tod eines schutzhundes :: Hundeerziehung + Soziales

tod eines schutzhundes

von Moni+Rudel(YCH) am 13. August 2002 09:52

Wenn ich mich da kurz zwischen"mogle"....

Ich sehe da wohl einen Unterschied:

Ich denke Antje benutz den Stachler als kurzzeitiges Korrekturmittel, dass sich nach einigen sachgemäßen Fährten erledigt hat.

Der HF, der seinem Hund die Leinenführigkeit mittels Stachler "versucht" beizubringen, ohne sachkundige Hilfe, wird den Rest seines Lebens mit Stachler laufen, weil er den Hund so desnsibilisiert hat, dass es dem irgendwann völlig wurscht ist, ob er einen Stachler um hat oder nicht. Und das ist für mich inakzeptabel.

Ich bin sicherlich nicht für Zwangsmassnahmen, aber es gibt Hunde-Charaktere, die nicht immer nur mit positiver Bestärkung lernen. Ich habe davon ein Exemplar daheim, der mich über die Wiese schleifen würde, weil er so gerne fährtet. Und dann habe ich eine, die total "leichtführig" ist und schon Tränen in den Augen bekommt, wenn ich sie nur schief ansehe. Das kann genauso negativ sein, wie ein falscher Ruck zur falschen Zeit.

Es ist immer idividuell, und nichts pauschal zu sagen.

Ich halte es so: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

grüßle
Moni

von JanaLPN(YCH) am 13. August 2002 09:43

Hi Josh,

: Ein Sprengstoff-, Polizei- oder sonstwie Diensthund ist natürlich ganz was anderes - der hat einen u.U. lebensgefährlichen Job. Und da muß ich absichern, klar. Aber im Freizeitbereich (oder auch Sportbereich genannt) für eine Prüfung... ich weiß nicht.

Manche Prüfungen braucht man für die Zuchtzulassung. Aber ich selbst würde dann auch lieber auf ein paar Punkte verzichten.

Gruß JanaLPN

von josh(YCH) am 13. August 2002 09:51

Hallo,

: Ähmmm.... Das ist "Zwang", und je nachdem, wie ein Hund veranlagt ist, kann es sich sogar schon um "Starkzwang" handeln...
:
Klar ist das Zwang, aber ich rede auch von dem Vermeiden negativer Motivation und sowenig Zwang wie möglich, nicht von einem völligen Verzicht auf Zwang. Festhalten am normalen Lederhalsband würde ich aber niemals als Starkzwang bezeichnen, egal in welcher Trieblage der Hund ist.

:
Bist Du schon mal von einem sehr selbstbewusten 45 bis 60 kg-Hund ernsthaft an die Wand gestellt worden? Wird Otto-Normalverbraucher eher selten passieren, aber dann hilft es einem einfach nicht mehr weiter, solch unerwünschtes Verhalten zu ignorieren....
:
:Ja, bin ich. Mehrmals, um genau zu sein - ich korrigiere versaute Tierheimhunde und arbeite dann mit den neuen Besitzern bis zur Abgabe. Falls nötig, auch noch länger - wir wollen die Hunde ja nicht zurück bekommen ;-).


Es grüßt
josh

von Meike(YCH) am 13. August 2002 09:47

"Zumal ein Stachelhalsband niemals eine Hilfe/Ersatz für Erlernen von Übungen ist. Ein Erlernen über Zwangsmaßnahmen lehne ich ab. Ich erlerne meinen Hunden die Übungen über Beute und Spiel, also positiv."

Hallo Tanja,

klingt logisch aber WARUM benutzt du dann ein Stachler?

Lt. deiner Aussage wäre er ja dann unnütz weil eben nicht zur Hilfe anwendbar...

*grübel*

Gruß
Meike

von Antje(YCH) am 13. August 2002 09:55

Hallo Josh,

: Wieso, natürlich kann der Hund auch nach der Arbeit den Helfer noch
: abschlecken, obwohl er teilweise über Wehtrieb gearbeitet worden ist;
: kommt auf den Hund an.

Dann kennst Du aber ganz andere Hunde als ich. Ein Hund, der den Helfer als Feind kennengelernt hat, reagiert anders. Wehrtriebarbeit erzeugt reaktives Verhalten...


: Trotzdem wollte ich wissen, wie ihr Schhler hier sonst das Phänomen
: "Hund hat Schmerz durch Stachler und geht daher noch mehr rein"
: erklären würdet?

Wer soll denn so eine Blödsinn geshcrieben haben? (kann nicht alles lesen...)

Viele Grüße

Antje

von Antje(YCH) am 13. August 2002 09:57

Hallo Josh,

: Ich denke, der Hund wird über Beutespiele in den Trieb gebracht?! Wozu
: brauche ich denn dann noch einen Stachler?!

Hast Du mal eine Hund gesehen, der sich "zu macht" im Trieb???


: Was der Hund nicht über Anlage und Beutetrieb mitbringt, verlangt man
: dann eben nicht von diesem Hund. Fertig, aus. Alles andere ist doch
: wieder nur Ego des Besitzers.

???? Natürlich benötigt ein Hund gewissen mentale Vorausetzungen für die Arbeit im VPG-Sport oder als Diensthund. Aber was hat das denn jetzt damit zu tun...?

Viele Grüße

Antje




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