Hallo Tea
: So wie Du das erzählst hört es sich ja nicht so an, als ob die Hinterhand völlig gelähmt wäre.
Ist sie auch nicht (worüber wir SEHR froh sind). Vor der OP konnte sie nur mit Mühe laufen und schlecht allein aufstehen - alles mit viel Schmerzen.
Jetzt steht sie ganz gut auf und hat scheinbar auch keine Schmerzen mehr. Der TA meint aber, die Kompression wäre schon recht stark gewesen und wohl auch über einen sehr langen Zeitraum (erste Symptome vor zwei Jahren! wurden immer falsch interpretiert), daher sind die Nervenbahnen doch teilweise auf Dauer geschädigt. Vor allem traben kann sie ganz schlecht, da stimmt die Koordination nicht. Beim normalen laufen sieht man es nicht immer, je nach Tagesform und rennen geht noch am besten, da ähnelt sie sehr einem hoppelnden Hasen. Bei Steigungen - da gehen die Hinterbeine immer mehr auseinander, bei Gefälle überholen die Hinterbeine beinahe die Vorderbeine (läßt sich schwer beschreiben) und bei sehr unebenem Boden hat sie auch Probleme.
Da wir sie dann immer tragen, stellt sie sich schon immer allein vor die Füße, wenn sie es nicht schafft. Aber unsere Arme....schon ganz schön schwer...
Ihre Kondition versuchen wir natürlich noch zu steigern.
Stimmt aber, die Psyche vom Hund leidet da auch arg, wenn er nicht mithalten kann. Schon der Verzicht auf Ballspielen ist unser großes Problem - aber das abrupte Abbremsen (sie hat ja keinen Schwanz!) ist Gift.
Mit einem Tuch unter dem Bauch haben wir schon probiert, da will sie gar nicht laufen...dann lieber tragen...Madam weiß schon noch was ihr gefällt:-))
Jedenfalls vielen Dank und Glück können wir gut gebrauchen.
Danke
Viele Grüße
Constanze und Hunde