Hi Tina!
Hm, Hunde sind bisweilen stark eingeschränkt. Das stimmt. Und je schlechter sie erzogen sind umso eingeschränkter sind sie.
: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich von diesen ganzen Unterordnungsspielchen nichts halte, wahrscheinlich, da diese für mich bei der Erziehung meiner Hündin nicht notwendig waren.
Da würfelst du jetzt aber zwei unterschiedliche Dinge zusammen. Du nennst Privilegien des "Ranghöheren" und setzt es gleich mit "Unterordnungsspielchen". Unterordnung kann man, genau wie du es beschreibst, mit positiver Bestärkung betreiben. Kann den Hunden übrigens jede Menge Spaß machen. Die von dir genannten Dinge sind wohl eher dazu da eine Stellung zu untermauern. Das sit bei vielen hunden nicht nötig, weil es einfach keine Reibungspunkte gibt. Hunde sind aber nunmal genauso unterschiedlich wie die dazugehörigen Menschlein. Will heißen: Mit deinem Hund kommst du jetzt gut klar, der nächste würde dich ganz naders testen, auch wenn er noch nicht einmal Ambitionen auf den Chefsessel hat.
DIE Methode gibt es nicht, genauso wenig wie DEN Hund.
Zur Hundespreache, die kann man durchaus anwenden. Wenn dein Hund dich unverständig ansieht, wenn du knurrst, dann eventuell weil er überhaupt nichts damit anzufangen weiß warum und wieso. Meine Hunde verstehen das ziemlich genau. Genauso funktioniert oft ein böser Blick um zu verdeutlichen, dass ich etwas nicht möchte. Genauso oft genügt der Blick aber nicht und den Hunden ist es scheißegal, dass ich das nicht wollte! :-D Da kuckste dann auch mal doof aus der Wäsche... :-)))
Beschäftigung und Lernen ist wichtig für den Hund. Ob nun Bei Fuß oder irgendwelchen Dödelkram, das ist schon fast wurscht. Für den Hund macht es nicht viel Unterschied, aber es geht ums Lernen und um Auslastung, Sicherheit und eine klare Struktur, die der Hund nunmal braucht, selbst wenn es bei manchen Hunden nicht besonders augenfällig ist.
Gruß,
Yna