Servus Ina,
: Und vor den Erfahrungen mit dem Nachbarshund war Ronni problemlos und selbstbewusst?
*hmmm*
Ich kannte ihn ja noch nicht und die Stories nur aus Susi´s Erzählungen. Er war im Umgang mit anderen Hunden erstaunlich problemlos, wenn man bedenkt, dass er die ersten 1,5 Jahre seines Lebens an einer Kette hang und keierlei Sozialkontakte haben konnte. Die Prägungsphase war aber offensichlich ok (Reitstall, Geschwister, viele Kinder bei den Welpen).
: Ich meine ein Hund, der sich im Regelfall gut zu verständigen weiß, der weiß das auch nach einer Attacke noch.
Da kommt vielleicht doch seine Vergangenheit dazu. Ein Hund, der bei der Erkundung der Freiheit erstmal Neutral auf Dinge zu geht, eventuell nur die Erfahrungen seiner Welpenzeit mit sich bringt und dann eine Attacke erlebt muss etwas an seinem Verhalten ändern. Jetzt kann es sein, das er zufällig ausprobiert zu "rabatzen" und siehe da, der vermeintliche Widersacher weicht von dannen. Tja und schon sitzt der Lernerfolg. "DRUFF" und die Probleme lösen sich (oder auch nicht *schwachgrins*)
: Und die Beobachtungen des hundlichen Phlegmas wie bei Aris (schuldigung wenn ich das mal so nenne :-D), die ist sehr interessant. Diese Ruhe ist ansteckend und der Weg sollte sein genau diese Ruhe vermitteln zu können.
Tja. Aris hat die Ruhe halt von mir abgekuckt *ggg*.
Im Ernst, zum "ruhig sein" gehört auch ein Vertrauen in die Umwelt. Diese wird von einem Hund mit Ronnis Vergangenheit immer potentiell gefährlicher betrachtet werden, als von einer Schnullernase wie Aris.
Womit wir beim Ausgangsthema sind!
"Gene, oder Umwelt"???
Was beeinflußt "aggressives Verhalten" mehr, bzw. inwieweit kann "Dominanz" nicht auch eine Erfolgstrategie sein???
Find ich interessant
Liebe Grüsse
Alex & Aris (........als mich einmal jemand fragte, "was is denn das für einer?" hab ich geantwortet: "ein Mischling zwischen einem Golden Retriever und einem Sofa!" *ggg* - vielleicht war´s ja auch ein dominantes Sofa)