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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
wie ?
17. September 2002 08:07

Hallo,

um Himmels Willen!!! Den Hund nicht mehr ins Schlafzimmer??? TIERQUÄLERIN!!! BUHHHHHHHHHH!!!! Mache Schluß mit Deinem Freund!!! Suche Dir einen, bei dem Hunde ins Schlafzimmer dürfen!!! Und wenn du keinen findest, dann lasse es, bleibe Single!!!

Neee, aber mal im Ernst, wo ist das Problem?? Du nimmst Deinen Hund mit in eine neue Umgebung, somit gibt es eine drastische Veränderung der Lebensumstände. In diesem Zusammenhang kannst Du eigentlich problemlos neue Regeln aufstellen, die aufgrund der ohnehin veränderten Umstände leichter akzeptiert werden. Problematischer wäre es wohl, wenn Dein Hundi in Deiner jetzigen Wohnung nicht mehr ins Schlafzimmer darf. Aber in einem neuen Haus, in neuer Umgebung, bei anderem Tagesablauf, Rudelgefüge, etc... Du wirst sehen, die Umstellung erfolgt problemloser als Du denkst...

Wie Du Deinen Hundi nun dran gewöhnst, kann unterschiedlich aussehen. Du kannst sie mit Fressen bestechen, zunächst einmal nur einige Minuten alleine ausquartieren und danach mal kurz nach ihr schauen oder gleich "ins kalte Wasser schubsen" indem Du einfach die Tür zu machst... kommt eben auf den Hund an, wie sie reagiert. Auf jeden Fall sollte das Schlafzimmer von Anfang an Tabu sein, die Tür IMMER geschlossen gehalten werden und der Hund NIEMALS da rein dürfen.Ihr seid die Rudelführer, legt die Regeln fest und Dein Hund hat es zu akzeptieren!!

Ich finde es aber fszinierend wie sich andere Beitragsschreiber darüber ereifern. Ist ja gerade so, als ob Du den Hund weggeben willst oder ihn den ganzen Tag in den Zwinger sperrst. Millionen Hunde schlafen NICHT im Schlafzimmer und sind deswegen auch keine neurotischen Zeitgenossen ohne Bezug zum Rudel... Also manchmal finde ich die Meinungen einiger Beitragsschreiber schon sehr befremdlich.....

Viele Grüße

Sören

17. September 2002 08:57

Hi,

unsere Schäferhündin, fast 70cm bei 35kilo, schläft auch immer mit bei uns im Bett. Es könnte sogar passieren das dein Hund sehr Eifersüchtig auf deinen Freund wird. Hab schon von Fällen gehört das der Hund den Mann nicht mehr ins Schlafzimmer gelassen hat oder sogar im schlimmsten Fall gebissen hat. Versuche langsam deinen Hund an die neue Situation heran zu bringen und nicht immer nur wenn dein Freund da ist. Laß aber auf jeden Fall den Wuffel weiter mit Schlafzimmer schlafen.

Viele Grüße,
Sascha


17. September 2002 08:39

Hallo Lara,

wenn dein Freund Asthmatiker ist, ist das natürlich etwas anderes. Entschuldige! Richte ihr doch VOR dem Schlafzimmer einen schönen Platz ein, das Zimmer würde ich von Beginn an zum Tabu erklären. Du kannst ja ein Gitter im Türrahmen anbringen. So fühlt sie sich einerseits nicht völlig ausgesperrt (Tür ist ja offen), andererseits kann sie sich nachts nicht heimlich hinein schleichen.

Liebe Grüße - JanaLPN


17. September 2002 08:54

Hallo Sören,

ja, ich fand's auch recht amüsant, daß einige Beziehungsratschläge geben und das Verhältnis der beiden Menschen zueinander bewerten...

Daß sie sich vor allen Dingen ungefragt einmischen, ohne die Hintergründe zu kennen. Dabei ist die Frage doch naheliegend, ob der "Neue" vielleicht Allergiker oder so ist.

Gruß,

antje

17. September 2002 08:57

grinning smileyabei ist die Frage doch naheliegend, ob der "Neue" vielleicht Allergiker oder so ist.

Warum hast du sie dann nicht gestellt?

JanaLPN

17. September 2002 09:24

Hallo Jana
Gegenfrage: Warum gehst du davon aus, das der Freund es vorgeschrieben hat ( Zitat:ich persönlich finde, dass es kein guter Beginn einer Beziehung ist, wenn man sich schon beim Zusammenziehen vorschreiben lässt, wie man seinen Hund zu halten hat). Es wurde die Frage gestellt Wie bringe ich es im bei, sie wollte nicht wissen, ob sie den richtigen Freund hat. Ist er "krank" ist das ein trifftiger Grund, möchte er es einfach nicht, ist er der "Falsche, oder? Der Grund soll uns doch egal sein, vielmehr sollte man ihr Tipps geben, wie sie es am besten anstellen kann, damit sie sich das richtige raussuchen kann, sie will es ihrem Hund so "leicht" wie möglich beibringen.
Dodo die die Wünsche ihres Mannes auch respektiert, solange sie akteptabel sind (Hund nicht in die Schlafräume, kein Betteln am Tisch, kein Pinkeln im Garten)