Hallo zusammen.
Ich habe zwei sehr liebe und verträgliche Hündinnen im Alter von 4 und 1 Jahr, die sich ausgesprochen gut verstehen. 1 - 2 mal in der Woche machen wir einen gemeinsamen Spaziergang mit einer Nachbarin, die alleine lebt und eine Bouvier/Labradorhündin im Alter von 4 Jahren hat.
Bereits am Anfang, als unsere Kleine noch ein Welpe war, bemerkte ich bei der Fremd-Hündin eine gewisse Ablehnung. Die Kleine durfte ihr nicht zu nahe kommen und auch Spielaufforderungen wurden nicht geduldet. Spielte meine Kleine mit der Großen z.B. ein Renn- und Fangspiel, ging die Fremd-Hündin mit Geknurre gegen die Kleine. Das wurde dann nicht von meiner Großen geduldet und es kam des öfteren zwischen den beiden älteren Hündinnen zu Rangeleien. Ich habe jedesmal die Hündinnen gestört und versucht abzulenken. Die Halterin der Fremd-Hündin entschuldigte ihren Hund dann damit, er sei ein Hütehund und wolle nur alles " regeln ". In den letzten Wochen verschärfte sich die Situation immer mehr und heute kam es nun zu folgendem Vorfall:
Zu dritt unterwegs und bereits auf dem Heimweg, treffen wir einen befreundeten Rüden, der mit der Kleinen spielt und rennt. Und nun fängt die Fremdhündin meine Kleine wärend der Verfolgung ab und beißt sie von hinten in die Hinterhand. Meine Kleine war total verstört und die Besitzerin des Rüden bestätigt, daß die Fremd-Hündin dies bei anderen Hunden - auch Welpen - schon öfters gemacht hat.
Und nun sitze ich hier sehr nachdenklich und frage Euch und natürlich auch mich, ob meine beiden Hunde und ich mit dieser Hündin nochmals spazierengehen können oder sollen - Fragen über Fragen. Und falls es wichtig ist, meine beiden Hunde sind im Gegensatz zur Fremd-Hündin nicht kastriert.
Ich hoffe auf viele Antworten, damit ich diese Situation besser verstehen kann !
Liebe Grüße von Tine