Hallo Sonja,
: wieso "klopft" man eigentlich auf den Brustkorb vom Hund herum, um ihn zu belohnen? Ob der Hund das auch als Belohnung auffasst?
Hab ich auch nie verstanden. Besonders bei Prüfungen wird ja vom HF oft erwartet, dem Hund wärend einer Übung bloß keine Bestätigung zukommen zu lassen, ihm aber zwischen den Übungen "zum Loben" kurz die Brust zu tätscheln?!
Um meinen Hund mit sowas nicht völlig zu verunsichern wenn ich denn mal irgendwelche Unterordnungsprüfungen laufe habe ich das speziell geübt
:-) Er empfindet es nämlich als höchst lästig und störent wärend Arbeit und Konzentration angetatscht zu werden, was man ihm deutlich anmerkt u.a. durch sofortiges Nachlassen der Konzentration und "zapplig werden".
Bei meiner ersten BH habe ich also kein Brusttätscheln zwischen den Übungen durchgeführt, was mir hinterher angekreidet wurde ("Sie könnten Ihren Hund auch ruhig mal belohnend streichln zwischen den Übungen"
Ich habe also geübt, ruhig sitzen - Brustklopfen - dabei Leckerchen - weiter ruhig sitzen - noch'n Leckerchen - weiterarbeiten.
So hat er gelernt, durch Brusttätscheln nicht mehr zapplig zu werden und das alles nur wegen einer antiquierten Vorstellung unter einigen alteingefleischten Hundesportler - albern oder ?
Wie kommst Du eigentlich auf das Thema, ähnliche Erfahrungen gemacht?
Grüße, Kathrin.
PS.: Mag natürlich Hunde geben, die Brusttätscheln wärend der Arbeit tatsächlich als angenehm empfinden, kann ich nicht beurteilen. Meiner jedenfalls nicht (inzwischen vielleicht doch, weil er's im Hirn mit Leckerchen verknüpft) ;-)