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Sam von Hund mehrmals attackiert - Hilfe

geschrieben von Melli und Sammy(YCH) 
Sam von Hund mehrmals attackiert - Hilfe
13. August 2002 15:57

Hallo!

Habe soeben die 3. unangenehme Begegnung mit dem "Baustellenhund" Anders hinter mir. Und Anders ist wirklich anders... Aber ich fange am besten von vorne an.

Direkt an unserem Lieblingsgassiweg entlang der Felder wurde im Frühjahr ein neues Haus gebaut und einer der Arbeiter hatte täglich seinen Hund (Entlebucher Sennenhund-Mix??) "Anders" mit dabei. Nun ist es so, dass Anders 1. sehr dominant gegenüber Rüden und 2. extreme territoriale Aggression zeigt. Ich konnte zwar bis jetzt keine anderen Vorfälle mitverfolgen, schließe aber aus dem neuerdings völlig ausgestorbenen Gassigebiet dass es schon mehrere unangenehme Vorfälle gab. Natürlich läuft Anders dauernd ohne Leine und ist ausserhalb der Kontrolle seines Herrchens.

Ich habe von Anfang an den Kontakt zu dem Hund zugelassen, auch wenn die Begegnungen stets äußerst angespannt waren. Anders stellte die Bürste auf, kam dahergestakst und zog, sobald alle notwendigen Rituale vollzogen waren, wieder ab. Soweit so gut. Nun zum 1. Vorfall:
Anders pirscht sich wieder mal fixierend an Sammy ran, wie er das immer macht, diesmal allerdings mit der Tochter des Bauarbeiters im Schlepptau, die hysterisch "Anders, Anders" brüllt. Ums kurz zu machen, die Tochter störte die Begrüßung der Hunde so lange und versuchte nach dem Hund zu greifen bis der nach vorne ging und nach Sammy schnappte. Wir zogen daraufhin den Rückzug an.
2. Vorfall: Mein Vater geht mit Sammy spazieren, weiß zwar von dem Sennenhund, hat ihn aber noch nie zuvor getroffen. Ich rate ihm die Hunde "einfach machen zu lassen" und ruhig zu bleiben, falls er auf ihn trifft. Wenn der Sennenhund abzieht solle auch er weiter gehen.
Als sie dann letztendlich auf Anders treffen scheint mein Vater es doch mit der Angst zu tun bekommen haben, er versucht Sammy weiter zu ziehen, was Anders weniger toll findet - er beißt Sammy ordentlich ins Hinterteil. Mein Vater ist jetzt wirklich überfordert und reißt den armen Sammy in seiner Panik an der Leine hoch. Sammy baumelt am Halsband in Gesichtshöhe und wurde somit auch noch sinnlos "bestraft". Die reinste Katastrophe, auch wenn ich meinem Vater nicht mal einen Vorwurf machen will... Für eine Hundebegegnung mit Anders braucht man wirklich gute Nerven, weil die Situation immer nahe der Eskalation ist. Und ein 30-kg-Hund der drohend neben einem 4-kg-Hund steht sieht nicht ungefährlich aus.

Soweit zur Vorgeschichte: Seit diesem Zwischenfall bin ich nie mehr an der Baustelle vorbei gegangen, da ich vermute, dass Anders nun mehr oder minder völlig den "Respekt verloren" hat und von vornherein, oder zumindest sobald Sammy das geringste Anzeichen von Angst zeigt, zum Angriff übergeht.

Heute sind wir die Querstraße zur Baustelle lang gegangen, etwa 80-100 Meter entfernt sehe ich Anders auf der Straße liegen und schon waren wir auch wieder um die nächste Ecke verschwunden. Ich hab mir eigentlich gar nichts dabei gedacht.
Plötzlich, schon etliche Meter weiter, startet Sammy völlig panisch mit eingekniffenem Schwanz und angelegten Ohren nach vorne durch. Völlig kopflos und nach dem Motto "Nix wie weg". Schlimmes ahnend drehe ich mich um, und wer kommt im Eiltempo angepirscht? Natürlich: Anders. Wie immer war er nicht angeleint und niemand sch... sich darum wo er sich wieder rumtreibt.
Sammy ist total panisch und ich nehme ihn kurzerhand auf den Arm (NORMALERWEISE mache ich das nicht, sammy ist völlig sozialvertäglich und hat ansonsten mit keinem Hund Probleme! er spielt sogar mit Hunden die gemeinhin als rüdenunverträglich gelten...), da ich einfach nicht wusste wie ich ihn sonst vor dem anderen hund schützen könnte.

