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ich trau mich nicht mehr.

geschrieben von anke+jasper(YCH) 
ich trau mich nicht mehr.
11. November 2002 16:21

hallo liebe forenmitglieder.
ich wende mich heute an euch, da ich ein ziemlich großes problem habe. nicht mein hund hat das problem, sondern ich. also ich bin von relativ ängstlicher natur, wenn es um meinen jungspund (labi, 8mon.) geht. schon früher bestand mein problem und zwar das abmachen von der leine. damals wie heute sind andere hunde interessanter und dann kommt er einfach nicht ran. wenn ich ihn damals ohne leine hab laufen lassen hat er gut gehört, bis zu dem moment in dem er einen anderen hund sah. das rankomm hat er bis heute nicht kappiert und ich konnte damals nur aufpassen und ihn rechtzeitig das kommando sitz geben (das einzige das er in solch einer intessanten situartion noch kennt), dann bin ich hin und hab ihn für einen moment angeleint oder provisorisch gehalten bzw. wenn er den hund kannte durfte er dann auch hin und spielen. das problem war schon damals, dass ich an jeder ecke einen anderen hund vermutet habe und dem entsprechend ängstlich spazieren gegangen bin. das hat natürlich auch mein jasper gespürt. wir haben auch schon probiert mit schleppleine zu arbeiten, doch die leine fand er so lustig, das er nur reingebissen hat und sich im kreis gedreht hat.
nun ging die geschichte so eine weile weiter. ohne leine gassi, bei bremslichen situartionen den hund absitzen lassen, doch mit jedem mal wo er bzw ich versagte schwand mein vertrauen zum hund und ich wurde nur noch unsicherer. dann kam noch dazu das er neulich wieder nicht hörte und (es war meine schuld!!) von einer frau mit hund, die sich bedroht fühlte mit pfefferspray besprüht wurde. sie drohte mir mit polizei und alles. durch diesen vorfall bin ich total fertig (wenn man das so sagen kann). ich habe mir nun eine flexi leine gekauft, mit der er 5m auslauf hat, doch er kann doch nicht die ganze zeit an der leine laufen müssen. mein freund ist da nicht so, bei ihm kann der hund ohne leine laufen und er übt auch das ran kommen mit ihm, doch das ist selten, da er nicht so viel zeit für ihn hat. nur ICH traue mich nicht ihn abzumachen. wir besuchen auch eine hundeschule, doch die hat keinen eigenen platz(eingezeuntes gelände) wo wir "schüler" auch das abrufen üben können.
ich hoffe ich belästige euch nicht mit meinem komischen problem, doch ich merke selbst, dass ich irgendwie hilfe brauche, doch ich weiß mir nicht zu helfen. habt ihr eine idee?
gruß anke+jasper


11. November 2002 16:41

Hi Anke!

habt ihr eine idee?


ja, die Schleppleine. Für den Hund muss das was alltägliches werden. Und wenn er anfangs immer reinbeisst und es total doof findet: einfach ignorieren.

Er muss sich dran gewöhnen. Prima, wie er Dich bisher schon erzogen hat. ;-))

Und warum kann man heranrufen nur auf umzäunten Gelände üben? Ich mache mit meinen Welpen-Leuten Bummelspaziergänge, wo sie ihre Kleinen auch ohne Umzäunung abrufen.

Wie gesagt: Hund an Schleppleine gewöhnen und dann mit Leckerlie/Spielzeug bewaffnet zu jeder Situation abrufen. Nicht nur, wenn was Tolles irgendwo auftaucht (Hunde merken das ziemlich schnell). Das so 3Mal bei jedem Spaziergang und das bitte schön über einige WOCHEN. Da ist das nicht mit 3Tagen getan. Nur Geduld... es hilft -- in den meisten Fällen.

Und daheim Beziehungsspiele anfangen: DU fängst an mit einem tollen Spielzeug zu spielen bis ihn das interessiert. DU hörst auch wieder auf damit. Keine anderen Spielzeuge mehr herumliegen lassen. DU bist der Schlüssel zu seinem Glück.

Grüßle
Moni

11. November 2002 16:52

Hi moni

: Und warum kann man heranrufen nur auf umzäunten Gelände üben? Ich mache mit meinen Welpen-Leuten Bummelspaziergänge, wo sie ihre Kleinen auch ohne Umzäunung abrufen.

...das problem nur, dass wir das nie richtig anfangen können zu lernen, wenn es nur ablenkung um uns rum gibt (zu viele hunde und so ). deshalb wollte ich erst mal auf "sicherem" gelände beginnen. weiterhin hat unser kleiner schon einen zu intensiven freiheitsdrang, halt anders als ein welpe.

