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wir haben einen angstbeißer

geschrieben von sybille(YCH) 
wir haben einen angstbeißer
10. Oktober 2002 09:03


hallo
unser hund ein mischling ist ein angstbeißer .
er ist jetzt 1 jahr alt .
wir haben ihn seit 9 monaten .
hauptsächlich hat er angst vor kindern aber auch an der leine wo er nicht flüchten kann fängt er sehr wild an zu bellen und knurren .
auch würde er zuschnappen .
er hört sehr gut ich kann ihn ohne probleme in den platz ablegen wenn uns jemand begnet wo ich denke da könnte es probleme geben .
ansonsten ist er lieb zu denen oder sogar aufdringlich nach streicheleinheiten die er kennt .
in der wohnung ist es ganz schlimm wenn kinder besuch kommt .
ich lege ihn dann in sein korb und mache ihn aus vorsicht an der leine fest .
wo er dann irgendwann auch einschläft .
ich kann ihn dann nach einer weile los machen gebe den besucherkindern ein ball und sie können spielen mit ihm .
aber auf keinen fall lasse ich die kinder ihn anfassen .
mit unseren kindern wir haben 2 gibt es überhaupt keine probleme .
wir waren schon in 2 hundeschulen .
welpenspielgruppe und all diese sachen haben wir gemacht .
mit anderen hunden hat er überhaupt keine probleme egal ob rüde .

aber kinder verstehn nicht das man ihn nicht anfassen kann .
und die eltern erst , die ich auch sehr gut verstehn kann ,ich bin wohl auch unsicher wenn kinder kommen und weiß das spürt unser hund .
aber ich denke es ist normal den kinder können unberechenbar sein und ihn einfach anfassen .aber auch unser hund könnte ohne vorwarnung zuschneppen und das möchte risiko möchte ich einfach nicht eingehn .
bei erwachsenen habe ich das nicht ich sage ihnen nicht anfassen bis er dich richtig beschnüffelt hat und vertrauen hat .
fassen sie ihn dann doch an und er will zuschnappen denke ich sind sie selber schuld .
wer hat ein angstbeißer und kann mir hilfreiche tipps geben ?


liebe grüße sybille


10. Oktober 2002 09:31

Hallo
bei erwachsenen habe ich das nicht ich sage ihnen nicht anfassen bis er dich richtig beschnüffelt hat und vertrauen hat .
fassen sie ihn dann doch an und er will zuschnappen denke ich sind sie selber schuld .

# Eine gewagte Aussage. So leicht kann man sich das nicht machen.

Meine Empfehlung.

Guten Hundetrainer.
Viele Bücher über Hundeerziehung lesen und lernen.
Maulkorb gewöhnen und in brenzligen Sit. auf jeden Fall benutzen. (Kinder, fremde Personen, Gassi-Gänge etc)

Was ist er für eine Rasse? Seit wann beisst er?

VG
Sonja und Benny




10. Oktober 2002 09:42

Hallo Sybille,

ich habe beim lesen Deines Postings gedacht, Du beschreibst meinen Hund.
Ich kann Dir leider keine Tipps geben, wollte Dir nur mitteilen, dass ich mit dem Problem (Hund und Kinder) genau so umgehe wie Du.

Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass man es den Kindern sehr gut erklären kann. ANGSThaben kennt schließlich jedes Kind nur zu gut.
Die Eltern sind mir eigentlich egal, da wir alles im Griff haben.


Vielleicht müssen wir uns einfach damit abfinden, dass Hunde "auch nur Menschen sind" und sich nicht immer allen Umständen anpassen können und wollen. So, wie Du Deinen Hund beschreibst,hört es sich nach einem toll erzogenen Hund an, der einfach nicht anders kann.

Nobody is perfect !

Viele Grüße von
Katharina







10. Oktober 2002 10:12

Hi Sonja,

: # Eine gewagte Aussage. So leicht kann man sich das nicht machen.

Ich finde nicht es sich hier leicht gemacht wird. So wie es beschrieben wurde werden sowohl Sicherheitsvorkehrungen getroffen als auch an dem Gehorsam des Hundes gearbeitet.

: Meine Empfehlung.
:
: Guten Hundetrainer.
: Viele Bücher über Hundeerziehung lesen und lernen.

