Hallo Bianca
Ich hatte Dir ja schon aml geantwortet, aber ich weiß nicht ob Du es noch lesen konntest
bevor es durch den Systemfehler gelöscht wurde. Darum probier ich es nochmal.
:: Sicher kann man es vorerst versuchen eine Konfrontation der beiden zu
:: vermeiden, aber ob das auf die Dauer das richtige ist?
: Ich sehe das hier in diesem Falle so, daß der Mensch sich schon falsch verhält.
Wie meinst Du das, ich weiß das nicht so recht zu deuten.
:: Also entweder man nimmt also die radikale Methode und versucht es damit
:: das die zwei es unter sich ausmachen, wobei aufpassen solte dass es nicht
:: zu heftig wird (könnte allerdings nicht so leicht sein).
: .. und wenn ja, was dann? Ich habe die Erfahrungen gemacht, wenn Hündinnen sich so
: richtig mal in der Wolle hatten, daß da in den meisten Fällen gar nichts mehr machbar
: ist. Also hat man zu den vermutlichen Verletzungen zudem auch nicht das Problem aus
: der Welt.
Wie ich ja bereits in der Antwort zu Heidi erwähnt habe bin ich auch mehr für die
2. von mir beschriebene Methode, da ich weiß das die 1. (s.o.) sehr schwierig ist.
Allerdings muß ist diese (1.) wohl "radikaler" gedeutet wurden als sie eigentlich
gemeint war. (radikal war wohl nicht die beste Wortwahl) Der Gedanke dieser Metode
war eigentlich, das man es auch hier vorsichtig angeht, d.h. z.B. die Hunde angeleint
miteinander konfrontiert. Wichtig ist das man die Hunde ein bisschen einschätzen
können sollte (manche machen einen riesen Aufriss können sich dann aber auch schnell
unterordnen). Also eigentlich ist diese Methode wohl eher was für Leute die schon ein
bisschen Erfahrung haben, denn man muß eine Menge beachten, z.B wann man die Hunde
lieber trennen sollte etc. .
: Ich gehe im Vorfeld jedem Streit mit meiner Hündin mit einer anderen aus
: dem Weg. Soweit lasse ich es nicht kommen, notfalls gehe ich auch dazwischen, da sich
: meine abrufen läßt. Wir haben 3 Hündinnen bei uns, die meine grundlos angegriffen haben,
: da ist mit meiner aber auch kein "Kompromiss" mehr zu machen. Wenn ich die Hündinnen sehe,
: kann ich meine nur noch wegschicken und mit einem Ball ablegen, damit sie die Gelegenheit
: hat, dieser "Konfrontation" aus dem Wege zu gehen.
Also ich finde, das das auch nicht so einfach ist, da man nicht immer allen aus dem Weg gehen
kann. Wichtig ist immer auf den Hund einzuwirken, schließlich ist man ja sein Rudelführer.
Schön das es bei Dir klappt und das sollte auch das Ziel für jeden Halter sein auch wenn es
ein langer Weg ist.
Es kommt aber auch auf ander Dinge an z.B. wie oft man mit den anderen in Kontakt ist, ob man
sie nur selten oder regelmäßig trifft (Bekannte/Verwandte), wie man sich verhält, aus dem Weg
gehen oder sich mit dem Problem (vielmehr dem unter den Hunden) beschäftigen muß.
Übrigens glaube ich, dass für die Hunde kein "grundlo" gibt, allerdings ist es die Verantwortung
des Halters ihn dahingehend richtig zu erziehen. Damit meine ich das abrufen, was bei Dir ja
klappt und das ist sehr wichtig.
:: Oder man kann es damit versuchenden Schiedsrichter zu spielen, also
:: entweder einen von beiden in den höheren Rang heben oder den beide mit
:: dem selben zu versehen.
: Richtig, aber nach "hündischen" Regeln, sonst funktioniert das nicht.
Das versteht sich von selbst, aber wie sehen die genau aus bzw. woher kommen
diese. Das diesen nicht so genau definert sind merkt man daran, das es auch dazu
noch verschieden Meinungen gibt.
: Wer würde in diesem Fall denn Deiner Ansicht das Futter zuerst bekommen?
: Dürfte Dein Hund einen Älteren anknurren?
Das kann man nicht so pauschal sagen, da es von verschiedenen Faktoren abhängt,
z.B : Um welche Rassen handelt es sich ? (Grösse, Gewicht, Kraft)
Welche Charaktäre haben die Hunde ?
Wie alt sind sie bzw. wie groß ist der Altersunterschied ?
etc.
:: Bei Bedarf kann ich ja meine Ausführungen noch etwas erläutern.
: Gerne, immer "rüber" damit!!!
Ich hoffe das war schon mal ein Anfang, bin aber gerne zu mehr bereit.
Bis dann Steffen