Hallo Margot,
: Aus eigener Erfahrung kann ich dir leider sagen, dass auch die nur mit Wasser kochen. Ich habe mehrere derartige "Spezialisten" aufgesucht, teilweise mit auch international sehr bekannten Namen, um die Ängste meines Rüden (Zwingerhund, mit 10 Monaten zu mir gekommen) in den Griff zu bekommen - interessanterweise waren alle Verordnungen ident: Lexodanil... das allerdings habe ich nach einem einmaligen Versuch verweigert...
Wirklich?, das ist ja schade. Aber ist wohl wie in jedem anderen Beruf auch, es gibt gute und schlechte.
Ich habe jedenfalls sehr sehr gute Erfahrungen gemacht, habe wirklich praktische Hilfe bekommen, unglaublich viel über Hundeverhalten gelern und mir wollte niemand einfach irgentein Mittelchen verordnen.
Man muß vielleicht auch bedenken, daß JEDER Tierarzt, egal ob Zusatzausbildung, Zusatzbezeichnung oder nichts von alledem das Recht hat Verhaltenstherapie zu machen. Ich denke unter denen ist wohl der Prozentsatz derer die sich WIRKLICH auskennen etwa genauso hoch wie die, die sich WIRKLICH gut beispielsweise mit Ernährung auskennen.
Ein wirklich kompetenter Tierarzt für Verhalten greif in aller Regel nur sehr sehr selten in ganz bestimmten Ausnahmesituationen zu Medikamenten zu Verhaltensänderung.
War Deiner denn ein Tierarzt mit Zusatzbezeichnung für Verhaltenstherapie oder nur ein Tierarzt, der Verhaltenstherapie betrieben hat? Ich glaube man kann da auch schnell mal an den falschen geraten.
Auch muß man bedenken, daß sich in den letzten sechs Jahren unheimlich viel auf dem Gebiet getan hat.
Ich möchte das ganze jetzt auch nicht zusehr schönreden, ich wollte einfach nur eine Möglichkeit aufzeigen, die sonst oft vergessen wird bei Verhaltensproblemen mit Hunden.
Du willst vermutlich die "international bekannten Namen" hier nicht nennen?
Würde mich einfach interessieren, ob der Name mir was sagt, einfach weil ich mich generell sehr für das Thema interessiere.
Viele Grüße, Lars.