Midlife-crisis bei Hündin?

Hallo an alle!

Unsere Hündin Wonda, Alaskan Husky, ist jetzt 6 1/4 Jahre alt und gibt mir seit neuestem ein paar Rätsel auf. Sie war bislang recht sozial, es gab kaum mal Auseinandersetzungen mit anderen Hunden. Sie ist eher ein unsicherer Typ, stellt leicht die Haare, beschwichtigt dabei aber auch. Seit ein paar Monaten wird sie aber "wunderlich". Sie stänkert gern mal, weist immer mehr Hunde sehr deutlich in die Schranken und seit wir mit der Hundeschule einen festen, eingezäunten Platz haben, entwickelt sie sogar so etwas wie ein Territorialverhalten, was sie bislang nicht hatte. Neulich hat sie sogar, als sie auf den Platz kam, einen Hund ernsthaft gebissen. Wenn wir sie nun also mit anderen Hunden auf dem Platz laufen lassen, trägt sie einen Maulkorb, weil sie, wenn es ihr zuviel wird oder ihr "eine Nase nicht paßt" doch sehr heftig werden kann. Sie läßt sich zwar gut ermahnen, wenn sie jemanden auf dem Kieker hat, aber gefallen tut uns das Ganze natürlich nicht. Wir haben den Eindruck, dass sie in so etwas wie eine Midlife-crisis kommt und mit sich selbst irgendwie nicht im Reinen ist. Gibt es da evtl. auch homöopathische Möglichkeiten, den Hund wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Nicht leichter wird es natürlich auch durch die Tatsache, dass wir seit 2.5 Monaten einen zweiten Hund (Rüden, sie liebt ihn, er ist jetzt 7 Monate) und seit letzten Sonntag einen dritten Hund (Rüde, 8 Wochen) haben. Wenn jemand zu heftig mit den beiden spielt, geht sie schon mal dazwischen, aber ihre "Muffeligkeit" hat lange vorher angefangen, ungefähr vor einem halben Jahr.

Eine Freundin sagte mir, ihre Franz.Bulldogge hätte so mit 4 -5 Jahren auch so eine Phase gehabt, die sich dann aber wieder gelegt hat. Wer von Euch hat auch schon solche Erfahrungen gemacht?

Bin schon gespannt auf Eure Antworten.

Liebe Grüße von Franziska + Katia mit Wonda, Axel und Peter