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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Bin fix und fertig
05. Juni 2002 14:31

Hi,

niemand versteht mich *schluchz* *g*

HIER geht es um eine Meinungsverschiedenheit, das ist was GANZ anderes.
Alpha-Wurf (der Rücken-Roller oder .......) oder eben nicht.
Befürworter und Gegner, da kann es durchaus sein, daß man eben nicht zueinander findet, das hat recht wenig mit falsch ausdrücken zu tun (da kannst Du Dich so eindeutig ausdrücken wie Du willst - ich werde das eben nicht gut finden - und umgekehrt)

UND ich habe mich die ganze Zeit so ausgedrückt wie ich meine Meinung zu vertreten gedachte - auch wenn ich DIESE GRUNDSATZdiskussion so nicht unbedingt wollte - aber egal :-)), ist halt so passiert und ja gar nicht so verkehrt.

Was ich sagen wollte ist: Wenn ich z.B. schreibe: Hund knurrt - eine Möglichkeit unter mehreren aufgelisteten - ist eben Rücken-Rollen und jemand macht das, wenn ihn sein Rotti anknurrt und der Rotti "verarztet" den dann ordentlich - dann war mein Posting zu dieser Sache nicht eindeutig, denn es fehlte die Warnung: Kann übel schiefgehen, wenn falsch angewendet.
Das meinte ich mich falsch ausgedrückt und einer gewissen Verantwortung die jeder meiner Meinung nach hat, wenn er so was schreibt.

Ansonsten kann man sich munter verbal beharken :-))).

Grüße
Gabi

05. Juni 2002 14:41


: Das freiwillige Hinlegen resultiert aus dem "Verstehen" zwischen Hund und Hundeführer. Bevor der Hund dies tut, muss viel Vorabeit (Vertrauen) geleistet werden.

Unterwerfungssignale bekommst du zu sehen wenn DU DOMINANT bist und sonst gar nicht, im übrigen wirst du dann auch gar nicht erst angeknurrt ;-)).


: Wie gesagt, wer einen fremden Hund dominieren will, wie auch immer, ist lebensmüde.

Ach ja? Na, den fremden Rottweiler den du auf den Rücken gelegt hast würde ich gern mal sehen *lach*.

Ungläubige Grüße
Nele

05. Juni 2002 14:50

Hi,

die Situationen kannst Du ja nicht vergleichen.
Wenn ich konkret angegangen werde, dann MUSS ich ja was machen, werde mich kaum schweigend beissen lassen. Und wenn ich dann erst lange überlege was zu machen ist..........dann muß es wie ich ja sagte spontan kommen sonst kann man einpacken.

Aber wenn Hund aus dem Korb knurrt - dann kann ich so tun als ginge mich das nichts an.
Und erstmal feststellen WARUM er das macht: eben wieder die Anfangsdiskussion: Dominanz oder Unsicherheit.

Denn für mich ist auf den Rücken legen KEINE vertrauensbildende Maßnahme, wie schon ausführlich erklärt (na eigentlich GAR keine Maßnahme *g*, aber das muß ja jetzt nicht alles nochmal geschrieben werden - aber GANZ bestimmt keine zum Vertrauensaufbau)

Liebe unterschiedliche Meinung Grüße
Gabi

05. Juni 2002 18:43

: Hallo Claudia,

eigentlich wurde zum Thema alles gesagt, aber noch eines:
:
: Mir wurde nicht geglaubt, dass die Hunde (und Wölfe) bei jeder sich bietenden Gelegenheit ausprobieren, ob der Besitzer (Alpha-Wolf) noch "chefwürdig" ist.

Das mag auf einen nicht vollständig eingeordneten und (entschuldige den Ausdruck) "vollgefressenen" Haushunden der Fall sein: Bei einem WOLFSRUDEL DEFFINITIV NICHT! Wenn es zu Ernstkämpfen kommt und die Hälfte der Wölfe verletzt in der Kuhle liegt, WIE sollen sie dann jagen gehen und sich ernähren????? Überleben ist wichtiger als das Hobby "Chefaustesten" - wie gesagt: Nimm Dir mal Literatur von Zimen, Bloch, Mech zur Hand und lies nach - denn ich kann von mir nicht behaupten, dass ich jemals ein Wolfsrudel frei beobachten konnte und kann mir das bei Dir ebenfalls nicht vorstellen!

