Hi Kerstin!
Tja, letzten Endes ist ein jedwedes Gerät nur so schlimm wie man es sein lässt, keine Frage. Das Risiko, was ich eben immer sehe ist die Unverhältnismäßigkeit von Einwirkung und Aktion. Gegen die Art der Nutzung, wie du sie beschriebst hab eich persönlich nichts, aber die Frage ist eben immer: Ist es wirklich so? Bleibt es wirklich so?
Ich weiß auch, dass es genug Hunde gibt, die erfolgreich mit dem TT vom Jagen abgehalten wurden. Und für die ewigen Diskussionen werden immer die gestörten, gestromten Hunde genannt. Halte ich für albern, ehrlich gesagt. Das ist ungefähr die Logik eine quälerische Anwendung als Status Quo hinzustellen. Jeder der sich etwas damit befasst weiß, das das snicht stimmt.
Für mich ist es eher ein ethisches Problem als die große Gefahr der negativen Einwirkung. Die ist da, keine Frage, die seh ich aber in vielen anderen Dingen auch.
Ich denke es gibt immer zwei Seiten, keine Frage. Ich bin kein TT-Gegener, aber ich sehe es schon sehr kritisch. Es kann vielleicht mal der richtige Weg sein, aber ich weiß es nicht.
Im Hundesport hat es nichts zu suchen. Auch wenn viele sagen es wird nur auf Entfernung getoucht mit dem TT. Wozu? Das geht doch auch anders, also sollte man es anders machen, dann besteht die Gefahr nicht, dass es missbraucht wird und macht die ganze Angelegenheit doch wesentlich transparenter, da sichtbarer.
Da werden sich die Gemüter ewig streiten und vielleicht weiß ich auch irgendwann mal was ich wirklich davon halte, ohne wenn und aber. Aber da muss man erstmal hinkommen. Und wie? Keine Ahnung. :-))) Vielleicht nie, denn is auch egal. :-D
Gruß,
Yna