Hallo, liebe Yorkies,
heute muß ich auch mal meinen Frust loswerden und möchte Eure Meinung wissen.
Bei uns in der Nähe ist vor kurzem eine junge familie mit einer jungen, lebhaften, friedlich-verspielten und total unerzogenen Pudelhündin zugezogen.
Die Leute gehen selten mit ihrer Hündin spazieren, lassen sie meist einfach nur raus, dann stromert sie durch unseren Stadtteil (Großstadt), scheißt in die Gärten, gefährdet sich und die Autofahrer.
Neulich komme ich aus unserem Haus, letzter Eingang eines Mehrfamilienhauses, zur Straße etwa 50m., Grundstück nicht eingezäunt.
Meine (erzogene alte) DSH-Mix-Hündin wartet, bis ich die Haustür abgeschlossen habe. In dem Moment kommt von der Straße der pudel angefegt, springt auf unserem Grundstück kläffend auf meine Hündin los. Die unterwirft ihn, grollend, ohne ihn zu verletzen.
Pudelfrauchen kommt kreischend angerannt und brüllt, daß MEIN Hund an die Leine gehört.
Kurzer, heftiger Wortwechsel, Versuch, zu erklären, daß mein Hund sein Zuhause verteidigt, auf dem ihr Hund nichts zu suchen hat. Keine Einsicht.
Heute: Wir sind auf einem Parkweg. Pudelfrau ohne Hund geht an mir und meinem unangeleinten, bei Fuß gehenden Hund vorbei. 20 m. weiter: Pudel kommt von irgendwoher, rast kläffend auf meinen Hund los. Meine Schnappt ihn sich, unterwirft ihn mit Gegrolle, ohne ihn zu verletzen.
Pudelfrau schreit mich an, ich hätte meinen Hund nicht im griff und beim nächsten Vorfall würde sie mich anzeigen.
Ca. 20 hundelose Spaziergänger im Park stimmen ihr heftig zu: So ein lieber kleiner Pudel und so ein böser großer Hund.
Ziemlich genervt
Nicola