Anders schleicht mit hochgezogenen Lefzen (nicht richtig gebleckt, die Nase war jedenfalls nicht in Falten gelegt) um uns rum und versucht an Sammy ranzukommen während ich zügig und bestimmt weitergehe. Als Anders nach einigen Schritten nicht aufgibt habe ich ihn angegrollt und mein allerbösestes Gesicht aufgesetzt und ihm gesagt er solle verschwinden. Er zögert kurz (sichtlich beeindruckt *hihi*) und markiert schließlich demonstrativ, bevor er verschwindet.

Wäre er noch ein einziges Mal in meine Reichweite bekommen hätte er sich einen Tritt eingefangen.

Sammy war völlig verstört, zitterte am ganzen Leib und wollte nur mehr weg und heim.

Was kann man in dieser Situation tun? Wie kann ich Sammy schützen? Ich bin davon überzeugt, dass Sammy in seiner blinden Panik des Sennenhundes Hetztrieb wecken würde... Wie kann ich Sammy vermitteln dass ich die Situation unter Kontrolle habe? Nein, besser gefragt: Wie kann ich die Situation unter Kontrolle bringen, sollte ich Anders nochmals treffen??

Mein Vater hat bereits versucht mit dem Bauarbeiter zu sprechen, aber der zeigt sich wenig einsichtig. Ich werde morgen ohne Hund nochmals runter gehen und mit dem netten Herren reden. Zeigt er sich nicht einsichtig, werde ich ihm sagen, dass wenn sein Hund meinen Hund noch einmal belästigt oder bedroht er eine Anzeige am Hals hat (KANN ich ihn überhaupt anzeigen? Wahrscheinlich nützt aber schon die Drohung...).

Ich hoffe auf gute Ratschläge! Vielen Dank und liebe Grüße
Melli und der noch immer etwas verstörte Sammy

13. August 2002 16:21

Habe mich in der Zwischenzeit näher über die Entlebucher informiert... Von Charakter und Aussehen her könnte es durchaus einer sein.

Vor allem diese Zeilen geben mir zu denken:
"Er ist klug, gehorsam und kennt keine Furcht. Sein Mut und seine Angriffslust sind bewundernswert. Was er einmal ins seinen Zähnen hält, lässt er nur auf Befehl los."

Das mögen ja für einen Jagd(?)hund ganz nette Eigenschaften sein, ich finde sie im Moment wenig erbaulich...

Verzweifelte und ratlose Grüße
Melli und Sammy (der sich mittlerweile durch eine große Sprotte besänftigen ließ :-)

13. August 2002 16:59

Hallo Melli,

ich würde an deiner Stelle Pfefferspray mitnehmen. Sollte "Anders" (was für ein Name?) in eure Nähe kommen, kannst du damit deinen Hund beschützen, ohne ihn auf den Arm zu nehmen und evlt. erreichst du damit, das "Anders" dich dann in Ruhe lässt.
Es wäre auch besser für dich, denn der "Anders" hätte sich auch nicht von dir beeindrucken lassen brauchen...
Es ist zwar eine Art "Bewaffnung, aber wirkungsvoll und naja relativ ungefährlich, aber immer noch besser als einen zerbissenen Hund bzw. Hand.

Nebenbei bemerkt, hab ich nen Entlebucher und er LIEBT kleine Hunde :-)
Ich denke, der Hund ist einfach sich selbst überlassen, das liegt wohl weniger an der Rasse.
Aber ich kann dich gut verstehen - die Entlebucher können ziemlich imposant wirken.

