Hundeerziehung + Soziales

: Bellen tut sie bei anderen Hunden nicht mehr (es sei dann sie wird angemacht,da gibt es dann ein kurzes wuff.
Danke, das Du soviel nachgedacht hast. Ich weiß natürlich, daß meine Körperhaltung ausschlaggebend ist. Nur bei meinem Kalb 70 cm Schulterhöhe und 44 kg schwer ist es leichter gesagt als getan. Wenn ich nämlich entspannt daher laufe (vorgegaukelt, merkt er sowieso) und er in die Leine springt, bin ich zweiter Sieger. Übrigens wenn er von anderen Hunden zuerst angebellt wird, kann ich mit ihm zügig und ohne Theater an den anderen vorbeigehen. Ich wünsche mir immer nur bellenden Hunden zu begegnen.

hallo amigo,

Ich wünsche mir immer nur bellenden Hunden zu begegnen.

na klasse, dann sollten wir uns immer zum spaziergang verabreden.))

aber es scheint so zu sein, wie bei meiner hündin:
angriff ist die beste verteidigung.
ich probiere das jetzt mal mit den sticks, da muss sie drauf rumkauen oder ausspucken. ausspucken birgt die gefahr, dass es der andere hund kriegt, also doch lieber selber essen?...

vielleicht ist ablenkung in jeder form, auch zuwendung, intensives streicheln, loben, hohe stimme, etc auch etwas, was hilft.
man muss nur anfangen, bevor die luft durch die nase geblafft wird.

bellt meine erstmal, hört sie erst auf, wenn der andere hund vorbei ist.

viele grüsse
andrea

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: Ich wünsche mir immer nur bellenden Hunden zu begegnen.
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Hallo Andrea,
sei mit Zuwendung (streicheln usw.) vorsichtig, es kann im falschen Moment auch als Bestätigung empfunden werden.
Wo wohnst Du denn, evt. können wir die Beiden wirklich einmal aufeinander loslassen.
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hallo amigo,

ich wohne in münchen.

ich denke, ich bin mit dem disziplinieren schon ganz gut weitergekommen.
wenn der andere hund nicht zu nahe ist (mindestabstand mehr als 6 meter (??), dann ist ronja ziemlich brav und hält sich an: "sitz" und "keinen ton". falls sie nicht so schnell sitz macht (ist ja auch arbeit bei 70cm, die auf den boden bewegt werden müssen) klappt auch nur: "keinen ton".

aber es ist doktorieren am symptom.

ich wünsche mir, dass ronja irgendwann soviel vertrauen in mich hat, dass sie ganz gelassen auf andere hunde zugehen kann. (wie meine andere hündin, die ein goldschatz in punkto sozialisation ist).

viele grüsse
andrea

: ich wohne in münchen.
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Hallo Andrea,
da wohnen wir leider zu weit auseinander.
Ja, wenn der Abstand groß genug ist, klappt es bei meinem Rüpel (ebenfalls 70 cm groß) auch hervorragend. Übrigens habe ich auch einen zweiten Rüden, der ebenfalls alles liebt, ob Rüde oder Hündinn ganz egal. Ist schon komisch.
Hat Deine große Hündinn dieses Verhalten schon vor dem 2. Hund gezeigt?
Gruß Amigo

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Hallo Andrea und Ronja,

hatte das gleiche Problem bis vor kurzem mit meinem Rüden (auch 70 cm:-) und erkenne nun erst eine Veränderung (nach 1 Jahr).

Der Durchbruch (er ist plötzlich auch auf geringen Entfernungen noch ansprechbar) kam bei uns mit Benutzung eines Geschirrs in Kombi mit dem Halti. Ich kann meinen nun schon sehr sehr oft am Geschirr einfach dran vorbeilotsen und ihn fürs Ruhigbleiben natürlich auch mit Leckerlie belohnen.

Außerdem immer und immer wieder Blickkontakt üben, den für den Hund noch erträglichen Abstand zum anderen Hund wählen, damit er ruhig bleiben kann und er mit der Zeit Hundebegegnungen mit was Positivem (Leckerlies, mit dir spielen oder was sie halt gerne macht) verknüpft.

Ich glaube, es braucht viel Geduld, aber ich gehe mit meiner Methode glaube ich den für uns richtigen Weg, denn wir haben in den letzten Wochen den Abstand schon extrem verringern können, da es bei meinem Hund geschnackelt hat. Dafür brauchts halt einfach etwas Zeit. Eines Tages geht das bei euch, ganz sicher.

LG Heike