Hallo Basty,
: lol, sorry aber das ist nicht Dein Ernst, oder? Kennst Du jemand bei dem diese Methode wirklich funktioniert hat?
*hmmm*
Es kommt sicher auf den Hund an. Bzw. auf das "Team"!
1.Wir haben eine regelmäßige Gasthündin, Donna (Golden-Berner-Mix), die HAT eindeutig Jagdambitionen, aber sie hat sich bisher von mir zu 100% abrufen lassen, NACHDEM sie losgesprintet ist.
Bei diesem Hund ist es so, dass der Anreiz mit mir "Spielen zu können" größer ist, wie der Anreiz dem Wild hinterherzuspringen. Du solltest dieses verrückte Huhn mal sehen, wenn sie darauf wartet, dass ich endlich dieses tolle Teil (Kong, oder ähnl.) aus der Tasche ziehe.
2.Unser Aris (Golden Retriever) hat eindeutig kaum jagdliche Ambitionen und läßt sich immer stoppen, wenn er seine aufmerksamkeit auf ein über den Weg springendes Wild richtet.
3.Unser Ronni (Terrier-Mix) ist total durchgeknallt, wenn er Hasen, oder Rehe sieht (oder riecht). Bis vor kurzem war das auch bei allen Katzen so. Ich weiss es nicht, ob es bei ihm klappen wird. Ehrlich! Aber soll ich deswegen schon aufgeben??? Nein!
Ich werte es bereits als Erfolg, dass ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken kann, wenn er a.) eine Katze sieht, oder b.) eine Spur in der Nase hat. Vor wenigen Wochen war das noch undenkbar.
obald es rennt ist es vorbei und so ist das bei 99% der Hunde die jagen!
Nicht bei allen (siehe Hund 1 oben!). Sie trifft eine "Interessensabwägung" und bei ihr habe ich es geschafft das Interessanteste auf der Welt zu sein. Witzig, weil ich mit ihr nur die paar Tage zusammen bin, die sie bei uns verbringt. Allerdings sind diese Tage wohl die "aufregensten" ihres Hundejahres!
: P.S. Ich mein das nicht böse oder will Deine Kenntnisse in Frage stellen, also nett sauer werden.. ;-)
Warum sollte ich ;-))
Grüsse Alex