Hallo Petra

: Tja, das ist ein bißchen schwierig, eigentlich haben wir ein ganzes Buch darüber geschrieben....

Im Kosmos-Verlag, mit ganz vielen Aussies drin?
Habe ich gerade gestern im Buchhandel drin geblättert. Super! Endlich mal ein Buch, was "andere" Erziehungstips gibt und was man ruhigen Gewissens Leuten, die nicht so viel Ahnung haben in die Hand geben kann, ohne Angst zu haben, dass sie ihren Hund vielleicht durch tolle "Tipps" malträtieren!
Es gibt nicht zufällig die Möglichkeit, das Buch bei euch direkt etwas günstiger zu beziehen, oder? Mein Budget, was Hundbücher betrifft ist z.Z. mehr als überschritten!
Falls ja, wäre es lieb, wenn du dich bei mir meldest.
Viele Grüße, Kirstin

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: Aber ich will es wenigstens in Stichpunkten darstellen, wobei ich jetzt einen Hund vor meinem geistigen Auge habe, der (stellvertretend für viele in unserer Praxis) seine Menschen bereits massiv bedroht, wenn ihm etwas nicht paßt und evtl. auch schon mal gebissen hat.
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: - Handfütterung: Der Hund erhält einige Wochen lang sein (Trocken)futter ausschließlich aus der Hand, keine Leckerchen, Kauknochen etc. zwischendurch
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: - Er bekommt sein Futter erst nachdem die Menschen gegessen haben und auch nur, wenn er nicht gerade bettelt oder drängelt
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: - Keine Fütterung an strategisch wichtigen Plätzen wie Eingangsbereich, Küche etc.
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: - Er bekommt für einige Zeit seinen ganzen persönlichen Besitzt (körbchen, außer evtl. einer Decke, je nach Bodenbelag in der Wohnung, Spielzeug etc.)
: Wenn Decke, dann ebenfalls nicht im Eingangsbereich etc.
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: - Gespielt wird nur nach Aufforderung des Besitzers, keine Zerrspiele
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: - Kein Eingehen auf Forderungen des Hundes in Richtung spielen, füttern, streicheln etc.
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: - wenn der Hund es duldet, täglich einmal bürsten
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: - darauf achten, daß der Hund nicht den Weg versperrt, an der Tür und Treppe (wenn machbar) den Vortritt läßt
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: "wenn machbar" bezieht sich darauf, daß der Hund dies nicht knurrend verweigert, dann kann man damit erst später anfangen.
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: - Hund darf nicht aufs Sofa etc. (auch nicht auf eigenen Hundesessel). Falls er sich nicht runterschicken läßt, lange Leine im Haus dranlassen, runterziehen, zur Not muß er einige Zeit einen Maulkorb tragen
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: - Bei Spaziergängen Schleppleine benutzen und damit öfter Richtungswechsel "erzwingen". Haltitraining beginnen und - wieder wenn machbar - mit Gehorsamsausbildung beginnen.
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: So, das wars jetzt wirklich in Kürze ohne Erklärungen,uff. Das ganze bezieht sich auf Hunde, die wirklich schon ganz oben sind. Wir hatten letztes Jahr z.B. einen Hund, der monatelang in der Familie einen Maulkorb tragen mußte, da er schon alle massiv verletzt hatte. Bevor jetzt alle wegen "monatelang Maulkorb" schreien: Die Alternative wäre Einschläfern gewesen.
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: Grüsse
: Petra Führmann
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Hallo Kirsten!

: Im Kosmos-Verlag, mit ganz vielen Aussies drin?
: Habe ich gerade gestern im Buchhandel drin geblättert. Super! Endlich mal ein Buch, was "andere" Erziehungstips gibt und was man ruhigen Gewissens Leuten, die nicht so viel Ahnung haben in die Hand geben kann, ohne Angst zu haben, dass sie ihren Hund vielleicht durch tolle "Tipps" malträtieren!
: Es gibt nicht zufällig die Möglichkeit, das Buch bei euch direkt etwas günstiger zu beziehen, oder? Mein Budget, was Hundbücher betrifft ist z.Z. mehr als überschritten!

Tja, das ist wohl unseres (grins). Leider kann ich es Dir nicht billiger verkaufen, da wir uns auch an die Preisbindung halten müssen (seufz). Sorry! Drängel doch mal in Eurer Bibliothek!

Liebe Grüße
Petra