VG
Sonja und Benny
Vor allem diese Zeilen geben mir zu denken:
"Er ist klug, gehorsam und kennt keine Furcht. Sein Mut und seine
Angriffslust sind bewundernswert. Was er einmal ins seinen Zähnen
hält, lässt er nur auf Befehl los."


13. August 2002 17:11

Hi Melli!

: Vor allem diese Zeilen geben mir zu denken:
: "Er ist klug, gehorsam und kennt keine Furcht. Sein Mut und seine Angriffslust sind bewundernswert. Was er einmal ins seinen Zähnen hält, lässt er nur auf Befehl los."
:
: Das mögen ja für einen Jagd(?)hund ganz nette Eigenschaften sein, ich finde sie im Moment wenig erbaulich...

;-) Glaub ich dir... ;-) Aber solche Zeilen sind meist ganz großer Bullshit. Ich hab hier auch so ein Hundebuch (falls man das überhaupt so nennen darf), in dem stehen auch ganz fantastische Dinge, im wahrsten Sinne fantastisch. :-)))

Natürlich haben Rassen Tendenzen, aber mehr auch nicht, nur kann man sowas immer schlecht schreiben. Ich kenne keinen Hund, der ist wied er andere...zum Beidpiel den kinderleiben Golden usw. Ich persönlich habe ja auch meine Vorurteile, geb ich gerne zu, ich habe, ihr mögt es mir verzeihen, die beiden häufigen Retriever-Arten im Verdacht etwas gemächlich zu sein, im Kopf... ;-) ABER ich habe auch schon Vertreter dieser Art kennengelernt, bei denen es wahrlich nicht zutraf. Mein Schluss, es ist was man draus macht (aber leider als Family-Hundchen viel zu selten), ansonsten wirkt es eher etwas bräsig... Ist ein Vorurteil und muss auch keins bleiben, aber schlagt mich nicht!;-)

Gegen die Bedrohungen durch den anderen Hund wirst du nicht viel unternehmen können, du kannst es melden, klar, wird dir aber nicht viel nützen. Ein klares und zudem feundliches Gespräch, damit dui nicht als hysterische Kleinhundelse abgestempelt wirst sollte ein erster Schritt sein. Alles nochmal ganz ruhig auf den Tisch, die Drohung den Hund zu melden sollte man sich zumindest vorläufig verkneifen, kann man immer noch rausholen.
Vielleicht solltest du dich fragen, was du selber tun kannst um dem Hund aus dem Weg zu gehen. Eins hast du schon gesehen, du kannst ihn beeindrucken. Ich würde mich mit Wasserpistole und Kollegen bewaffenen, Aromatisier das Wasser ruhig mit Zitronensaft. Kommt dir Anders zu nah, dann soll ihm jemand eine ordentliche Ladung Wasser in die Visage verpassen. Das solltest nicht du sein, sondern wenn eben möglich wie aus heiterem Himmel über ihn kommen. Eventuell muss man das zwei-dreimal wiederholen.
Allerdings sollte man das nicht tun, wenn man das Gefühl hat der Hund ist wirklich aggressiv, das musst du aber selber sehen.
Und deinen Vater würde ich nie mehr an Anders Ecke vorbeischicken. Solche Leute mögen vielleicht ihre Hunde, aber machen durch ihre Verhaltensweisen die Katastrofen oft erst perfekt. Sorry.

Die Patentlösung gibt es nicht, ich habe auch schon unliebsame Begegnungen hinter mir. Da hat auch alles Reden nix genützt, aber irgendwie geht es jetzt doch, die machen inzwischen einen Bogen um mich. Wie auch immer, die denken jetzt wahrscheinlich, dass ich doof bin, aber dafür WEISS ich ja, dass DIE doof sind. :-))))
Vor allem versuch das Ganze halt halbwegs ruhig zu gestalten, nicht für dich oder Anders, sondern für deinen Kleinen.
Ich weiß auch nicht, was sich manche Leute so denken, wahrscheinlich nix, also mach das Beste draus und versuch dir selbst zu helfen.

