Hallo!
Mein Hund (Rüde, nicht kastriert, 4 Jahre) raubt mir den letzten Nerv :-((
Begegnen wir beim Spazierengehen anderen Hunden, kann es passieren, daß er sich drauf stürzt. Er scheint zunächst keinen Unterschied zwischen Rüde und Hündin zu machen - frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Hat er gemerkt, es handelt sich um eine Hündin, benimmt er sich auch wieder (natürlich ist er bei ihr unten durch).
Rüden schaut er sich sehr genau an. Wenn er dem anderen überlegen sein kann, und der andere Rüde dominant oder sehr unterwürfig wirkt, will er ihn unterbuttern. Bei Rüden, die ihm gewachsen sein könnten, ist er selber vorsichtig, und es passiert meist nichts.
An der Leine benimmt er sich bei Rüdenbegegnungen fürchterlich. Ich habe ständig Angst, daß Halsband oder Leine seinen Ausbrüchen nicht standhalten...
Ich weiß, daß er sich nicht grundlos auf andere Hunde stürzt. Aber es nervt mich und macht mich selbst aggressiv. Bei der nächsten Begegnung bin ich angespannt, das wirkt sich auf den Hund aus, er blafft den anderen an, ich bin genervt usw.usw.
Wie kann ich diesen Teufelskreis durchbrechen, und wie werden mein Hund und ich gelassener? Kastration - natürlich nicht bei mir ;-)? Bachblüten?
Genervte Grüße,
Mausi