Hallo Karsten,
ich nochmal :-)
hast ja jetzt schon mal viele Tipps gekriegt, ich hoffe, du kannst dir das richtige "rausfischen" und dein Hund ist ja auch noch jung, also keine Panik, wenn noch nicht alles hundertpro klappt.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass du es nicht nur mit dem ganz neuen Lernen des Alleinbleibens allein schaffst.
Denn wenn du nur daran arbeitest, weiß er vielleicht (hoffentlich!) irgendwann, dass Alleinbleiben ok ist und ihr auch wiederkommt, aber seine überschüssige Energie wird er dann trotzdem an irgendetwas noch ausleben!!
Du hast ja selber schon gemerkt: Davor ausgiebig mit dem Hund beschäftigt und alles ist gut gelaufen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich könnte mir vorstellen, dass du noch nicht mal immer stundenlange Spaziergänge machen musst, auch etwas Kopfarbeit kann ziemlich müde machen. Also gib deinem Hund was zum grübeln, zum arbeiten etc.
Auch dem Hund was zum Knabbern zu geben, während er allein ist, wäre bestimmt eine gute Hilfe, also z.B. solche Büffelhautknochen, ganz besonders genial finde ich die "Kong"-Idee. Habe ich auch erst vor kurzem entdeckt und mein Hund ist dann wirklich mindestens eine halbe Stunde gründlich beschäftigt und danach auch erstmal zufrieden! (anders als wenn man das Futter in den Napf schmeißt und nach wenigen Minuten/Sekunden ist es weg) Die Hunde werden da auch in ihren Methoden immer ausgefeilter, meiner Meinung nach also eine weitere gute Beschäftigung, um das Alleinbleiben zu "versüßen" und dass der Hund die Energie nicht in Stuhlbeine, Zeitungen etc. steckt.
Gruß, Dacota