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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Voll ausgerastet
19. November 2002 12:09

hi dani,

korrektur kann vieles heissen, bei meinem hund (sehr wesensstarker dobi rüde) trete ich ruhig an den hund der z.b. buddelt oder schnuppert während er das kommando hier "überhört" greife ihn ruhig um ihn dann mit mehrfachem kommando "hier" genau an die stelle zu ruppen wo ich ihn zuerst gerufen habe. hier wird der zwang ruhig aufgelöst "soo ist er braver"...dann darf er sofort wieder flitzen gehen.nach einer minute rufe ich nochmal unter ablenkung um den sofort anflitzenden mich anhimmelnden hund mit einem leckerli zu bestätigen. danach darf er wieder machen was er gerade im sinn hatte (spielen, buddeln etc.)

noch was, dein hund hört dich übrigens immer wenn du rufst, es sei denn er ist weit weg oder es hat gegenwind. er reagiert nur einfach nicht darauf...

19. November 2002 13:11

: Hallo Dani,
Zudem hat er ja wohl nur "geraunzt" und (noch) nicht noch nicht nach Deinem hund getrete, was er vielleicht auch nie tun würde.


Er HAT nach Sugar getreten und das sogar mehrmals!
Zwischen "anraunzen" ("Geh weg, hau ab"winking smiley und "Verpiss dich du Köter sonst überlebst du das nicht!" ist wohl doch noch ein Unterschied...

Anonsten gebe ich dir ja Recht. Wenn wir fremde Hunde gleichzeitig erblicken, dann frage ich bevor sie hindarf. Außerdem muß sie mich dann immer ankucken und sich setzen bevor ich sie in's "Lauf" lasse. Aber wie schon tausend Mal gesagt, ich habe den anderen Hund nicht schnell genug gesehen und sie war schon weg bevor ich reagieren konnte.
Dani

19. November 2002 13:18


: ja, toll. Als Bari seine Kreuzband-OP auskurierte und 6 Wochen Leinenzwang hatte, habe ich mir die lieben Hunde anderer Hundebesitzer nur mit dem Argument "er hat was ansteckendes" vom Halse halten können. Da reißt einem manchmal wirklich die Hutschnur!
:
: Gruß
: Kathi

Irgendwie scheint ihr euch jetzt in eine Diskussion reingsteigert zu haben, die mit meiner wenig zu tun hatte.
Der Mann hat mit keinem Wort zu mir gesagt, ich solle meinen Hund bitte anleinen, zu mir rufen, wegnehmen etc.
Er ließ sie kurz spielen (hatte da noch nichts dagegen) und fing dann aus heiterem Himmel an zu treten und zu brüllen als Sugar mit ihm weiterging als er wieder los wollte. Er ging sofort den Hund an, anstatt zu mir zu sagen ich solle sie nehmen.
Und wenn ein Hund wie deiner nach einer OP-Leinenzwang hat, dann ist die Sache nochmals anders gelagert.
Ich bin durchaus der deutschen Sprache mächtig und bezeichne mich als tolerant und verständnisvoll genug meinen Hund zu nehmen wenn mich jemand darum bittet -egal aus welchem Grund. Aber das hat er nun mal nicht getan.
Über solche Hundehalter, die ihre Hunde absichtlich hinlaufen lassen und dann noch "Der tut nix"-Sprüche abgeben brauchen wir ja wohl nicht zu diskutieren, da ist ja wohl klar was sich gehört. Aber zu diesen zähle ich mich nicht und die beschriebene Situation hat gar nichts damit zu tun.
Liebe Grüße,
Dani


19. November 2002 13:51


: Anonsten gebe ich dir ja Recht. Wenn wir fremde Hunde gleichzeitig erblicken, dann frage ich bevor sie hindarf. Außerdem muß sie mich dann immer ankucken und sich setzen bevor ich sie in's "Lauf" lasse. Aber wie schon tausend Mal gesagt, ich habe den anderen Hund nicht schnell genug gesehen und sie war schon weg bevor ich reagieren konnte.
: Dani
Hi Dani
du bist in meinen Augen auf dem richtigen Weg. Du kannst nur die Bindung
an dich noch mehr festigen. Man muß halt die Augen auf halten und um solche Menschen die nicht reden wollen einen Bogen machen. Man kann es aber generell nicht verhindern das es eben manchmal so läuft.
Grüße dich
XXX
ps es gibt viele die froh wären wenn sie mit ihrem Hund so weit wären wie du. Mir geht es darum immer mit den Leuten zu reden und nach dem Grund zu Fragen.


19. November 2002 13:52

Hi Dani,

die Diskussion hat sich so entwickelt - wie so oft.
Dir wollte ich nichts unterstellen. Wollte nur sagen, daß ich mache "tretenden" Leute verstehen kann (getroffen hat er ja wohl nicht).
Ich für meinen Teil lasse meine HUnde generell nicht einfach zu anderen Hunden laufen, ohne vorher abgeklärt zu haben ob es genehm ist. Wenn mein Hund nicht sicher im Gehorsam ist, bleibt er halt an der (langen) Leine. So kann nix passieren. Immer läßt sich natürlich auch nicht zu 100% alles KOntrollieren. Wenn mir mal einer abgedüst ist, bin ich gleich hinterher und habe vor Ort geklärt was Sache ist - oder auch nicht.
Ich warte gar nicht erst darauf, das mein Gegenüber eine Distanz von 10m oder mehr überbrüllen muß oder weitergehen will und mein Hund sich lästig dranhängt. Wie gesagt, ich gehe und und kläre vor Ort. Im Zweifelsfall nehmer ich meinen Hund dann eben gleich wieder mit. Stehe ich NEBEN dem Besitzer des anderen Hundes, wird dieser sicher auch nicht treten sondern etwas sagen und somit hat man das Problem dann auch gelöst. Alles eine FRage der Distanz.

Gruß
Kathi