: Und daheim Beziehungsspiele anfangen: DU fängst an mit einem tollen Spielzeug zu spielen bis ihn das interessiert. DU hörst auch wieder auf damit. Keine anderen Spielzeuge mehr herumliegen lassen. DU bist der Schlüssel zu seinem Glück.
...das haben wir bereits alles ausgeführt und machen es auch jetzt noch so, doch trotzdem bin ich noch nicht das wichtigste auf der welt für ihn und dadurch bin ich auch in diesem teufelskreis.
danke aber für deine antwort. ich werde es einfach noch mal mit der schleppleine versuchen. sag mal kann ich so ne komm übung nicht auch mit der flexi beginne , also ich meine hat es sinn? - da ich das ja bei jedem spaziergang mache.

gruß anke

11. November 2002 16:59

Hallo Anke,

lies dir nochmal deine Sätze, die du geschrieben hast, genau durch:

: nun ging die geschichte so eine weile weiter. ohne leine gassi, bei bremslichen situartionen den hund absitzen lassen, doch mit jedem mal wo er bzw ich versagte schwand mein vertrauen zum hund und ich wurde nur noch unsicherer.

Versagen

sad smileyes war meine schuld!!)

Schuld

:durch diesen vorfall bin ich total fertig (wenn man das so sagen kann).

Du bist fertig

:doch er kann doch nicht die ganze zeit an der leine laufen müssen.

der "arme Hund"

Wenn du mal ehrlich bist, hat dein Hund dich emotional ganz schön um den Finger gewickelt, stimmts? Weißt du, was am ALLERWICHTIGSTEN ist, im Umgang mit deinem Hundi? Nicht, dass er immer und überall abrufbar ist, nicht, dass er nicht mehr zu anderen Hunden hinrennt (natürlich ist das alles wichtig, abersmiling smiley, sondern schlicht und einfach DEINE Einstellung: Du musst einfach selbstsicherer werden, glaub mir, das macht viel aus und erst dann kannst du anständig mit deinem Hund neue Dinge lernen.

Mach nicht aus allem ein Problem, lass dich nicht von den Situationen runterziehen, sieh einfach mal die POSITIVEN Sachen, die Dinge, die dein Hund schon gelernt hat (meiner kann heute noch nichtmal absitzen, wenn ein fremder Hund in der Nähe ist, ich bin froh, wenn ich ihn einigermaßen auf mich konzentrieren kann ...öhm, isn anderes Thema *grins*).

Ehrlich, du kannst noch so viel zur Hundeschule gehen, üben tun und machen: dein Hund wird dir erst folgen, wenn du selbstsicher bist, was den Umgang mit Hund und Umwelt betrifft.

Ich schreibe das hier, weil ich das Problem selbst sehr gut kenne und bei uns hat wirklich nur geholfen, dass ICH mich geändert habe...dein Hund ist da, er wartet drauf, dass du ihm zeigst, dass du ihn führen kannst. Alles andere ergibt sich wie von selbst. Und frag dich, warum du dir einen Hund zugelegt hast? Es soll doch in erster Linie auch Spaß machen. Du machst dich aber nur fertig. Das hilft euch beiden nicht weiter.

Und hör auf mit so Sachen wie ich bin Schuld, ich hab versagt..hör auf, dir schon den perfekten Hund im Kopf auszumalen, sondern geh den Weg, aber auf eure Art und Weise...du hast nicht den perfekten Hund...den hat niemand...aber du hast da einen bestimmt tollen Kumpel an der Seite und wenn du euch etwas mehr Zeit lässt und vor allem die Positiven Sachen siehst, dann werdet ihr bald ein richtig tolles Team.

So, das war jetzt mal das Wort zum Sonntag:-) Aber in diesem Fall wars mir wirklich wichtig. Nicht nur Erziehung, sondern auch die eigene Ausstrahlung macht dich zu jemandem, dessen Hund aufs Wort hört.

Viele Grüße, Heike


11. November 2002 20:00

Hallo Heike,

SUPER - Du triffst den Nagel auf den Kopf!!!

LG
Inge + BC

11. November 2002 20:49

Hallo Anke,

Heikes Antwort finde ich super! Aber leider ist es nicht einfach, die eigene Unsicherheit einfach abzuschütteln - andernfalls wäre die gesamte Menschheit ein selbstbewußter, in sich ruhender, zufriedener Haufen. Und das ist sie bekanntlich leider nicht...

Was also kannst Du konkret tun, wenn es Dir nicht von heute auf morgen gelingt, Dich von Deinen Ängsten zu befreien?

