Hallo Tanja,
: Es gibt doch sowas von unterschiedliche Hunde. Fällt mir zum Beispiel in der Küche ein Berg Teller direkt neben dem Hund runter, geht ein Hund rennen, was die Füße hergeben und kommt eine halbe Stunde nicht mehr unterm Esstisch vor, der andere sitzt noch immer da, hat nicht mal gezuckt, sondern versucht mit den Tellersplittern zu spielen.
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: Genauso zeigt sich mancher Hund schon von Knurren oder ernsterem Tonfall beeindruckt, während das manchen so gar nicht interessiert.
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: Genauso konnte ich das auch bei Würfen beobachten, daß es eben Welpen gab, wo die Hündin aufs Massivste eingreifen mußte, damit sich der ein oder andere beeindruckt zeigt, während bei anderen die kleinste Gestik genügte.
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: Genauso denke ich, könnte auch ein Schütteln oder sonstiges vom Menschen doch vielleicht von manchen Hunden als "ziemlich gleichgültig" empfunden werden, während wieder andere Todesangst hätten.
Mag sein, aber was beweist das? Mir ging es darum, dass das Nackenschütteln keine adäquate Strafmaßnahme darstellt, nicht mehr und nicht weniger.
: Ich bin immer etwas skeptisch, wenn davon die Rede ist, daß "nur sanfte Erziehung, ohne jegliche "Strafe"" bei allen Hunden gleichen Anklang findet.
Wer hat das behauptet? Ich nicht! Aber ich wiederhole es gerne nochmal: einen Hund im Nacken zu packen und zu schütteln stellt keine adäquate Strafmaßnahme dar und wird auch unter Hunden so nicht angewandt.
: Ein richtiges Schütteln (wie einen Lumpen) konnte ich bei meinen Hunden auch nie feststellen, aber ein Greifen am Nacken mit Runterdrücken wurde schon als Disziplinierungsmaßnahme unter den Hunden angewandt und natürlich mehr der "Schnauzengriff".
Na also, da sagst Du es doch selber. Da sind wir vollkommen einer Meinung :-) Genau darum ging es mir.
Gruß Jenny