Meine Hündin zankt mit mir!
23. Oktober 1999 13:39

Hallo miteinander!

Nachdem ich mich nun schon einige Male an den Diskussionen beteiligt habe, hier mein Problem:

Meine Hündin zankt mit mir! Seit 1 ½ Jahren leben mein Rüde und ich mit meinem Freund und seiner dominanten Labrador-Hündin Liza (inzwischen 4 Jahre alt) zusammen. Sie weigerte sich von Anfang an, ihre Rolle als ranghöchstes weibliches Tier im Rudel abzugeben. Bestätigt wurde ihre Haltung damals dadurch, dass sie, als wir uns kennenlernten, ihren ersten Wurf austrug. Probleme gab es vor allem beim Spazierengehen. Ich brauchte über einen Monat, bis sie mir (und Plastic) freudig folgte. Anfangs setzte sie sich z.B. einfach hin und weigerte sich weiterzulaufen. Weder Motivation und schon gar nicht Drohungen halfen. Versuchte ich sie weiterzuziehen, wand sie sich aus dem Halsband. Sie versuchte sogar mich zu besteigen. Den Fehler sah sie allerdings in dem Moment ein, als sie sich urplötzlich unter mir befand.

Inzwischen scheinen wir nach außen hin ein gutes Team zu sein, doch sie versucht immer wieder ihren Kopf durchzusetzen und mich hereinzulegen. Am schlimmsten ist es im Monat vor der nächsten Läufigkeit. Da wird bei der letzten Gassi-Runde (nach 22 Uhr) weder Kot noch Urin abgesetzt. Dafür fängt sie dann nachts an zu quietschen und zu bellen, damit ich sie herauslasse. Darauf kann ich natürlich nicht eingehen. Ich unterbinde also den Radau und schicke sie auf ihren Platz. Mein Rüde würde sich daraufhin seine Notdurft bis zum Morgen verkneifen. Sie geht dann ins Bad auf die Fliesen und macht ihren Haufen eben dorthin. Am nächsten Morgen entschuldigt sie sich für ihr „Vergehen“. Ich ignoriere den Haufen (außer dass ich ihn wegräume) und gebe ihr für den nächsten Abend eine neue Chance. Zwei Tage lang klappt es dann mit dem letzten Gassi-Gehen – und dann geht das gleiche von vorne los.

Hat jemand eine Idee, was ich besser machen könnte?

Übrigens ist sie während und in den Monaten nach der Läufigkeit ein Sonnenschein.

Gruß – Jana



28. Oktober 1999 11:01

Hallo Jana,

hast Du schon mal daran gedacht, daß sich in der Zeit nicht nur der Hormonhaushalt
verändert, sondern auch der Stoffwechsel!! Vielleicht hilft in der Zeit die
Futterzeiten zu verändern.

Warum sollte Deine Hündin sich mit Absicht selbst quälen. So wie Du schreibst,
glaubst Du, daß sie ihre "Aktion" plant. Beides erscheint mir konstruiert und
unlogisch.Würde sie Dich "ärgern" wollen, wäre es aus ihrer Sicht sinnvoller, abends
ganz normal ihr Geschäft zu machen, um dann nachts so zu tun, als hätte sie
Durchfall. Aber diese "Gedankengänge" sind typisch menschlich. Mit Sicherheit
will Dich Deine Hündin nicht ärgern.

Wenn Deine Hündin nachts raus muß, dann solltest Du das auch tun. Wenn Du
ansonsten alle Dominanzregeln einhälst, brichst Du Dir damit keinen Zacken
aus der Krone, zumal der Zustand ja nur während der Läufigkeit anhält, so
daß es noch unwahrscheinlicher ist, daß man das als Dominanzgeste anschauen
könnte.

Ein stubenreiner Hund, der nicht nach draußen kann, erleidet Höllenqualen, deshalb
würde ich immer mit meinem Hund nach draußen gehen, wenn er muß.

Viele Grüße

K. Keck

29. Oktober 1999 17:26

Hallo, ?

: hast Du schon mal daran gedacht, daß sich in der Zeit nicht nur der Hormonhaushalt
: verändert, sondern auch der Stoffwechsel!!

Vielleicht hast du recht. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Diese Variante würde mir auch besser gefallen. Im Moment ist bei uns alles in Ordnung, aber sie tut mir ja auch leid, wenn sie mal raus muss. Ich werde beim nächsten Mal mit ihr Gassi gehen, in der Hoffnung, dass das dann nicht jede Nacht so läuft.

Was für Hunde leben bei dir? Hilfst du nicht immer bei der Vermittlung von Molossern und Bullterriern? Ich nehme an, die sind noch dickköpfiger als meine Labbi-Hündin?