Liebe Grüße,
Me & Bär (der immer noch nicht auf dem Rücken liegt)

06. Juni 2002 05:59

: Hi Gabi
:
: niemand versteht mich *schluchz* *g*
doch !! ;-)))

:
: Was ich sagen wollte ist: Wenn ich z.B. schreibe: Hund knurrt - eine :Möglichkeit unter mehreren aufgelisteten - ist eben Rücken-Rollen und :jemand macht das, wenn ihn sein Rotti anknurrt und der Rotti :"verarztet" den dann ordentlich - dann war mein Posting zu dieser Sache :nicht eindeutig, denn es fehlte die Warnung: Kann übel schiefgehen, :wenn falsch angewendet.

ergänzend:
Wer den Tip gibt, einen angst-agressiven Hund oder einen agressiven Hund, der im Körbchen knurrt, "sanft auf den Rücken zu rollen", handelt in meinen Augen, fahrlässig. Denjenigen möchte ich mal sehen, der einen Dackel oder welchen Hund auch immer, der _vielleicht_ gleich zuschnappt, "sanft auf den Rücken rollt".
Ausserdem verstehe ich nicht, wieso man bei einem Hund erst einmal eine
Unterwürfigkeitsgeste "herbeiführt" (nicht anders ist das), um ihn dann zu "sagen", wenn Du Dich unterwerfen LÄSST, dann passiert Dir nichts.
Vor allem, wenn man gar nicht weiß, warum knurrt der Hund eigentlich.

Da muss anders gearbeitet werden, aber das hast Du, Me und andere ja schon bis ins uferlose erklärt.
Schlimm genug ist, daß in manchen Hundeschulen und Vereinen diese Tips, knurrt der Hund, wird er erst mal auf den Rücken gedreht (geworfen oder gerollt spielt ja keine Rolle), immer mehr "Freunde" finden.
Viele Grüße
Eve


06. Juni 2002 06:19

: : Hi Gabi
: :
: : niemand versteht mich *schluchz* *g*
: doch !! ;-)))
:
: :
: : Was ich sagen wollte ist: Wenn ich z.B. schreibe: Hund knurrt - eine :Möglichkeit unter mehreren aufgelisteten - ist eben Rücken-Rollen und :jemand macht das, wenn ihn sein Rotti anknurrt und der Rotti :"verarztet" den dann ordentlich - dann war mein Posting zu dieser Sache :nicht eindeutig, denn es fehlte die Warnung: Kann übel schiefgehen, :wenn falsch angewendet.
:
: ergänzend:
: Wer den Tip gibt, einen angst-agressiven Hund oder einen agressiven Hund, der im Körbchen knurrt, "sanft auf den Rücken zu rollen", handelt in meinen Augen, fahrlässig. Denjenigen möchte ich mal sehen, der einen Dackel oder welchen Hund auch immer, der _vielleicht_ gleich zuschnappt, "sanft auf den Rücken rollt".
: Ausserdem verstehe ich nicht, wieso man bei einem Hund erst einmal eine
: Unterwürfigkeitsgeste "herbeiführt" (nicht anders ist das), um ihn dann zu "sagen", wenn Du Dich unterwerfen LÄSST, dann passiert Dir nichts.
: Vor allem, wenn man gar nicht weiß, warum knurrt der Hund eigentlich.
:
: Da muss anders gearbeitet werden, aber das hast Du, Me und andere ja schon bis ins uferlose erklärt.
: Schlimm genug ist, daß in manchen Hundeschulen und Vereinen diese Tips, knurrt der Hund, wird er erst mal auf den Rücken gedreht (geworfen oder gerollt spielt ja keine Rolle), immer mehr "Freunde" finden.
: Viele Grüße
: Eve
:

Hallo Eve, hllo zusammen,

ich bin seit gestern mal wieder hier (Grüße an alle, die mich noch kennen) und muss sagen, dass ja nicht nur das Auf-den-Rücken-drehen als Tips gegeben werden. Selbst in der heutigen Zeit, wo man aus Lektüre anderes entnehmen kann, wird von vielen Hundehalter sogar noch das Nackenschütteln angepriesen :-(

Auch ich wollte mich gestern in diese Diskussion einklinken, aber wie du selber ja schon geschrieben hast, wurde das Warum-man-einen-Hund-nicht-auf-den-Rücken-dreht mehrfach ausführlich beschrieben.

Ich finde, dass man generelle Tips, wie man sich bei einem angstaggressiven, unsicheren Hund, der knurrt, nicht geben kann. Auf jeden Fall muss die Ursache behoben werden.
Wenn ich selber weiterhin auf solche pauschalierten Ratschläge gehört hätte (ich selber habe so seinen Wuff und habe in der Vergangenheit selber viele Fehler aus Unwissenheit begangen), dann könnte ich wohl heute meinen Hund nicht mehr ohne Leine laufen lassen.

Viele Grüße von
Flocke & Rasselbande