Zunächst einmal: übe das "Hier"-Kommando in einer vertrauten Umgebung ohne Ablenkung. Ich vermute aufgrund Deines Postings, dass Du über keinen Garten verfügst, richtig? Denn das wäre natürlich die beste Umgebung. Aber die Wohnung tut's auch. Wann immer Du etwas von Deinem Hund willst und das ihm Freude macht, rufe ihn mit dem "Hier"-Kommando. Also: wenn Du ihn füttern willst, halte den Napf in der Hand, und wenn Jasper dann in Erwartung seines Futters zu Dir kommt, sag deutlich "Hier" und - da Jasper ja das "Sitz" schon gut beherrscht - auch "Sitz", sobald Dein Hund bei Dir ist, und dann erst stellst Du ihm den Napf hin. Achte dabei gleichzeitig darauf, dass Jasper erst auf ein Auflösekommando, wie z.B. "Friss", zu fressen beginnt, denn er soll gar nicht erst lernen, dass er ein gegebenes Kommando nach eigenem Gutdünken wieder aufheben kann. "Sitz" heißt sitzenbleiben - so lange, bis DU ein anderes Kommando gibst! Im Verlaufe des Tages rufe Jasper ganz oft mit einem "Hier" zu Dir - z.B. wenn Du mit ihm spielen willst. Oder wenn er gerade in einem anderen Zimmer ist. Kommt er zu Dir und sitzt vor (das kannst Du aber auch u.U. erst etwas später einführen), dann lobst Du ihn überschwenglich, oder spielst kurz mit ihm oder gibst ihm ein Leckerli. Möglichst immer mal die Form des Lobes abwechseln, denn für einen pappsatten Hund ist ein Leckerli nicht unbedingt das tollste Lob, für einen ausgepowerten Hund ist ein Spiel nicht unbedingt das beste Lob. Wiederhole diese Übung zigmal am Tag über ca. eine Woche. Erst wenn das Kommando zu Hause sicher befolgt wird, solltest Du es auch auf dem Spaziergang anwenden.

Was aber machst Du bis dahin auf den Spaziergängen? Schleppleine ist eine gute Möglichkeit. Wenn Du damit nicht klarkommst, Jasper aber frei laufen lassen möchtest, dann solltest Du ihn nicht zu Dir rufen, sondern ruhig zu ihm hingehen und ihn anleinen (Bitte KEINE Nachlaufsituation daraus machen!!!!) Es schadet aber auch nicht, wenn Du Jasper mal zu Deiner eigenen Sicherheit eine Woche nur angeleint ausführst. Länger als eine Woche sollte es eigentlich nicht dauern, bis er das Hier-Kommando beherrscht.

Wenn Du schon von weitem siehst, dass sich ein anderer Hund nähert, Jasper ihn aber noch nicht entdeckt hat, leine ihn an. Er muss JETZT lernen, dass er nur auf ausdrückliche Erlaubnis von Dir zu anderen Hunden hinlaufen darf. Hat Jasper dagegen schon den anderen Hund entdeckt und ist längst auf und davon, dann bleib ruhig. Und rufe ihn UNTER GAR KEINEN UMSTÄNDEN. Denn nichts ist schlimmer für die Erziehung, als ein Kommando, das man nicht auch durchsetzen kann. Und da Du weißt, dass Jasper in der Situation eh nicht auf Dich hört, gib erst gar kein Kommando!!! Im übrigen: wovor hast Du eigentlich solche Angst, wenn Jasper zu einem anderen Hund hinläuft? Beißereien sind viel seltener, als man annimmt und gerade ein jüngerer Hund wird oft von älteren nicht richtig ernst genommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert, ist also relativ gering, so dass Du nicht gleich in Panik geraten brauchst, wenn Jasper zu einem Hund hinläuft.

Ganz wichtig ist die Festigung der Bindung zwischen Dir und Jasper! Du musst Dich für ihn interessant machen! Und gleichzeitig muss er lernen, dass von Dir gerufen zu werden nicht bedeutet, dass jetzt das Ende aller schönen Aktivitäten droht. Also nicht nur rufen und anleinen, wenn es nach Hause geht oder er von einem vierbeinigen Kumpel weggeholt werden soll. Wenn er das "Hier" zu Hause bereits gut kann, übst Du also mit ihm unterwegs. Zunächst konsequent nur angeleint, wobei es egal ist, ob Du eine Flexi, Schleppleine oder normale Leine benutzt. In jedem Fall gibt Dir die Leine die Möglichkeit, Jasper beim Nichtbefolgen des Kommandos zu korriegieren. Damit ist übrigens nicht gemeint, dass Du ihn zu Dir heranziehst. Dann würde Jasper lernen: "Hier" bedeutet, dass Frauchen mich zu sich zieht. Er soll aber von sich aus kommen, also nicht passiv sein, sondern aktiv agieren. Die Leine dient also lediglich dazu, ihn am Weglaufen zu hindern. Bleib ganz ruhig stehen, knie Dich evtl. hin. In dem Moment, in dem sich Jasper Dir zuwendet und auch nur einen einzigen Schritt auf Dich zu macht, gib das Kommando "Hier". So festigst Du das zu Hause Gelernte: Jasper verknüpft, dass er sich bei "Hier" zu Dir hinbegeben soll. Klappt es an kurzer Leine auf kurze Distanz, verlängerst Du die Distanz, z.B. mit der Flexi oder der Schleppleine. Klappt das, machst Du dasselbe unter Ablenkung, d.h. wenn andere Hunde da sind. Sei gewiss: dabei wird es etwas länger dauern, denn Jasper wird garantiert erst mal nur zu den anderen Hunden hinschauen. Aber irgendwann wird er einen Schritt auf Dich zumachen - und sofort sagst Du "Hier" und belohnst ihn. Anschließend das Aufheben des Kommandos nicht vergessen!