Gruß - Jana, Plastic & Liza

27. November 1999 22:13

: Hallo miteinander!
:
: Nachdem ich mich nun schon einige Male an den Diskussionen beteiligt habe, hier mein Problem:
:
: Meine Hündin zankt mit mir! Seit 1 ½ Jahren leben mein Rüde und ich mit meinem Freund und seiner dominanten Labrador-Hündin Liza (inzwischen 4 Jahre alt) zusammen. Sie weigerte sich von Anfang an, ihre Rolle als ranghöchstes weibliches Tier im Rudel abzugeben. Bestätigt wurde ihre Haltung damals dadurch, dass sie, als wir uns kennenlernten, ihren ersten Wurf austrug. Probleme gab es vor allem beim Spazierengehen. Ich brauchte über einen Monat, bis sie mir (und Plastic) freudig folgte. Anfangs setzte sie sich z.B. einfach hin und weigerte sich weiterzulaufen. Weder Motivation und schon gar nicht Drohungen halfen. Versuchte ich sie weiterzuziehen, wand sie sich aus dem Halsband. Sie versuchte sogar mich zu besteigen. Den Fehler sah sie allerdings in dem Moment ein, als sie sich urplötzlich unter mir befand.
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: Inzwischen scheinen wir nach außen hin ein gutes Team zu sein, doch sie versucht immer wieder ihren Kopf durchzusetzen und mich hereinzulegen. Am schlimmsten ist es im Monat vor der nächsten Läufigkeit. Da wird bei der letzten Gassi-Runde (nach 22 Uhr) weder Kot noch Urin abgesetzt. Dafür fängt sie dann nachts an zu quietschen und zu bellen, damit ich sie herauslasse. Darauf kann ich natürlich nicht eingehen. Ich unterbinde also den Radau und schicke sie auf ihren Platz. Mein Rüde würde sich daraufhin seine Notdurft bis zum Morgen verkneifen. Sie geht dann ins Bad auf die Fliesen und macht ihren Haufen eben dorthin. Am nächsten Morgen entschuldigt sie sich für ihr „Vergehen“. Ich ignoriere den Haufen (außer dass ich ihn wegräume) und gebe ihr für den nächsten Abend eine neue Chance. Zwei Tage lang klappt es dann mit dem letzten Gassi-Gehen – und dann geht das gleiche von vorne los.
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: Hat jemand eine Idee, was ich besser machen könnte?
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: Übrigens ist sie während und in den Monaten nach der Läufigkeit ein Sonnenschein.
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: Gruß – Jana
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: Hi, Jana,

hier unsere Idee, was Du machen könntest: GIB DEN HUND AB!! Das ist der größte Gefallen, den Du ihm machen kannst. Du bist derart dämlich und inkompetent, daß echt alles zu spät ist!!! Verschon die Hundewelt mit Deiner Anwesenheit.. Versuch es mit einem Meerschweinchen... Großer Gott, der arme Hund!!!




27. November 1999 22:57

Hallo Jana!
Du schreibst:
"Meine Hündin zankt mit mir".
Aber ist es nicht eigentlich die Hündin Deines Freundes?
Oder habe ich das falsch verstanden?
Vielleicht kommt sie mit der neuen Situation noch nicht so recht klar?????

Meine frühere Bobtailhündin z.B. war so auf mich fixiert,
dass sie gar nicht daran dachte,
mit Einer Freundin Gassi zu gehen.
Sie legte sich stur hin und wollte wieder in die Wohnung.

Viele Grüße von
Iris und ERIC.

27. November 1999 23:07

Hallo Barbara!

Für den Ton Deiner Antwort an Jana solltest Du Dich schnellstens entschuldigen!
Lies doch bitte mal die "Regeln" von Rolf durch, die den Umgangston hier im Forum betreffen!
Beleidigen solltest Du niemand!

Mit freundlichen Grüßen
Iris und ERIC

PS: Vielleicht gibst Du ja mal Deine EMail-Adresse an,
dann kann man Dir direkt antworten.
Unter "barbara" sind ja ein paar Meldungen mehr hier, wo der Ton auch nicht immer so super ist!
Oder ist das eine andere Barbara?


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: hier unsere Idee, was Du machen könntest: GIB DEN HUND AB!! Das ist der größte Gefallen, den Du ihm machen kannst. Du bist derart dämlich und inkompetent, daß echt alles zu spät ist!!! Verschon die Hundewelt mit Deiner Anwesenheit.. Versuch es mit einem Meerschweinchen... Großer Gott, der arme Hund!!!
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