Hallo Josh,
: Naja Alex (Hi), die Methoden funktionieren, veraltete Theorie dahinter hin oder her...........
Da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Die Frage ist, bei welchen Hunden funktionieren sie? Welches dazu passende Nervenkostüm benötigen diese jeweils, und vor allem wie kritisch ist die Gratwanderung dabei.
: Die Frage ist doch, ob sie ethisch/moralisch okay sind. Ich finde einfach schon die Vorstellung furchtbar, vorsätzlich meinem Hund Schmerzen zuzufügen. Sicher ist "Schmerz" relativ, aber trotzdem ist das nicht nötig für denselben Erfolg.
Im Prinzip ja! Es ist für mich (dich) auch eine ethische Frage. Allerdings ist diese Frage dann individuell zu beantworten. Also gehen uns die Argumente bald aus, weil Ethik nix allgemein gültiges ist.
Die Prinzipien der Lerntheorie gelten jedoch unabhängig von der ethischen Zielvorstellung des Einzelnen und sind letztendlich insgesamt effizienter. Man beachte dabei, dass sie für jedes Individuum gelten. In unserem Fall heißt das: Sie funktionieren unabhängig von der Vorgeschichte des Hundes, bzw. seinen genetischen Prädispositionen.
.........außerdem bleibt für mich die entscheidenste Frage, wie viele Hunde bei der jeweiligen Methode möglicher Weise "auf der Strecke" bleiben
((
Liebe Grüsse
Alex
PS.:
Anmerkung am Rande: Die Newton´schen Gesetzte funktionieren bereichsweise auch noch hervorragend, haben jedoch schon lange ihre Allgemeingültigkeit verloren.