Beagle schnappt nach Kindergesichtern :: Hundeerziehung + Soziales

Beagle schnappt nach Kindergesichtern

von tomtom(YCH) am 18. Juli 2002 19:22

....ja, habe ich so gemacht. er wollte mit 18 monaten mal meinen frau angreifen, wohl weil sie ihn im schlaf gestört hatte. jetzt ist er 5 jahre und hat es nie (!) wieder gewagt. übrigens stört meine frau ihn einmal die woche mindestens im schlaf, weil der kerl teilweise schnarcht wie ein sägewerk und er in unserer nähe schlafen darf. dann steht sie kurz auf, rüttelt ihn wach weil er auf rufen schon nicht mehr reagiert, dann steht er kurz auf schüttelt sich und legt sich wieder vernünftig hin...

von tomtom(YCH) am 18. Juli 2002 19:34

hallo lars,

ich habe nicht von "auf den rücken drehen" gesprochen. die unterwerfungsgeste von der ich sprach wird am stehenden hund durchgeführt. was ist daran schlimm, wenn ein hund kurz angst vor dem besitzer hat? das kann man wieder auflösen. loben bei richtigem verhalten, strafen (in genannter form) bei erheblichem fehlverhalten. ich bin mit meinem hund dmit gut gefahren, allerdings kann man das sicher nicht blind auf andere übertragen.

dieser griff, den du kritisierst kommt übrigens von einer nicht ganz unbekannten kynologin aus dem hohen norden. meine hundetrainerin hatte dort seminare belegt.

übrigens denke ich das alle tips (ausser vielleicht bachblüten geben) über ein forum nicht unkritisch sind, weil keiner von uns die situation wirklich beurteilen kann.

von Angi(YCH) am 18. Juli 2002 20:33

Hi tomtom

:
: dieser griff, den du kritisierst kommt übrigens von einer nicht ganz unbekannten kynologin aus dem hohen norden. meine hundetrainerin hatte dort seminare belegt.
:

wer ist das? *neugierig*


Angi

von Petra B.(YCH) am 18. Juli 2002 21:39

Hallo Silke,

es würde mich interessieren, wie es bei Euch weitergegangen ist und ob ihr eine Lösung gefunden habt.

Liebe Grüße
Petra B.

von josh(YCH) am 19. Juli 2002 11:36

Ein Tier, das aus Angst beißt, darf niemals in einer Angstsituation aktiv untergeordnet werden. Bewirkt nur noch mehr Angst, eher noch mehr Angstaggression usw.
Insofern ist es falsch, daß es IMMER richtig ist, den Hund in so einer Situation unterzuordnen. Bei einem sehr schwachen Tier würde ich tatsächlich nur ignorieren und versuchen, die Situation zu vorerst (!) zu vermeiden und anderweitig meinen Status durch die übliche Arbeit zu sichern UND dabei den Hund unbedingt im Ego aufbauen. Und auch später: auf keinen Fall hart einwirken. Ein scharfes Nein und Schnauze zuhalten müßten reichen. Sprich: Meinen Stauts in der Situation festigen und zeigen, daß mir das Verhalten nicht paßt: Sicher richtig. Aber niemals so, daß der Hund Schmrzen o.ä. mit der Situation verknüpft - viel zu sehr die Gefahr, daß er das mit den Kindern verbindet und dann auf die erst recht abgeht.

von tomtom(YCH) am 19. Juli 2002 13:29

...und ihr seit euch nach den aussagen der besitzerin (wenn sie denn so stimmen) alle sicher, das das tier angstagression zeigt? das tier agiert!! lest euch den beitrag nochmals durch...hund kommt zu den spielenden kindern hinzu und verletzt ein kind...hund springt bei öffnen der tür aus seinem körbchen und springt das kind an, welches den raum betritt...
ich weiss nicht, warum ihr hier so sicher seid, das angstagression vorliegt. ein hund der so etwas macht, braucht sicher nicht im ego aufgebaut zu werden.

wäre es anders, also kinder wollen mit dem hund spielen, kinder stören den hund in seinem körbchen usw. habt ihr sicher recht, aber so schien es ja nicht gewesen zu sein.

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