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Probl. mit schon vorh. Hund bei Arbeit

geschrieben von nathalie(YCH) 
Probl. mit schon vorh. Hund bei Arbeit
17. November 2002 09:31

Hy

ich kann am montag meine Hündin (4,5 monate alt) zur arbeit mitnehmen.
am freitag war ich dort um mir die stelle anzusehen. sie haben dort einen kleinen rüden (Jack Russel Terrier) der meine dauernd bespringen will, meine ist zwar jetzt schon grösser aber das scheint ihn nicht zu kümmern. Manchmal will sich meine kleine wehren, unterwirft sich ihm aber nach kurzem gegenseitigem geknurre. dann fängts wieder von vorne an, manchmal hält sie einfach still, setzt sich hin oder fängt an sich wieder zu wehren. der rüde macht das nur bei welpen und junghunden.
soll ich eingreifen (der kleine lässt sich auch von fremden problemlos anfassen), oder soll ich das die beiden einfach selber klären lassen.

ich will nicht dass sie irgendwann kleine Hunde nicht mehr leiden kann und evt. agressiv reagiert.

Der Rüde läuft im Stall und draussen einfach so herum (bleibt eben auch da).
Ich kann meine hündin entweder in einen beheitzten Raum unterbringen (ist wohl am besten während des winters) oder in einer freien Pferdebox. Ich weiss nicht ob ich sie einfach so laufen lassen soll, ob sie dann wirklich nicht davon läuft (ist zwar eher unwahrscheinlich, da sie recht anhänglich ist).
Sie reagiert recht heftig mit jammern wenn ich sie irgendwo anbinde und dann aus ihrem blickfeld gehe, weil sie weiss dass ich trotzdem da bin.

ich könnte sie auch wenn ich zum beispiel ein pferd striegle oder so sie anbinden und ihr eine decke hinlegen, einfach so dass sie mich sieht.
ich weiss aber nicht wie generft sie dann vom rüden ist, wenn sie angebunden ist.

vielleicht könnt ihr mir eineige tipps geben.

wäre echt froh
danke

nathalie

17. November 2002 09:46

Hallo Nathalie,
es ist doch super, dass du die Möglichkeit hast deinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen.
Ich würde ihr eher Ruhe gönnen, und sie in den Raum lassen, oder ebend in der Box.
Daran sollte sich ein Hund doch gewöhnen können.
Und du holst sie halt ab und an mal raus.
Sie die ganze Zeit dem stressigen Rüden zur Belustigung zur Verfügung zu stellen halte ich für nicht gut.
LG Heike

17. November 2002 21:51

Hallo Nathalie,ich würde sie auch zwischendurch "wegpacken", glaube aber, dass sich das mit dem Jack Russel nach einer Gewöhnung wahrscheinlich auch legen wird. Irgendwann ist es einfach nicht mehr spannend!

Viel Spass mit Hund und Arbeit

Stephie


18. November 2002 06:25

Hallo!
ja,ja, Hunde und Pferde... lass den Hund am besten im Auto oder daheim. Ich hatte am Anfang auch die Hoffnung, dass man das prima kombinieren kann. Inzwischen habe ich wegen Rüden oder Flöhen oder Elektrozaun oder gefährlichen Pferdehufen doch allmählich aufgegeben und lasse die Hunde meist im Auto sitzen. In der Box riskierst Du halt die Flöhe. Außerdem wird ihr das nicht besser gefallen als im Auto. Den Terrier kriegst Du wahrscheinlich nie los - ich weiß, wie das ist, habe selber 2 Hündinnen.
Grüße
Marion
:
: ich kann am montag meine Hündin (4,5 monate alt) zur arbeit mitnehmen.
: am freitag war ich dort um mir die stelle anzusehen. sie haben dort einen kleinen rüden (Jack Russel Terrier) der meine dauernd bespringen will, meine ist zwar jetzt schon grösser aber das scheint ihn nicht zu kümmern. Manchmal will sich meine kleine wehren, unterwirft sich ihm aber nach kurzem gegenseitigem geknurre. dann fängts wieder von vorne an, manchmal hält sie einfach still, setzt sich hin oder fängt an sich wieder zu wehren. der rüde macht das nur bei welpen und junghunden.
: soll ich eingreifen (der kleine lässt sich auch von fremden problemlos anfassen), oder soll ich das die beiden einfach selber klären lassen.
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: ich will nicht dass sie irgendwann kleine Hunde nicht mehr leiden kann und evt. agressiv reagiert.
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: Der Rüde läuft im Stall und draussen einfach so herum (bleibt eben auch da).
: Ich kann meine hündin entweder in einen beheitzten Raum unterbringen (ist wohl am besten während des winters) oder in einer freien Pferdebox. Ich weiss nicht ob ich sie einfach so laufen lassen soll, ob sie dann wirklich nicht davon läuft (ist zwar eher unwahrscheinlich, da sie recht anhänglich ist).
: Sie reagiert recht heftig mit jammern wenn ich sie irgendwo anbinde und dann aus ihrem blickfeld gehe, weil sie weiss dass ich trotzdem da bin.
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: ich könnte sie auch wenn ich zum beispiel ein pferd striegle oder so sie anbinden und ihr eine decke hinlegen, einfach so dass sie mich sieht.
: ich weiss aber nicht wie generft sie dann vom rüden ist, wenn sie angebunden ist.
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: vielleicht könnt ihr mir eineige tipps geben.
:
: wäre echt froh
: danke
:
: nathalie


