Hallo zusammen,
ich war neulich bei einer Bekannten, von deren Fenster man einen guten Blick auf ein Nachbargrundstück hat. Kurze Beschreibung: sehr grosser Garten, mit Geräteschuppen und Spielzeug für's Kind (ca. 9 Jahre). Angrenzend direkt das riiessen Haus (wirklich riessig, wäre durchaus für 4 Familien geignet - es lebt aber nur 1 drin) und eine Garage in der Größe eines kleinen Einfamilienhauses.
Soviel dazu...
Nun hat die Familie einen Schäferhund, der allerdings nur im Garten gehalten wird und nicht ins Haus darf. Es wird sich nicht mit ihm beschäftigt (weder vom Kind, noch von den Eltern), er "vegetiert" halt einfach im Garten vor sich hin und wurde wohl als Wachhund angeschafft.
Weiterhin ist der ganze Garten natürlich nicht überdacht. Der Hund hat lediglich eine winzige Holzhütte, wo er ggf. etwas Schutz vor Regen, aber gewiss nicht vor Kälte oder Hitze findet.
Meine Bekannte sagt auch, dass der Hund nachts immer ziemlich viel bellt und auch heult.
Was für mich noch ziemlich unverständlich ist, ist der Aspekt "Wachhund im Garten". Da kann er doch, wenn ggf. eingebrochen wird, auch nichts "ausrichten", außer zu bellen. Und da er nachts immer bellt, wird das wahrscheinlich nicht mal richtig beachtet.
Ist diese Haltungsweise des Hundes denn "rechtens"? Ich meine im Bezug auf keinen geeigneten Unterschlupf etc.
Kann man da ggf. was dran machen???
Das Tier tut mir einfach so unendlich leid, wenn es die ganze Zeit mutterseelen allein im Garten herumirrt und nicht weiss, wo es sich hinlegen soll, weil der Boden so kalt ist...
Was meint ihr??
Gruss
Conny