Hallo Miriam,
Ja, ich glaube Du erwartest wirklich zu viel ;o).
Hinter dem Namen verbirgt sich nichts, was es nicht schon gibt bzw, was nicht schon bekannt ist.
Es ist eine Ausbildungsweise, die auf positiver Verstärkung beruht.
Um selbst auf diese Weise auszubilden bzw. zu erziehen, bist Du aber nicht allein auf Frau Feldmann angewiesen. Das kannst Du auch in vielen anderen guten Büchern (zB. von Sabine Winkler)nachlesen. Was die Handzeichen anbelangt,würde ich (fals Du eine Prüfung machen willst) sowieso anstreben daß der Hund auch nur auf Hörzeichen (lies nach, welche Du zur Prüfung verwenden darfst. Ist nämlich auch alles genau festgelegt.)hört. Denn Du darfst zur Prüfung keine Handzeichen verwenden. Wenn Du aber beides lehren willst, ist es Deiner persönl. Vorliebe bzw. Deiner Phantasie überlassen, was für Handzeichen Du verwendest. Ob der Hund sie gut o. schlecht befolgt, hängt nicht von dem Handzeichen ab, sondern ob er weiß, was es bedeuten soll ;o)).
Die Sache mit der Individualdistanz mag für Hunde zutreffen, die nicht gelernt haben mit "knuddeln" umzugehen. Es gibt viele Hunde, die engen Körperkontakt mit dem Menschen nicht so oft mögen.Deshalb reicht knuddeln auch selten als alleinige Belohnung aus. Allerdings glaube ich auch nicht, daß die Individualdistanz vom Hund als Belohnung empfunden wird. Für sehr scheue u. sensieble Hunde mag es eine Erleichterung sein. Aber normalerweise lernt doch der Hund, auch mit Nähe umzugehen ohne sich gleich bedroht zu fühlen.Im Gegenteil ich denke,je früher er es lernt, um so besser, wenn es ein Familienhund werden soll.
Ob der Hund mit Halsband o. Geschirr zieht, ist auch allein eine Trainingssache. So, wie ihr es geübt habt, hätte man es auch mit Halsband üben können. Das Ergebnis wäre genau so geworden.
Also, lass Dich nicht ins Boxhorn jagen....;o)).
Vermarkten lässt sich alles, wofür sich ein Markt findet!
liebe Grüße,
Heike