Verhalten meines Hundes

Hallo,
wir haben einen dreijährigen Aussie Rüden vor vier Wochen
von einer Züchterin mit sehr vielen Hunden bekommen. Im großen und
ganzen hat er sich gut eingelebt und ist ein Schmusebär. Aber er hat
da ein Problem: Zu Menschen sind wir freundlich Kinder können am
Ihm rumspielen aber zu anderen Hunden ist er eine Katastrophe.
Ich trau mich schon nicht alleine spazieren zu gehen. Wenn andere Hunde
kommen wir er zum Tier er zerrt an der Leine, knurrt, bellt und ist
kaum wiederzuerkennen. Er will sich aus der Leine winden und man kann
Ihn kaum halten. Wir haben schon alles versucht. Wir haben Ihn Sitz
machen lassen und sonst was alles aber sobald der Hund auf seine Höhe
kommt geht es los und wenn er dann vorbei ist geht es auch gleich schon
wieder. Hat jemand eine Idee was man da machen kann ???
Bitte um Antwort

: Hallo,
: dein hund ist bestens auf menschen geprägt.hunde hat er nur unzureichend kennengelernt.oder er hat eineige schlechte erfahrung gemacht.er ist unsicher und ängstlich.eher beides.
da ist großes nachholbedarf.am besten ist es mit ihm in eine hundeschule zu gehen.erst einmal einzelstunden und dann in eine gruppe.
super wäre es,wenn die hundeschule eine spielgruppe anbieten würde.
wichtig ist es,das du mit ihm dorthin gehst wo viele hunde sind.schließe dich einer gruppe an,in den ihr erst kurze einheiten mitlauft und die zeiten immer mehr verlängert.gut wäre es auch,wenn er nicht wegläuft,du ihn nach einiger zeit ohne leine laufen lassen kannst.das kannst mit einer langen leine üben(als kommübung)besser wäre aber wie gesagt mit fachlicher anleitung,denn der richtige aufbau ist dabei wichtig.sehr wichtig ist,das du weit vorrausschaust,wenn du einen anderen hund siehst versuche ihn nicht nur durch sitz auf dich aufmerksamm zu machen,sondern auch durch spielen.gut ist es auch,wenn du so tust als wenn du etwas tolles entdeckt hast und den endgegenkommenden den rücken zudrehen kannst,beziehungsweise seitlich zu dem geschehnissen stehen kannst.vor allem mußt du das alles auch machen,wenn kein hund zu sehen ist,sonst merkt der hund es und weiß dann schon im voraus,ah hf. verhält sich seltsamm,da kommt was.AUFPASSEN!!! und dein ziehl geht womöglich voll daneben.
ohh,schau mal was hier ist ein leckerchen(stock,ball ectr.),natürlich
ist das in der hand,tu aber so als wenn du es vom boden nimmst.gebe es ihm dann.von leckerchen ganz viele klitzkleine stücke.ist der ander an
euch vorbei,lobe ihn.kennst du schon ein paar hunde die ihr begegnet,kanst du auch in einem kleinen abstand eine unterhaltung beginnen,ohne den hund zu beachten,bitte an der leine.evtl, kannst du
den anderen hundhalter von deinem problem erzählen und ihm so bitten,
seinen hund langsam an deinen herran zu lassen.
du hast den auch erst vier wochen und da kann man auch nicht viel erreichen.er brauch viel mehr zeit.neues herrchen/frauchen, neue umgebung,neue umgebung.alles neu. je nach veranlagerung und je schwierigkeit,je nach deinem talent,dem hund es hundegerecht beizubringen,dauert es bis zu einem halben jahr und noch länger.
manches lernt er vieleicht auch nicht mehr so richtig.
viel glück gabi

Hi Sylvia,
Eine Idee hätt ich jetzt nicht parat, aber ich könnte empfehlen, dir das Buch "Was tue ich bloß mit diesem Hund" zu kaufen. In dem Buch geht es darum, einen Hund zu erziehen und umzuerziehen und das alles ohne Gewalt. Mehr Informationen zu dem Buch kannst du auf meiner Seite entnehmen und es dir auch direkt von da bestellen, wenn das Interesse besteht. Einfach auf den Bücherlink gehen und ein wenig nach unten scrollen.
MfG
Karsten und Gizmo

Hallo

also kauf dir Mal die Bücher von Birgit Laser, dort gehts zwar um Clicker (aber ich kenne jetzt 3 Aussies die Lieben die Arbeit mit Clicker), aber es wird auch ein Trainig für "Leinenrüpel" gezeigt. Finde ich sehr gut.

Sollte dich das nicht ansprechen, dann wende ich an einen Trainer (der ohne Zwang und Schmerzmittel auskommt!).

VG
Sonja und Benny