18. November 2002 10:06

Hallo!

Was hast Du denn für einen Hund (Rasse)?

Ich nehme meine Aussie-Hündin seit fast 2 Jahren auch jeden Tag mit in den Stall. Zum Glück hat sie keinerlei Jagdtrieb und ist noch nie vom Hof abgehauen. Anfangs habe ich wie ein Schießhund aufgepaßt und sie immer wieder zurückgepfiffen, wenn sie das Hofgelände verlassen wollte, dadurch hat sie schnell gelernt, wo ihr "Revier" zuende ist.

Mit den Pferden kommt sie super klar, ich habe an ihr Halsband mehrere Hundemarken gebamselt (von der verstorbenen Hündin meiner Mutter), die klingeln schon, bevor sie um die Ecke geschossen kommt und die Pferde bleiben ganz locker. Es hat sich noch nie eins vor Ihr erschreckt.

Mit "rammelnden" Jack-Russels haben wir auch schon so unsere Erfahrungen gemacht *g* - scheint irgendwie rassetypisch zu sein ;-) Ich habe meiner Lütten (die ja auch etwas größer ist, als ein JR) in solchen Situationen (insbesondere, wenn ich sie anbinden mußte) immer eine Rückzugsmöglichkeit auf einem Strohballen angeboten - da kam der Kleine nicht ran *g* - sie fand´s toll. Wenn sie aber so genervt war, daß sie sich letzlich nicht mehr zu wehren wußte (und kein Strohballen in Sicht), habe ich sie auch in´s Auto oder woandershin gelassen, damit sie mal ihre Ruhe hat. Meistens fand sie das aber noch blöder, als einen nervenden JR ;-) Sie schreit leider immer so lange, wie ich in Sicht bin und hört erst auf, wenn sie mich nicht mehr sieht, ist also umgekehrt, wie bei Deiner ;-)

In unserem Fall konnte ich den JR allerdings nicht so einfach "runterpflücken", der war ein ziemliches Biest. Wenn´s bei dem in Deinem Stall allerdings funktioniert, solltest Du als erstes versuchen, ihm klarzmachen, daß er sich in Deiner Anwesenheit zurückzuhalten hat. Gerade, wenn Deine Hündin noch jung ist, ist sie auf Deinen Schutz als "Rudelführer" angewiesen. Probier einfach aus, was am besten funktioniert.

Gruß und viel Spaß bei der Arbeit! Silke

18. November 2002 17:56

: Hallo!
: ja,ja, Hunde und Pferde... lass den Hund am besten im Auto oder daheim. Ich hatte am Anfang auch die Hoffnung, dass man das prima kombinieren kann. Inzwischen habe ich wegen Rüden oder Flöhen oder Elektrozaun oder gefährlichen Pferdehufen doch allmählich aufgegeben

ach das kann man doch wunderbar kombinieren...
Yukon habe ich beigebracht, dass er nicht hinter die Pferde laufen darf, nur davor her, vom Zaun musste er erst einmal eine gelatscht kriegen, das hat er jetzt auch gepeilt und gegen Flöhe gibts ja Frontline...ihr habt probleme... anbinden muss ich ihn gar nicht, er spielt manchmal mit anderen Hunden oder mit den KATZEN(!) er genießt die Zeit. er kann sogar auf dem Pferd stehen (obwohl er ja nicht gerade klein ist) wenn man nicht so n neurotisches Vieh hat (GELL LUCY?) geht das super...