Halloechen,
die letzte Zeit beschaeftige ich mich mal wieder intensiev mit der Hundeerziehung.
Anlass war der Hund einer Freundin, Golden Ruede 2 Jahre.
Sie ist der meinung ihr Hund will nicht kappieren bzw. will sie aergern, denn er ist auf dem Hundeplatz ein super Hund und hoert 100%.
Sobald man mit ihm aber spazieren geht, *schaltet* er ab und macht was er will.
Auch mir viel auf dass meine Huendin ist sie mit mir alleine 100% hoert doch in der Gruppe nicht :-(
Ich habe leider die letzten zwei Jahre nicht verstanden warum, dabei ist es so einfach.
Nicht mein Hund hat ein Fehlverhalten sondern ICH!!!
Wenn ich mit ihr alleine gehe achte ICH konsequent auf einhaltung der Komandos
bin ICH mit Freunden unterwegs, bin ICH abgelengt und lasse so unbewust mal ein Kommando unbeachtet
Was hat mein Hund also gelernt?
Bin ich mit Frauchen alleine muss ich hoeren
Sind wir in der Gruppe kann ich machen was ich will
Ein Hund ist also immer nur so gut wie sein Hundefuehrer, wer das kappiert hat schon die halbe Miete
In jedem Hundeerziehungsbuch kann man lesen, dass man konsequent sein soll, doch in Alltagssituationen vergisst man es oft.
Jeder Spaziergang sollte bewust gemacht werden, Regeln immer eingahalten werden und das Loben weiterhin nicht vergessen werden.
Wer zur Hundeerziehung noch ein bischen mehr wissen will sollte mal unter www.suchhunde.de nachschauen, es ist sehr informatiev
Gruesse Bine