ohne große menschliche Einmischung kommen glaube ich ganz gut klar.
Viele Tierheime hatten ja auch Angst v. der Rudelhaltung u. inzwischen sieht man dass es recht gut klappt. Der Hund ist doch sozial durtch u. durch.
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gut isolierte Hütte drauf, mit "Fleischervorhang" davor, Trinkplätzle, etc....
ich würde empfehlen: jeder eine Hütte, dann gibts kein Stress b. schlechtem Wetter
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Gruß Suse