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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
HUND-GIFTFEST 2
18. Juni 2002 17:00

Hallo Alex und Müllschlucker ;-) Aris

Ich habe das Verbellen von Spielzeug so aufgebaut (Futter möchte ich aus Fährtenpraktischen Gründen nicht verweist haben, kann ja nicht jeden Schritt mit Würstli verbellen ;-)))))):

In Wohnung:
1. Spielzeug versteckt, Hund sucht, Hund findet Spielzeug, Hund bringt Spielzeug. (das kannte er schon seit Welpenzeit).

Dann Spielzeug versteckt, Hund sucht, Hund findet, Spielzeug aber so versteckt, dass Hund nicht dran kann. Hund will unbedingt Spielzeug, jede Anstalt zu bellen wird beclickt und sofort Spielzeug gegeben. Das brauchte nur ganz wenige versuche, Hund schon geschnallt.

Dann nach draussen verlegt.

Für Futter würde ich ersten Schritt weglassen (das bringen)... ;-)

Beliebte Methode ist auch Futternapf verbellen lassen vor Füttern. Dann Futternapf suchen und verbellen.

Ist jetzt alles nur Skizzenweise, doch du bist da schon ideenreich genug, das umzusetzen :-)))

Grüässli
Jenny



18. Juni 2002 16:56

: Eieiei, was vergessen. Im Slalom hin und her laufen sollten die Hunde, zwischen den Eimern durch. .
:
Probier ich aus. Hund bei Fuß, nehm ich an? Und oben drauf Leberwurst? Wie eng waren die Eimer beieinander? Wie dicht dran vorbei?

Christine

18. Juni 2002 17:03

Hallo Andreas

Sorry, aber das sollte wirklich nicht schwierig sein. Die erste Lektion, die ein Clickerhund lernt ist doch, weg vom Würstliteller schauen...

Die Challenge würde ich sofort annehmen! ;-))))

Gruss
Jenny



18. Juni 2002 20:43

: Hallo Andreas
Hallo Jenny,

ja, mach doch einfach mal. Kannst Du mir dann bitte eine mail schicken, wie es verlaufen ist? Ich bin immer neugierig auf Fallschilderungen. Bitte einfach den ersten Versuch schildern, so wie er verlaufen ist, ob wie gewünscht oder nicht. Ich kann nur sagen, dass man, auch wenn es nicht klappt, in jedem Fall was zu lachen hat ;-)

Ob der heutigen Hitze war ich aber etwas schludrig mit der Beschreibung, hier noch mal der exakte Ablauf:

Wassereimer auf etwas 10 Meter Länge in eine Reihe stellen. Jeweils ein Meter Abstand dazwischen. Auf jeden Eimer einen Haufen Fleischwurstbrocken. Hund unangeleint und ohne Halsband oder Geschirr. Hund darf nicht berührt werden. Halter läuft parallel zu der Reihe Eimer. Hund läuft zwischen diesen im Slalom durch. Hin und zurück.

(Das ganze ist Teil einer Art lustige Hundeolympiade, die ich einmal im Jahr mache, die Anleihen beim Agility bringen es bei dieser Übung leider mit sich, dass der Hund mit dem Slalom was anfangen können sollte)

Ich hatte auch gedacht, dass die Hunde besser abschneiden, gleich ob mit Clicker oder traditionell trainiert. Mindestens ein Stück Wurst hat jeder gemaust. Offenkundig ist die Versuchung sehr groß, weil der Hund im Grunde durch die Slalom-Bewegung seinen Riechkolben fast an jedem Eimer direkt über die Fleischwurst bewegt.


Viel Spass dabei,

andreas

19. Juni 2002 06:22

Guten Morgen Andreas!
:
: es würde mich interessieren, wie groß bzw. eher wie klein die Futterbrocken sein dürfen, die sie tauscht.

Hmm, keine Ahnung...Salami-Scheiben bringt sie noch...mache mal heute abend den Test wie klein ich die Stücke machen kann und gebe Dir dann nochmal Bescheid!

...der Vorteil bei ihr ist, dass sie lieber mit mir spielt (dazu gehört Apportieren für sie mit an allererster Stelle) als daß sie frißt! :-)

Liebe Grüße
Tanja

19. Juni 2002 07:16

Ebenfalls einen Guten Morgen,

meine Hündin spielt zwar liebend gerne mit mir und apportiert wie nur was - aber sie ist auch ein Fressmonster. Ich habe halt, was das Jagen betrifft, die Übungen massiv mit Futtererlangung an den unmöglichsten Orten als "flankierende Maßnahme" begleitet.

Damit habe ich zwar das eine Problem gelöst, mir aber ein neues eingehandelt.

Weil ich Deine diesbezügliche Äusserung interessant fand:

In früheren Zeiten hatte ich auf Futterbelohnung verzichtet und gemeinsamem Spiel und Spielzeugen belohnt. Da war die Fressproblematik weit wenigerausgepägt.

Den geschilderten Test-Slalom haben bei den verschiedenen Veranstaltungen uahc die Hunde am besten absolviert, die auf Spiel und nicht auf Futterbelohnung fixiert waren.

Viele Grüße,

andreas