Hi Tanja,
: Ist genauso wie wenn ich schreibe:
: ein Hund wird durchschnittlich ca. 14 Jahre alt
:
: und du antwortest:
: was für ein Unsinn, meiner ist bereits 18!
*lach* damit hast du natürlich Recht ;-).
Allerdings meinte ich nun auch das pauschale Urteil: IMMER einen Welpen mit 8 Wochen holen wäre das Nonplusultra.
Hier wird nun also vorausgesetzt das durch den Züchter KEINE optimale Prägung auf den Menschen erfolgt. Sollte bei einem verantwortungsvollen Züchter aber nicht so sein.
Warum also sollte man einen 13 Wochen oder auch noch älteren Welpen nicht ebenso eng an sich binden können wie einen 8 Wochen alten Welpen.
Bindung ensteht doch nur aus Vertrauen, Souveränität der Hundeführers und nicht zu vergessen der Zeit die ein Hund mit seinem menschlichen Rudel verbringt.
Ein Hund welcher 8 Stunden allein zu Hause hockt und auf sein "Rudel" wartet, hat wohl kaum so eine Enge Bindung zu seinem Hundeführer wie ein Hund der in den Alltag des Menschen integriert wird und weitestgehend überall dabei ist.
Es sind also alles individuelle Faktoren die die Bindung des Tieres zum Menschen ausmacht und deswegen halte ich es für Unsinn pauschal zu äussern: ein Welpe sollte möglichst mit 8 Wochen "umsiedeln".
Wenn die äusseren Umstände beim Züchter (oder wo auch immer) nicht optimal sind versteht es sich natürlich von selbst das es besser ist den Welpen dort so früh wie möglich zu entfernen.
In dem Punkt stimme ich dir absolut zu. Leider erlebt man nur sehr viele Hunde die Artgenossen gegenüber ein sehr schlechtes Sozialverhalten haben. Diese Hunde wurden häufig sehr früh von den Geschwistern entfernt und haben so nicht erlernt mit Artgenossen umzugehen.
Ist auch nicht das Optimum... ich weiss ;-).
Viele Grüße
Nele