hallo sandra,
freute mich sehr über die antwort. bei mietwohnung ist es nat. schwierig.
besser als eine 15m-leine wäre jedoch die freilaufschnur von baum zu
baum(falls baum vorhanden) oder von hauseck zu hauseck....
bei der schnurvariante müßt ihr halt schauen, daß er sich nicht verheddern
kann, falls ihr ihn nicht dauernd direkt im auge habt.
gibt es einen zaun um das grundstück? mit rücksicht auf die baulichen
grundlagen und bestimmungen gibt es fälle, in denen eine zb 1,70 hohe
hecke gepflanzt werden durfte, also vor dem zaun, von innen gesehen, und
der rest zwischen ursprungszaun und spitze hecke kann dann mit draht oder
geflecht so bespannt werden daß das von außen null sichtbar ist, den hund
aber vom drübergehen abhält. habt ihr in diese richtung schon mal überlegt?
:
: Wie er aufs Ignorieren reagiert kann ich Dir sagen: Er schleimt sich unendlich ein. Daher schaffe ich es auch nicht ihn länger wie einen Tag links liegen zu lassen. Was soll ich Deiner Meinung nach tun, wenn er wieder kommt? Doch strafen?
pat: nein. strafen beim hereinkommen halte ich für quatsch. aber dein
ignorieren ist auch nichts. 1. hältst du es nicht lang durch-und er weiß
das und 2. ist das für ein kein grund, die abhauerei zu unterlassen.
ich denke, er wird erstmal angeleint bleiben müssen. lange leine und dann
üben,üben,üben.
ihr bewegt ihn ja ordentlich, da ist nichts zu meckern. wie ist das denn
bei agility, läuft er da frei,platz umzäunt, oder frei ohne zaun und die
ablenkung reicht aus, damit er dableibt, oder agility mit leine???
es ist nicht wichtig, daß ihr suchspiele mit ihm macht. war einfach nur
ein vorschlag, falls ihr ihn nicht fordert. scheint aber nicht so zu
sein. was man jedoch nicht vergessen darf: bewegung ist ein muß für
euren hund, nur rausgehen ist jedoch nicht alles. der kopf muß beschäftigt
werden, sonst bringt der schönste spaziergang außer einer netten anatomie
nicht viel. gerade ein einzelhund verlangt von hf viel persönlichen
einsatz und auch ideenreichtum, um gassi abwechslungsreich zu gestalten.
heißt nicht, du mußt jeden gang zum erlébnis machen, aber eben doch
abb und zu .
kontakte hat e ja eigentlich genug.
:
aber es ist nun mal ein husky, und den jagdtrieb wegzubekommen bzw
kontrollierbar zu machen, und zwar so, daß das verhältnis nicht
50:50 ist, das ist oft einfach ein ding der unmöglichkeit.
entweder man akueptiert es als eigenschaft der rasse, oder man lebt mit
dem risiko und den folgen. auch ich habe viele erfolglose versuche hinter
mir, nicht mit den eigenen, da ich nicht allen gleichzeitig aufmerksamkeit
schenken und ev. dann auch allen gleichzeitig hinterherrennen kann.
(wenn einer abhaut, dann logisch der rest hinterher).
nein, mit einzelhuskies von anderen. 1 haben wir mit vereinten kräften
so hingekriegt, daß man sagen kann, er ist folgsam. ein restrisiko steht
immer. dies ging lediglich über langes üben, viele reizsituationen und
ausgewogenes lob-nichtlob.
trotzdem standen mir dabei oft genug die haare zu berge, wenn der besitzer
mal wieder auf einem erneuten "feldversuch" draußen bestand und es dann
halt doch noch nicht so klappte. wäre es mein hund gewesen, ich wäre
um 10 jahre gealtert.
den rest der einzelnord. hier herum kann man in einen topf werfen.
wir fangen sie auf der bundesstraße ein (der ist einfach über den zaun-
1,10!!!).wir kratzen sie von der straße. der jäger ruft an-da wildert
schon wieder einer. das tierh. ruft an-kennt ihr den? der bauer vom
nachbarort tobt-er hat schon wieder einen wurf halbhuskies.
uns so weiter und so fort. das darf es doch auch nicht sein, oder?
die frage ist eigentlich: bin ich der meinung, der hund MUß freilauf
haben, auf teufel komm raus, auch wenn er heut kommt, morgen nicht....
hab ich ihn soweit im griff, daß er hört, oder ist er wechseltägig
ein objekt, das erschossen, überfahren oder geklaut wird.
oder kann ich mit dem weg leben, daß dies unterbleibt, er dafür seine
bewegung,spiel.....anders erhält. möglichkeiten gibt es schließlich auch
ohne freilauf genug.dies müßt ihr entscheiden. so wie die entscheidung
schon vor dem kauf fallen sollte-zu was will ich den hund.
diese rasse hat nun mal handicaps (ausn.bestätigen die regel),dafür aber
auch wunderbare andere eigenschaften-wie immer im leben.
natürlich ist alles einen versuch wert-aber wenn es einfach nicht
klappen will-könnt ihr es dann akzeptieren und umwege suchen und auch
leben,mit ihm und für ihn? für ein langes, glückliches, gesundes
huskyleben?
freue mich auf antwort pat