Hundeerziehung + Soziales

: Zu dem ganzen Thema fällt mir immer der Ausspruch eines (schon damals!) alten PSK-lers aus den 70er Jahren ein: Ein Stachelhalsband ist kein Zeichen für die Stärke des Hundes, sondern für die Schwäche des Herrn.
:
: So isses.
:
: Viele Grüsse
: elliot

:-)))))) und deswegen ist hier auch KEIN EINZIGES VERNÜNFTIGES Argument zu lesen weswegen es ohne Stachler nicht ginge ;-))
Es ist einfach der BEQUEME WEG nichts weiter......

Viele Grüße
Nele

Entscheidend ist doch der Beweggrund des Handelns. Ich kann auch ein Kind ewig verprügeln, wenn es was falsch macht. Es wird diese Fehler nicht mehr machen. Aber nicht, weil es eingesehen hat, daß es falsch war, was es getan hat, sondern ausschließlich aus Angst vor Schlägen. Und wer nicht in der Lage ist einen Hund oder Kind ohne Gewalt zu erziehen, sollte es besser ganz sein lassen. Du zerbrichst die Seele, das Vertrauen, das gesamte Verhältnis.

Hi Volker,

Ich kann auch ein Kind ewig verprügeln, wenn es was falsch macht. Es wird diese Fehler nicht mehr machen. Aber nicht, weil es eingesehen hat, daß es falsch war, was es getan hat, sondern ausschließlich aus Angst vor Schlägen. Und wer nicht in der Lage ist einen Hund oder Kind ohne Gewalt zu erziehen, sollte es besser ganz sein lassen.

Geh doch mal auf einen dieser "tollen" Hundeplätze, Vereine, wo Schutzdienst betrieben wird. Du siehst bei den meisten Schäferhunden
genau, warum sie gehorchen und geduckt gehen...Schwanz einziehen, wenn ihr Herrchen lauter wird. Diese Hunde arbeiten garantiert nicht freudig aus Motivation. Nein, vielmehr - genau wie Du schreibst - weil sie wieder Angst vor Schlägen haben. Du brauchst das "Team" nur beobachten
und Du weißt genau, warum Hund folgt. Und die Typen sind dann noch stolz darauf. Also ich persönlich würde keinen "Duckmann" Hund wollen und
wäre alles andere als stolz drauf.

Warum haben die meisten Typen dort eigentlich Schäferhunde?
Liegts am Charakter, dass man die so schön schikanieren kann?
Muss wohl. Ich denke mal, mit ner anderen Rasse wäre der Schuss bestimmt schon öfters nach hinten los gegangen.

Im übrigen braucht ein WIRKLICH GUTER Hundesportler kein Stachler!!!

Aber ich lass das jetzt, denn "es ist ja nicht wirklich so"...gelle!

Gruß, Sam + Monsters, die so oder so kein Stachler tragen müssen

Hallo Heidi,

dieser Thread artet ja schon fast in einen Chat aus.... ;-)


: der Hund zeigt seine Veranlagung. Erst dann kann der Hundeführer darauf eingehen. Insofern bestimmt der Hund im gewissen Sinn schon zum Teil was gemacht wird.

Der Hund zeigt etwas, ob Wesen, Verhalten oder Veranlagung, keine Frage. Aber wie nun ausgebildet wird bestimmt er nicht. Das macht der Trainer, Übungsleiter oder Hundeführer. Da ist ja auch nichts verwerfliches dran, und führt hoffentlich zur individuellen, angepassten Ausbildung eines jeden Hundes. Mir geht es hier tatsächlich um die Wortwahl von einigen Leuten, die verbal dem Hund Kontrolle zusprechen die er tatsächlich aber nie hat oder hatte. Denn es gibt einige, und ich spreche hier niemanden persönlich an, die sich immer gerne hinter so einer Aussage verstecken ohne die gesamten Zusammenhänge betrachten zu wollen.

: Sicher wäre der Hund oft lieber im Wald als im Schutzdienst, sicher aber auch lieber als zwischen irgendwelchen Stangen und durch Tunnel zu laufen.

Da kommt es darauf an, wie ausgebildet und wie Leistung abgefordert wird. Egal ob Schutzdienst oder Agility.

Diskutierende (und nicht streitende) Grüsse

Uwe u. Pico

Hallo Moni,

: Nix für ungut, aber vieles, was ich auf dem Platz unter Anleitung erarbeite muss ich daheim festigen.
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Schätze mal, darum geht es in der Diskussion nicht. Sondern darum, ob diverse Ausbildungsmethoden gerechtfertigt sind, im Hinblick darauf, ob man in einer Prüfung ein paar Pünktchen mehr bekommen könnte oder nicht. Ich habe keine Probleme damit, mit Sachverstand angewandte Zwangsmethoden bei Problemfällen anzuwenden. Aber wo es nur um die rein "sportliche" Leistung geht, sieht die Sache etwas anders aus. Und Schutzdienst ist Sport, oder etwa nicht?

Gruss Cindy

Hallo Volker,

: Entscheidend ist doch der Beweggrund des Handelns. Ich kann auch ein Kind ewig verprügeln, wenn es was falsch macht. Es wird diese Fehler nicht mehr machen. Aber nicht, weil es eingesehen hat, daß es falsch war, was es getan hat, sondern ausschließlich aus Angst vor Schlägen. Und wer nicht in der Lage ist einen Hund oder Kind ohne Gewalt zu erziehen, sollte es besser ganz sein lassen. Du zerbrichst die Seele, das Vertrauen, das gesamte Verhältnis.
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Ja, Du hast recht...... aber habe ich was anderes gesagt??

Viele Grüße

Sören