Viel Erfolg,
Yna (die darum bittet ihr Posting nur als Anregung zu nehmen, nicht das Anders ganz anders reagiert als gedacht und ich bin es dann gewesen... ;-D)

:
: Verzweifelte und ratlose Grüße
: Melli und Sammy (der sich mittlerweile durch eine große Sprotte besänftigen ließ :-)


13. August 2002 17:28

Hallo Sonja!

: ich würde an deiner Stelle Pfefferspray mitnehmen.

Ist rein theoretisch eine gute Idee! Ich überlege nur gerade wie ich den flinken Anders mit dem Spray treffen soll, wenn Sammy panisch an der Leine zerrt und der gute Sennenhund inzwischen versucht um mich rum an Sammy zu gelangen. Mir schwebt da so ein Bild vor Augen, in dem ich vor lauter Pfeferrspray prustend völlig die Kontrolle verliere :-)

: Sollte "Anders" (was für ein Name?)

Ein blöder Name, aber er passt. Aber wir haben auch Hunde die Gustl, Sepp und Hugo heißen - Tiroler Patriotismus würde ich sagen.

: in eure Nähe kommen, kannst du damit deinen Hund beschützen, ohne ihn auf den Arm zu nehmen

Hmmm... fragt sich nur woher man einen Pfefferspray bekommt. Hast du da irgendwelche Tipps??

Und was meinst du, soll ich meine alten Runden dann wieder aufnehmen (mit dem Spray gewappnet) und quasi die Begegnung herausfordern oder den Weg weiterhin meiden und nur für den Notfall vorbereitet sein? Bis jetzt hab ich das Gebiet ohne Murren an den Sennenhund abgetreten, aber heute kam der "Überfall" nur Meter von "unserer" Brücke entfernt und über die Brücke muss und will ich drüber, wenn ich mit Sammy unterwegs bin. Wenn ich nicht mehr über die Brücke gehe, grenze ich unser Gassigebiet auf max. 10 min. vom einen zum anderen Ende ein.
Aber irgendwie fehlt mir unsere Feldwegrunde...

: Es wäre auch besser für dich, denn der "Anders" hätte sich auch nicht von dir beeindrucken lassen brauchen...

Anders wäre nicht der erste Hund gewesen der sich von einem "zähnefletschenden und geifernden" Frauli hätte abschrecken lassen *schmunzel* Da hab ich schon ganz andere Kaliber aufs Korn genommen.
Aber du hast natürl. Recht, das ganze kann auch ins Auge gehen. Bis jetzt hatte ich immer das Glück den anderen Hund richtig einzuschätzen und die Situationen ließen mir auch nicht viel Zeit zum Überlegen...

: Es ist zwar eine Art "Bewaffnung, aber wirkungsvoll und naja relativ ungefährlich, aber immer noch besser als einen zerbissenen Hund bzw. Hand.

Es wäre wirklich einen Versuch wert. Irgendwie kommen da bei mir gerade ziemlich fiese Rachegelüste auf, wenn ich an 4 Monate Feldwegentzug denke und an Sammys Panikattacke heute Nachmittag.
Aber jetzt im Ernst: ich werde 1. morgen mit dem Besitzer reden (obwohl ich mir nichts davon erhoffe, da er schon meinen Vater auf recht primitivem Niveau angepöbelt hat) und 2. mich nach so einem Spray umsehen.

: Nebenbei bemerkt, hab ich nen Entlebucher und er LIEBT kleine Hunde :-)

Das dürfte wohl auch die Regel sein und Anders die Ausnahme :-) Normalerweise liebt Sammy Hunde von Sennenhundstatur, aber im Moment würde er wohl auch vor deinem Benny die Flucht ergreifen. Du wohnst nicht zufällig in Tirol, damit wir kurzfristig ein "Entlebucher-sind-nicht-alle-böse"-Programm starten können??

: Ich denke, der Hund ist einfach sich selbst überlassen, das liegt wohl weniger an der Rasse.

Natürlich ;-) Ich kenne mehrere Sennenhunde und habe sie immer als liebenswerte und verträgliche Rasse kennengelernt.