Angst ist ein Problem welches sich auch nicht so einfach von einem HUndetrainer lösen läßt. So wie es bisher gemacht wurde ist es der beste Weg dem Hund Vertrauen zu geben. Der Hund lernt das er eine unangetastete Rückzugsmöglichkeit hat und kann durch das Spiel Vertrauen aufbauen. Er braucht einfach mehr Zeit und ist mit seinem einem Jahr auch noch nicht alt genug um die nötige Souveränität zu haben.
Hundetrainer sind kein Allheilmittel, ein ängstlicher Hund wird sich NIE freudig von Fremden anfassen lassen! Wozu auch?
Woran man arbeiten kann, ist solche Situationen zu vermeiden, indem man die Leute bittet den HUnd NICHT anzufassen etc. pp.. Bellen und Knurren allerdings auch konsequent unterbindet. Das geht aber recht schnell wenn der Hund merkt das man die Situation für ihn regelt :-).

: Maulkorb gewöhnen und in brenzligen Sit. auf jeden Fall benutzen. (Kinder, fremde Personen, Gassi-Gänge etc)

Das halte ich für völlig verkehrt, der HUnd wird so nur noch unsicherer als ohnehin schon.

: Was ist er für eine Rasse? Seit wann beisst er?

Von Beißen war doch gar keine Rede! Es hieß: er bellt und knurrt und WÜRDE schnappen!!!

Gruß
Nele



10. Oktober 2002 10:34

Hallo,

das kann ja sein. Nur heutzutage darf der Hund nicht mehr schnappen, beissen etc. Es könnte schnell ausufern, würde er einmal richtig schnappen. Das meinte ich damit.
Das sie ihren Hund unter Kontrolle hat ist ja echt toll.

# Angst ist ein Problem welches sich auch nicht so einfach von einem HUndetrainer lösen läßt. So wie es bisher gemacht wurde ist es der beste Weg dem Hund Vertrauen zu geben. Der Hund lernt das er eine unangetastete Rückzugsmöglichkeit hat und kann durch das Spiel Vertrauen aufbauen. Er braucht einfach mehr Zeit und ist mit seinem einem Jahr auch noch nicht alt genug um die nötige Souveränität zu haben.#

Naja, ich würde schon versuchen, daran zu arbeiten und ein Hundetrainer der sehr viel Ahnung von Hundesprachen und pos. Verstärkung hat, könnte da schon helfen, denke ich. Und abwarten bis er selbst die nötige Sicherheit hat finde ich noch gewagter, schliesslich würde sich bis dahin auch sein Verhalten festigen.

#Hundetrainer sind kein Allheilmittel, ein ängstlicher Hund wird sich NIE freudig von Fremden anfassen lassen! Wozu auch?#

Darum geht es ja auch gar nicht. Den Hund scheint aber schon die Sit. von Kindern Stress hervorzurufen und einem Hund mit 1 Jahr kann man schon noch helfen Angst abzubauen.
Von fremden Anfassen lassen muss ja nicht sein.

Woran man arbeiten kann, ist solche Situationen zu vermeiden, indem man die Leute bittet den HUnd NICHT anzufassen etc. pp.. Bellen und Knurren allerdings auch konsequent unterbindet. Das geht aber recht schnell wenn der Hund merkt das man die Situation für ihn regelt :-).

# ja, genau. Dem Hund Sicherheit geben. Was meinst du mit unterbinden von Knurren?

#Maulkorb gewöhnen und in brenzligen Sit. auf jeden Fall benutzen. (Kinder, fremde Personen, Gassi-Gänge etc)
Das halte ich für völlig verkehrt, der HUnd wird so nur noch unsicherer
als ohnehin schon.#

Nun ja, in der Nähe von Kindern, wäre es mir zu gefährlich, wenn ich nicht weiss, wie mein Hund reagieren könnte.
Einen Maulkorb kann man auch positiv verknüpfen.

#Es hieß: er bellt und knurrt und WÜRDE schnappen!!!#

sorry, hab ich wohl nicht richtig gelesen.

VG
Sonja und Benny

10. Oktober 2002 11:32

Moin Sonja und Benny !


: Meine Empfehlung.
:
: Guten Hundetrainer.



Der Hund sollte alles können..., aber DU weißt nicht einmal, daß *GUTEN* Hundetrainer falsch ist. *GUTER* Hundetrainer ist richtig.

: Viele Bücher über Hundeerziehung lesen und lernen.

Jaaaa,... viele Bücher lesen und lernen. Mach das !
...und warum fragst Du nach der Rasse eines Hundes, der nicht beisst,
sondern lediglich warnt?

Willem