Hi Ilka,

Isa würde auf meinen Sohn hören, da sehe ich nicht das Problem. Er würde am liebsten den ganzen Tag mit ihr spielen und üben ;-)

Aber: wenn ein anderer Hund meint, Isa beissen zu müssen (kann ja mal passieren, bei uns gibt es leider einige schlecht sozialisierte große Hunde), oder ein Spaziergänger nach dem Hund schlägt (ist Bekannten von mir kürzlich passiert): Was hat ein Kind dem entgegenzusetzen??

nachdenkliche Grüße, Jutta mit Isa

Hallo Jutta,

ehrlich gesagt, ich wüsste auch nicht unbedingt was ich einem Hund entgegensetzen sollte, der meinen beisst und ich bin 26.
Bisher hab ich es noch nicht erlebt und kenne die Verhaltensweisen nur von der Theorie. Und die Theorie kann man auch Jugendlichen erlernen lassen.

Und wenn irgendwelche Passaten fremde Hunde schlagen oder ähnliches, dann denke ich, kann selbst als Erwachsener nicht viel machen. Diese Art von Leuten würden ja gar nicht zuhören wollen.

Wieso läufst du nicht ein paar Mal mit (auf Abstand) ignorierst den Hund und lässt deinen Sohn mit ihm arbeiten. Baue ein paar Testhunde (bekannte Spielfreunde) mit ein und beobachte, ob er euren Hund unter Kontrolle hat.

Ich denke, es kommt sehr auf Kind an und wie es sich gibt.
Mein Patenkind ist jetzt 6 Jahre und man sieht deutlich, das mein Hund weniger mit ihm anfangen kann, als mit seiner 3 jährige Schwester.


VG
Sonja und Benny

Hey Jutta,
ich selber bin auch mit großen Hunden (Berner, DSH) alleine gelaufen - allerdings hatte ich Erfahrung und die Hunde hörten gut auf mich. Und ob ich das heute noch gut finde, weiß ich nicht... Mit unserem Hund (Golden) war ich auch von Anfang an immer alleine unterwegs.
Daß Hunde auf Teenies nicht hören, stimmt so nicht. Der Hund ordnet sich jedem unter, der wie ein Rudelführer agiert und ihn entsprechend behandelt - das können manche Kinder schon mit zwölf Jahren ganz gut, andere Leute auch als Erwachsene noch nicht.
Grüße
josh

: Hallo Jutta,
:
: ehrlich gesagt, ich wüsste auch nicht unbedingt was ich einem Hund entgegensetzen sollte, der meinen beisst und ich bin 26.
: Bisher hab ich es noch nicht erlebt und kenne die Verhaltensweisen nur von der Theorie. Und die Theorie kann man auch Jugendlichen erlernen lassen.
:

---------Theorie:
An den Hinterbeinen packen, kurz nach vorne schieben (damit sich evtl. Zähne wieder aus dem Fleisch enthaken) und Hunde auseinanderziehen.
---------Praxis:
Funktioniert recht gut, man (frau) muss sich nur trauen und auch mit einigen Blessuren an den Armen rechnen.


: Und wenn irgendwelche Passaten fremde Hunde schlagen oder ähnliches, dann denke ich, kann selbst als Erwachsener nicht viel machen. Diese Art von Leuten würden ja gar nicht zuhören wollen.
:
-------------
Aber die trauen sich meist nicht, wenn ein "Erwachsener" an der Leine hängt ;-))
------------
: Wieso läufst du nicht ein paar Mal mit (auf Abstand) ignorierst den Hund und lässt deinen Sohn mit ihm arbeiten. Baue ein paar Testhunde (bekannte Spielfreunde) mit ein und beobachte, ob er euren Hund unter Kontrolle hat.
------------
Sicherlich kann das 99 Mal gut gehen und das 100ste Mal passiert was. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen (Verletzung der Aufsichtspflicht??)
-------------
: Ich denke, es kommt sehr auf Kind an und wie es sich gibt.
: Mein Patenkind ist jetzt 6 Jahre und man sieht deutlich, das mein Hund weniger mit ihm anfangen kann, als mit seiner 3 jährige Schwester.
:
------------

Die gehen aber auch nicht alleine mit Deinem Hund spazieren oder?

------------

Nur damit Kind seinen Willen bekommt, riskieren, dass es vielleicht von Hundi, weil Hundekumpel gesehen, über die Straße gezogen wird (Autounfall), plötzlich allein im Wald steht, weil Hundi auf Jagd und Kind nicht mitbekommen hat, wann der rechte Zeitpunkt zum rufen gekommen ist?

Ich denke, Kinder haben ihren Kopf auch mal woanders und sind unaufmerksam. Das kann fatale Folgen haben. Es ist für Erwachsene schon schwierig genug, konzentriert spazieren zu gehen.

Grüßle
Moni

Hallo Jutta,
In einer Gegend mit bekannt unverträglichen Hunden sollten Kinder nicht allein mit Hund unterwegs sein, Teenies muß man abwägen ob man es riskieren will.
Ein Kind hat einem angreifenden großen Hund wenig entgegenzusetzen. Ich würde einem Kind, wenn ichs denn allein mit Hund weglasse sowieso einbläuen NICHT einzugreifen wenns zu einer Beisserei kommt. Sondern Leine loslassen und Abstand halten, auch wenn mein Hund dann den kürzeren zieht.
Wie alt ist Dein Sohn denn?

Viele Grüße, Sanne

: ich selber bin - mit zwölf Jahren, muß es heißen - auch mit großen Hunden

sorry