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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Liege ich so falsch?!
07. November 2002 06:32

Mal der Versuch einer Zusammenfassung: alles bestens von Dir und Hund - nur: ohne 'knurrige Lautäußerungen' käme man evt. bei diesem oder jenen Heranstürmenden, wo noch nicht Hopfen und Malz verloren ist, diplomatischer zurecht.

Möglichkeiten: den eigenen belohnen, wenn er es schafft, einmal nicht zu grummeln.
Hundesprache studieren und beim Dazwischentreten versuchen, ohne laute Brüllerei auszukommen: das sollte in der Mehrzahl der Fälle mit ruhigem Dazwischentreten in der Annäherungsphase, diversen anderen Körpersignalen (calm Sign., Blick verwenden - mal so, mal so, je nach Situation...) Körperposition immer vor dem eigenen Hund, zur richtigem Zeit aufrichten usw. ganz gut klappen, ohne das der andere Besitzer überhaupt merkt, warum seiner auf einmal den ansturm abbricht und abdreht. So vermeidet man mit Glück und Technik doch so manche Konfrontation mit Zweibeinern - und der Vierbeiner begreift schon, wie's gemeint ist und hat evt. soogar eine Chance, etwas daraus zu lernen. Und der eigene mag gelegentlich die ERfahrung machen dürfen, dass man sich nur vor nicht knurrende Hunde höflich-blockeriend stellt, das knurrende nur schön alleine zu ihren bösen Worten stehen sollen...weil man leider jetzt gerade etwas anderes da drüben zu erledigen hat...nix mit: warte nur, meine Mama wird's Dir schon zeigen - das kommt auch bei sozialen Beziehungen auf dem Schulhof nicht so gut an...

toitoi - und schönen dog talk!

Wiebke

www.hunde-erziehung.at

P.S. selber ausmachen?
Manchmal ja, manchmal nein. Wenn es für uns einmal bedrohlich wirkt, haben schon x Ebenen der zwischenhundlichen Kommunikation komplett versagt. Das geschieht in einer Geschwindigkeit, das wir meist erst in Video-Slow-Motion 'mitlesen' können...

Man hört das mit dem 'der tut nichts - die machen sich das selbst aus' leider eh meist nur von den Leuten, deren Hund ihrer Meinung nach 'gewinnen' würde!

Es gibt doch wirklich so einige 'unhöfliche' Hunde, denen ich als anderer Hund lieber ausweichen würde. z.B. in Welpenspielstunden oder mit Welpen auf der Wiese sich auf dieses 'sich Ausmachen' zu verlassen, erzeugt Matchos und Angstbeisser in so manchem Fall: früh erlernte Taktiken werden dann eben später auch eingesetzt.
Auch Kindergartenkinder haben ja Tanten, die ihr Spiel steuern und den Joungsters so beibringen, was noch Spiel ist, wie man sich als zukünftig höflicher, sozial fähiger Mensch zu verhalten hätte.


www.hunde-erziehung.at

07. November 2002 07:31

Hallo Karin,

uups sorry, ich dacht du wolltest was gegen die Angst deines Hundes machen.

Nichts für ungut

VG
Sonja und Benny

07. November 2002 10:32

Hallo Sonja,
nein, ich hab nix verstanden.
Einen guten Hundetrainer gibt es hier bei uns nicht.
Aber ich glaube, mit ein paar guten Tipps, die ich hier bekommen habe, wirds schon gehen!
Danke nochmal!

Liebe Grüße
Karin

07. November 2002 10:39

Hallo Wiebke,
auch Dir vielen Dank für die Ratschläge!
Ich werd jetzt versuchen, einfach die Aufmerksamkeit meines Hundes in diesen Situationen wieder mehr auf mich zu ziehen. Dann findet aber gar keine Kommunikation zwischen den Hunden mehr statt, denn das ganze passiert nicht "mit Ansturm", sondern wenn sie sich nahe sind. Beschnuppern, dann gehts meist schon los. Da ist es schwierig, mich dazwischenzustellen und Calmings anzuwenden. Das mit Belohnung bei Nichtgrummeln ist eine gute Idee. Wird aber wohl wirklich harte Arbeit werden, da genau ein Mittelmaß zu finden.

Danke und viele Grüße
Karin