: Aber ich kann dich gut verstehen - die Entlebucher können ziemlich imposant wirken.

Zumindest das Größen- und Gewichtsverhältnis ist ausreichend.

vielen Dank und liebe Grüße
Melli und Sammy

PS: Hast du vielleicht noch eine Idee wie ich Sammy jetzt die Angst vor mittelgroßen Tricolor-Hunden nehmen kann? Er ist da meist recht flink mit generalisieren *seufz*

13. August 2002 17:45

Hallo Yna!

: Natürlich haben Rassen Tendenzen, aber mehr auch nicht,

aber sie haben sie. definitiv ;-)

: Gegen die Bedrohungen durch den anderen Hund wirst du nicht viel unternehmen können,

Na das werden wir ja noch sehen *grummel* So langsam packt mich der Kampfgeist. Wie komm ich eigentlich dazu sofort all meine sieben sachen zu packen und mich zu verkrümeln?
Die einzige Hoffnung die ich habe ist jene, dass so ein Hausbau ja auch nicht ewig dauern kann. Vielleicht haben wir wenigstens im Winter unsere Ruhe.

: Ein klares und zudem feundliches Gespräch, damit dui nicht als hysterische Kleinhundelse abgestempelt wirst sollte ein erster Schritt sein.

Wie gesagt möchte ich morgen "mein Glück versuchen". Mein Vater hat bereits mit dem Herrn gesprochen und der ist auf seine Bitte hin besser auf den Hund achtzugeben nicht gerade sehr entgegenkommend gewesen.
Aber einen Versuch ist es wert.

: Vielleicht solltest du dich fragen, was du selber tun kannst um dem Hund aus dem Weg zu gehen.

Bis jetzt BIN ich ihm aus dem Weg gegangen, aber er scheint sein Revier zu erweitern - und "unsere" Brücke werden wir auch weiterhin passieren müssen. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich vielleicht nicht mal gepostet sondern mir nur meinen Teil gedacht und wäre eben eine noch weiter entfernte Route gegangen.

: Eins hast du schon gesehen, du kannst ihn beeindrucken.

Ist aber auch keine Dauerlösung... Das mag 1 mal funktionieren, vielleicht auch 5 mal, aber bei einem Hund mit Tendenz "nach vorne" ist es auf Dauer wohl nicht ratsam und diesem Anders traue ich wirklich nicht so ganz über den Weg.

: Das solltest nicht du sein, sondern wenn eben möglich wie aus heiterem Himmel über ihn kommen. Eventuell muss man das zwei-dreimal wiederholen.

Und was würdest du mir raten, bezügl. des "herausfordern" der Begegnung? Denn ich kann ja schlecht alle 4 Runden pro Tag ein paar Freunde mitschleppen die mir für den fall der Fälle zur Seite stehen...
Ich denke nur gerade über mögliche Fehlverknüpfungen nach, die Anders Aggression noch steigern könnten (Melli+Sammy = Zitronenwasserstrahl in den Augen. Fazit: sofortiger Angriff. wenn ich glück habe zieht er sich zurück, aber wer verlässt sich schon gerne aufs glück?)

: Allerdings sollte man das nicht tun, wenn man das Gefühl hat der Hund ist wirklich aggressiv, das musst du aber selber sehen.

eben... darüber grüble ich gerade nach.

: Und deinen Vater würde ich nie mehr an Anders Ecke vorbeischicken.

er geht freiwillig nicht mehr dorthin.

: Solche Leute mögen vielleicht ihre Hunde, aber machen durch ihre Verhaltensweisen die Katastrofen oft erst perfekt. Sorry.

Die Nerven meines Vaters sind bezüglich aggressiver Hunde und Begegnungen derer ziemlich überstrapaziert. Ich kann es ihm nicht verübeln, dass er Angst um unseren "Kleinen" hatte.

: Vor allem versuch das Ganze halt halbwegs ruhig zu gestalten, nicht für dich oder Anders, sondern für deinen Kleinen.

Ich werd wohl mal drüber schlafen. Dann kann ich das ganze schon sachlicher betrachten.

liebe Grüße
Melli und Sammy