Merkst Du etwas? Das Kommando wird während der Lernphase nicht zuerst gegeben und dann wartet man, ob der Hund es auch befolgt. Das bringt Euch nicht weiter. Umgekehrt wird ein Schuh daraus (und das gilt grundsätzlich für alle neu zu lernenden Kommandos): erst wenn der Hund Anstalten macht, die gewünschte Handlung auszuführen, wird genau in dem Moment (Timing!!!) das Kommando gegeben. So erreicht man die berühmt "Verknüpfung".

Dann, nach ca. 1 Woche, kommt der große Moment: jetzt wird ohne Leine geübt. Zunächst wieder nur, wenn keine große Ablenkung in der Nähe ist. Ruf Jasper auf dem Spaziergang öfter zu Dir und lobe ihn jedesmal. Wenn er sehr verfressen ist, mit Leckerli, wenn er sehr verspielt ist, mit einem kurzen Spiel. Dabei solltest Du sog. führernahe Spiele grundsätzlich bevorzugen, also z.B. Zerren an einem Tau oder Kong. Denn Jasper soll lernen, dass es in Deiner Nähe toll ist, dass DU interessant bist. Versteck Dich mal hinter einem Baum, und wenn Jasper Dich sucht und gefunden hat, sagst Du genau in dem Moment, wo er sowieso auf Dich zuläuft, deutlich "Hier".

Auf diese Art und Weise lernt er das Kommando - vor allem aber lernt er, dass es schön ist, zu Dir zu kommen. Denn er weiß, dass er 1. gelobt wird und 2. danach auf Deine Erlaubnis hin (!) auch wieder spielen bzw. frei laufen darf. Damit hat er keinen Grund mehr, das Kommando zu ignorieren.

Über eines aber solltest Du Dir klar sein: Jasper ist mit 8 Monaten voll in der Pubertät. D.h. er beginnt sich "abzunabeln" - und das ist bei Hunden wie bei Menschen eine Zeit, in welcher der "Chef" auf seine Führungsqualitäten getestet wird. Auch Hunde, die zuvor schon super gehorcht haben, proben in der Zeit schon mal den Aufstand und haben die Ohren auf Durchzug gestellt. Du hast Dir durch Deine Unsicherheit aber bisher die Chance genommen, schon einen einigermaßen guten Gehorsam bei Jasper zu erreichen. Es wird daher mit Sicherheit ein etwas mühevollerer Weg für Euch beide sein - wappne Dich also mit Geduld.

Ansonsten kann ich Dir nur einen ganz, ganz wichtigen Tipp geben: mach Dich unbedingt frei davon, Dir Gedanken darüber zu machen, was andere von Dir halten. Viele, viele Hundebesitzer fühlen sich bloßgestellt, wenn sie ihren Hund rufen, dieser aber nicht gehorcht, und irgendwelche Leute das mitbekommen. Folge: sie werden entweder unsicher oder sind verärgert - und beides spürt ein Hund und reagiert entsprechend darauf. Im Zweifel mit noch mehr Ungehorsam... Es ist vollkommen egal, was ander von Dir denken. Wichtig sind nur Du und Dein Hund!!! Wer sich davor fürchtet, sich mal kräftig zu blamieren, der sollte sich besser gar keinen Hund anschaffen. Damit will ich auch auf das hinaus, was Heike geschrieben hat: sieh alles nicht so verbissen, gib Dir nicht an allem die Schuld, lass Dich nicht verunsichern, sondern kultiviere eine gute Portion Humor.

Und noch eines: wenn Du es trotz all Deiner Unsicherheit geschafft hast, eine so jungen Hund selbst auf Entfernung ins Sitz befehlen zu können, dann hast Du bereits mehr erreicht, als Hunderte von anderen Hundebesitzern je schaffen. Darauf kannst Du stolz sein und das solltest Du auch. Vielleicht schöpfst Du daraus ja die notwendig Selbstsicherheit, um auch das "Hier"-Problem zu lösen. Ich wünsche es Dir jedenfalls von Herzen!

Tschüss
Inge + BC