Guten Morgen Eve!
....um das Ganze mal etwas abzukürzen, nein ich verwende heute keine Nackenschüttler mehr (denn ich habe viele Bücher gelesen!).
Ich kann alle Deine Argumente gegen das Schütteln voll verstehen und stimme Dir meist auch zu.
Gern glaube ich auch, dass sich all diese Beobachter und Forscher nicht irren können, wenn sie sagen: es kommt in der Natur als Disziplinierungsmaßnahme nie vor.
Auch würde es mir nicht einfallen fremde Hunde zu schütteln oder umzuwerfen....reiner Eigenschutz!
Und zu meinem Chef...ich habe das Glück einen solchen Chef zu haben, für den man "sich das Hemd zerreißt", dennoch hat er mal einen schlechten Tag, ist ungerecht, unangemessen hart und nicht fair...aber das ändert nichts an der Tatsache, dass er ein super Chef ist und ich gern für ihn arbeite!
Womit wir bei meiner Meinung zum Nackenschütteln ankommen, stell Dir vor ich bin für meinen Hund so ein Chef...nur manchmal bin ich zu sehr Gefühlsmensch und schüttle (früher)...wieso sollte sich dabei das Verhältnis zu mir ändern?
Und was mir gerade so ganz am Ende noch einfällt....vielleicht nackenschüttelte ich anders als es der korrekten Definition entspricht?
Packen, hocheben, zweimal schütteln, fallenlassen, so sah die "Ausführung" bei mir damals aus.
Und um es nochmal zu unterstreichen, Nackenschütteln sollte keine Erziehungsmaßnahme sein, aber wenn ansonsten alles paßt, schadet er auch nicht! (ob er was bringt, denke ich ist von Hund zu Hund unterschiedlich)
Puhhh, schwere Geburt! :-)
Liebe Grüße
Tanja