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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Der tut nix, der will nur spielen
26. Juni 2002 06:39

Hallo Verena,
tröste Dich, Du bist nicht mit Deinem Zorn alleine.
Und selbst wenn ein anderer Hund wirklich nur spielen will, der eigene aber nicht, egal aus welchen Gründen, hat der andere Hundehalter das zu respektieren und seinen zurückzurufen/anzuleinen.
Viele Grüße
Brigitte

26. Juni 2002 07:19

: Hallo Verena.
:
: : Frage mich grade mal wieder, warum 80% aller Hundebesitzer nicht kapieren, daß ihr Hund, wenn er nen anderen anstarrt und schnurstacks auf ihn zurannt eben NICHT spielen will sondern massiv droht.
:
: Weil sie zu doof sind und sich nicht wirklich mit Hunden beschäftigen.
:
:
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: : 1. Warum können die Leute die Körpersprache ihrer Hunde nicht lesen?
:
: Weil die Leute zu doof sind und sich nicht wirklich mit Hunden beschäftigen.
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: : 2. Wenn jemand bei einer Begegnung seinen Hund ranruft und mich bittet auch meinen ranzurufen sollte es doch selbstverständlich sein das auch zu tun oder nicht? Stelle ich da zu grosse Ansprüche an gegenseitige Rücksichtnahme oder was?
:
: Neine. Die Leute sind zu doof und beschäftigen sich nicht wirklich mit Hunden.
:
:
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: : Ich freue mich wirklich über jeden normalen freundlichen Hundekontakt, aber wenn ein Hund meinen schon aus 20 Meter Entfernung bedroht ist es doch nicht zu hysterisch den anderen zu bitten seinen Hund ranzurufen oder seh ich das falsch?
:
: Nein. Die Leute sind ...
:
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: : ziemlich zornige Grüsse, Verena.
:
: auch zornig, weil ich sowas nur zu gut kenne.
:
: Steffen
:
:
: Du hast in allen Punkten recht - allerdings (das ist nun keine Entschuldigung für das Fehlverhalten vieler Hundebesitzer) ist das geschilderte Verhalten zunächst mal - bei normal sozialisierten Hunden - mehr Imponiergehabe als Drohung. Wenn dann allerdings Herrchen/Frauchen fehl- bzw. überreagiert, eskaliert die Sache meist. Nur - die Nerven herauszufinden, wie gut sozialisert der andere ist, muss man erst mal haben. Schliesslich geht ja keiner gern ein Risiko ein.

viele grüsse
elliot


26. Juni 2002 07:25

Hi Elliot,

: Nur - die Nerven herauszufinden, wie gut sozialisert der andere ist, muss man erst mal haben.

dazu möchte ich aber von rücksichtslosen Hundehaltern mit ihren "meiner-tut-nix"-Hunden nicht gezwungen werden!! UNd genau da liegt der Hase im Pfeffer. Denn selbst wenn "meiner-tut-nix" wirklich nix tut und ein Schaf ist, hatt er nicht die ganze Welt gepachtet - auch nicht ganze Straßenzüge oder Auslaufgebietet. Das höfliche Miteionander sollte beinhalten, die bitte eines anderen Hundehalter, den eigenen HUnd zurückzuhaltemn akzeptieren. Noch besser, den HUnd gar nicht erst durchstarten lassen!! Wenn man sich einander genähert hat (Hundebesitzer dem anderen HUndebesitzer) läßt sich ja ohne weitere ausloten ob Hundekontakt gewünscht ist oder nicht. Wenn ja, Leinen los - wenn nein, ab durch die Mitte und respektvoll den Wunsch des Anderen (der seine Gründe haben wird, auch wenn sie nicht immer nachvollziehbar sind) akzeptieren.
Es ist traurig, das man diese Problematik immer wieder erst stundenlang mit anderen Hundehaltern diskutieren muß :-(

Gruß
Kathi

26. Juni 2002 08:03

Hallo Elliot.

Wenn ich Verena richtig verstanden habe, konnte man bei diesem Hund schon erkennen, daß er nicht friedlich gestimmt war. Daß ein Hund erstmal steifbeinig daherkommt ist klar. Aber mit Drohfixieren etc... da würde ich auch dem Besitzer sagen, daß er seinen Hunde bitte an die Leine macht.

Außerdem sollte man denke ich IMMER seinen Hund an die Leine machen, wenn man darum gebeten wird. Die Leute bittet ja nicht darum, um einen zu schikanieren... hoffe ich zumindest.


Liebe Grüße

Steffen

26. Juni 2002 08:24

Hi Steffen,

: Außerdem sollte man denke ich IMMER seinen Hund an die Leine machen, wenn man darum gebeten wird. Die Leute bittet ja nicht darum, um einen zu schikanieren... hoffe ich zumindest.

Doch, da gibt es echt genug (die einen wegen genereller Hyperpanik darum bitten)! Und diese Leute hab ich genauso satt, wie die, die ihren Hund nicht zu sich abrufen können und mich beschimpfen, wenn ich ihren Hund abblocke und keinen Kontakt zulasse zu meinem, weil ihrer "ja nix tut" udn nur schnuppern will, egal, ob er agressiv ist oder echt nur spielen will.
Ich habe einen wirklichen "der tut nix", und ich sehe es nicht ein, wegen hyperhysterischen Leutchen (die einem schon von weitem zubrüllen ich soll meinen Hund an die Leine nehmen) meinen Hund anzuleinen. Ich akzeptiere zwar, dass der Hund dann nicht mit dem Hund Kontakt aufnimmt, aber nicht, dass ich ihn deshalb an die Leine tue.

Aber das meintest Du wohl, dass man generell Rücksicht aufeinander nehmen soll. Aber das geht bitte auch in die andere Richtung, nicht wegen jedem Kinkerlitzchen fordern, der andere Hund müsse angeleint werden.

Grüße
ClaudiaII


26. Juni 2002 08:33

Hi Claudia,

: Ich akzeptiere zwar, dass der Hund dann nicht mit dem Hund Kontakt aufnimmt, aber nicht, dass ich ihn deshalb an die Leine tue.

solange er nicht in den Dunstkreis des anderen kommt (sagen wir mal 10m) ist gegen ein freilaufen sixcher nichts einzuwenden - solange der HUnd das auch akzeptiert. Mir persönlich ist es schnuppe ob mein Gegenüber seinen Hund anleint oder einfach "bei Fuß" nimmt (letzteres mache ich selber auch und halte ggf. am Halsband fest).

: Aber das geht bitte auch in die andere Richtung, nicht wegen jedem Kinkerlitzchen fordern, der andere Hund müsse angeleint werden.

was für Dich "Kinkerlitzchen" sind, kann für jemanden anderen ein großes Problem sein. Darum: RÜCKSICHT!!!! Du möchtest schließlich auch respektiert werden - oder etwa nicht?

Gruß
Kathi