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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erstes Jahr nur an der Leine !
17. August 2002 09:41

Hi Pat,

ne, die Katze ist panisch weggerannt/gesprungen und irgendwo duch den Kreis durch.
Aber Du kannst Dir sicher vorstellen was da für ein gebrülle losging, weil jeder der Leute versucht hat seinen Hund zurückzuhalten !
Und das neben den Tierheim, das muß man sich mal vorstellen !!

Gruß,

Tom

17. August 2002 09:45

Hi Franziska ...

: In seinen Büchern steht das auch so nicht drin, zumindest nicht in seinen letzten beiden. Kanns mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen.

... es steht nicht in einem seiner Bücher, sondern in einem neueren Artikel in der "Partner Hund" vom Juli 2002, unter Erziehung: "Loblied auf die lange Leine". Bloch wird folgendermaßen zitiert: "Es geht nicht darum, den Hund zu nerven, sondern darum, dass man in den ersten gemeinsamen Monaten die Kommunikation aufbaut, dass man einen Hund hat, der sich am Besitzer orientiert und sich ihm zuwendet, dass man den Hund über Futter, Körperkontakt (streicheln funktioniert nur, wenn der Hund sonst wenig davon bekommt!) oder SPiel erfahren lässt, dass es nirgendwo spannender ist als in der Nähe des Besitzers."

Wenn ich das richtig interpretiere, sollte das nicht nur beim Welpen funktionieren, sondern auch, wenn ich einen älteren Hund zu mir hole.

Grüße
Brigitte

17. August 2002 09:52

Hi Brigitte,

: ... es steht nicht in einem seiner Bücher, sondern in einem neueren Artikel in der "Partner Hund" vom Juli 2002, unter Erziehung: "Loblied auf die lange Leine". Bloch wird folgendermaßen zitiert: "Es geht nicht darum, den Hund zu nerven, sondern darum, dass man in den ersten gemeinsamen Monaten die Kommunikation aufbaut, dass man einen Hund hat, der sich am Besitzer orientiert und sich ihm zuwendet, dass man den Hund über Futter, Körperkontakt (streicheln funktioniert nur, wenn der Hund sonst wenig davon bekommt!) oder SPiel erfahren lässt, dass es nirgendwo spannender ist als in der Nähe des Besitzers."
:
: Wenn ich das richtig interpretiere, sollte das nicht nur beim Welpen funktionieren, sondern auch, wenn ich einen älteren Hund zu mir hole.

Das Günther Bloch Schleppleinentraining anwendet und empfiehlt ist etwas anderes, als dass er vorschlägt, den Hund das gesamte erste Jahr nur an der langen Leine zu lassen. Naja, er lässt offenbar oft sehr viel Interpretationsspielraum ;o).

Viele Grüße

Franziska

17. August 2002 10:37


:
: Arbeitet man vernüftig nach dieser Methode, sehe ich keine Probleme und man beraubt den Hund auch nicht seiner Jugend, was das auch immer heissen mag.

Hallo Ewald,

findest Du nicht, dass es jedem Welpen oder Junghund, der ja meist im Alter von 8 oder 9 Wochen in ein neues Zuhause ohne andere Hunde kommt, unbedingt zu gönnen ist, dass er ab und zu frei mit anderen Welpen und Junghunden spielen und toben darf??

Immer an der Leine -- da kann er ja noch nicht mal frei nach Herzenslust rennen!

Ich kann diese Methode absolut nicht verstehen, für mich grenzt das an Tierquälerei.

Viele Grüße
Birgit

17. August 2002 17:41

Oh weh, der Mann hat die wichtigste Zeit einfach verstreichen lassen. Jetzt hat er einen Rüden, der langsam erwachsen und immer willenstärker wird und muss nun mit der Erziehung (im Sinne von Umgang mit Mensch und Tier in der Öffentlichkeit) anfangen.

Das wird glaub ich ein schwerer Weg werden.

Heike

17. August 2002 19:03

Hallo Birgit

Nein, Tierquälerei ist es genausowenig wie jede andere Methode, man muss es nur richtig machen.

Sicher, dies ist keine Methode, um einen Familienhund zu prägen.

Freundliche Grüsse

Ewald