Hallo Claudia,
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: danke für Deine Antwort.
: Nur gerade dann finde ich es äußerst merkwürdig, daß Du nach wie vor der Meinung bist, ein Hund könne länger als 2 sec verknüpfen.
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Habe ich von Verknüpfungen gesprochen? Ich habe von Erinnerungsvermögen gesprochen.

: Und, sorry, ich finde es furchtbar, wenn jemand mit so einer Einstellung und so einem Unwissen sogar noch einen Schritt weiter geht und sich auch noch an anderer Leute Hunde "vergreift".

Boah das ist heftig. Fest steht, daß ich mit meinem Unwissen schon recht erfolgreich ausgebildet habe. Welche Hunde hast Du denn schon ausgebildet, Du Wissende?

: Bitte versteh mich nicht falsch, aber wenn jemand einem sog. Ausbilder einen Hund anvertraut, dann muß man doch als Ausbilder dieser Verantwortung auch gerecht werden und nach bestem Wissen (und Gewissen) handeln. Sowas kann ich echt nicht verstehen.
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Ich handle immer nach besten Wissen und Gewissen. Und im Gegensatz zu einigen anderen habe ich meine Erfahrungen nicht alleinig aus diesem Forum und Büchern. Am besten schwätzen immer die, die noch nie einen Hund ausgebildet haben und schreiben womöglich noch ein Buch darüber.

Gruß Gabi

Hallo Gabi,

: die Frage meinst Du nicht ernst? Kannst Du nicht mit der Stimme arbeiten? Mein Nein ist auch nicht immer gleich. Bringe ich etwas bei ist das Nein relativ ruhig und nur ein Hinweis, daß ich dies nicht meine. Latscht einer meiner Hunde auf mein Blumenbeet hört sich das Nein natürlich ärgerlicher an.

Bedeutet also, einen echten "Nein" Aufbau, als normales verständliches Kommando ohne Einsatz einer Drohung kennen Deine Hunde nicht.
Ich halte das eben für sehr wichtig, dem Hund durch ein Kommando, das er gelernt hat und versteht wie jedes andere auch mitteilen zu können, daß er unterbrechen soll was er grade tut.

Klar, wenn ich meinen Hund anfauche, unterlässt er auch was er grade tut, ich finde es aber einfach schade und ungerechtfertigt den Hund ständig anzufauchen und zu bedrohen wenn er etwas in meinen Augen "falsches" tut, wenn es doch genauso die Möglichkeit gibt, ihm das als ganz normales Kommando mitzuteilen.
Es kommt übrigens durchaus vor, wenn auch selten, daß ich meinen Hund auch mal anfauche, das hat dann aber meist mehr mit meinen eigenen Emotionen und mangelnder Beherrschung in diesen Momenten zu tun als mit Erziehung.
Das "Nein" ist ein ganz normales Kommando, wie jedes andere auch, das der Hund genauso versteht, genauso zuverlässig ausführt und für dessen Ausführung er variabel bestärkt wird wie bei jedem anderen Kommando.
Ich halte den Aufbau eines solchen Unterbrechungskommandos als Kommando und nicht als Strafe für elementar wichtig in der Hundeerziehung.

Ich hoffe, Du verstehst was ich meine.

Viele Grüsse, Jule

Hallo Jule,

ich verstehe was Du meinst komme aber mit meiner Verfahrensweise ebenso gut zurecht......und fauchen brauche ich eigentlich auch nicht.

Gruß Gabi

Hallo Gabi,

Fauchen, knurren, grollen oder "ärgerlich sprechen" das halte ich für kaum mehr als Wortspielerei.
Ich habe ja auch nicht behauptet, daß das nicht funktioniert, sondern lediglich angezweifelt, ob es nötig ist, wo es doch auch andere Möglichkeiten gibt.

Viele Grüsse, Jule

Hi gabi,
: :
:: Habe ich von Verknüpfungen gesprochen? Ich habe von Erinnerungsvermögen gesprochen.

Wenn Du sagst, daß er auch noch später weiß, für welche Situation Du ihn bestrafst, dann sprechen wir sehr wohl von Verknüpfung.
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: : Und, sorry, ich finde es furchtbar, wenn jemand mit so einer Einstellung und so einem Unwissen sogar noch einen Schritt weiter geht und sich auch noch an anderer Leute Hunde "vergreift".
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: Boah das ist heftig. Fest steht, daß ich mit meinem Unwissen schon recht erfolgreich ausgebildet habe. Welche Hunde hast Du denn schon ausgebildet, Du Wissende?

Sehr konstruktiv...
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: Ich handle immer nach besten Wissen und Gewissen. Und im Gegensatz zu einigen anderen habe ich meine Erfahrungen nicht alleinig aus diesem Forum und Büchern. Am besten schwätzen immer die, die noch nie einen Hund ausgebildet haben und schreiben womöglich noch ein Buch darüber.

Und weiter?

Gruß
Claudia

Hi Franziska!

Was das "Erinnern" angeht kann ich ein prima Beispiel unsere ersten Hundes, seines Zeichens Dackel geben:

Als wir mal ohne Hund in den Urlaub fahren wollten, sollte "James" in eine Hundepension. Familie war dabei, die Koffer zu packen, überall in der Wohnung lagen also aufgeklappte Koffer herum. Mein Vater nahm den Hund, ging mit ihm spazieren und brachte ihn danach in die Pension. Es lagen also min. 2 Stunden zwischen Verlassen der Wohnung (mit aufgeklappten Koffern) und dem Bringen in die Pension. Da Hunde aber kein wirkliches Zeitgefühl haben....

Seitdem war es nicht mehr möglich, irgendwo nur einen Koffer auf zu machen, ohne dass unser Hund mit Zeter & Mordio im Koffer lag. Und Packen zu einem schwierigen Unterfangen geriet.

Erklär mir mal bitte, wie der Hund das Verknüpft hat? Er hat sich also gemerkt: Koffer = ich werde vom Rudel getrennt.

Seltsame Welt, das ist....

Grüßle
Moni