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Vom stillen Wasser" zum Kläffer!"

geschrieben von Alex & Zisco(YCH) 
Vom stillen Wasser" zum Kläffer!"
06. November 1999 10:38

Hallöle!

Aaaaalso:

wir sind inzwischen mit Zisco (Dobermannrüde, wird am 29. Nov. 1 Jahr yawning smiley)) aus der Wohnung
in ein Häuschen mit Garten (naja - wohl besser Erdansammlung) gezogen.
Da das aber ein Neubau ist wird außen noch viel an Einfahrt & Co. gearbeitet!
Tja, und mein Wutz, der bis vor ein paar Wochen (in der Wohnung) ein wirklich
stiller Vertreter seiner Art war (worauf ich auch stolz war, denn dahinter
steckte ziemlich viel "Erziehungsarbeit"winking smiley, meint nun, er müsse sich bei jedem
Windstoß melden! Auf ein "Still!" ist er zwar leise, aber wenn mal keiner im Haus
ist, ist auch keiner da, der ihm das Kommando geben kann (is ja logisch, gell)! Und er bellt und jault!! (hat
er vorher nie gemacht!!) lt. unserer Nachbarin ziemlich viel, wenn keiner da ist!

Jetzt Frage: Hat einer eine Ahnung, woher der plötzliche Wandel kommt? Meint Ihr, es
liegt an der neuen Umgebung? Oder weil sein Beschützer- und Revierinstinkt in diesem Alter
richtig durchkommt?

Grübelnde Grüsse,

Alex & Zisco (das Kläffmonster ;o))

06. November 1999 20:21

: Hallöle!
:
: Aaaaalso:
:
: wir sind inzwischen mit Zisco (Dobermannrüde, wird am 29. Nov. 1 Jahr yawning smiley)) aus der Wohnung

Hallo,
wie lange wohnt ihr schon in der neuen Wohnung? Hat er dies Verhalten dort von anfang an gezeigt oder nicht? Territoriales Verhalten entwickelt sich in diesem Alter, doch Jaulen aus Angst hat sicher nichts mit territorialer Verteidigung zu tun. Aus meiner Erfahrung mit Dobermännern kann ich sagen, daß es häufig vorkommt, daß diese Rasse häufig auf Veränderungen der Lebensumstände mit Nervosität und Angst reagiert. Ist dies die Ursache können Bachblüten (Rescue-Tropfen) helfen, bei schwerwiegenderen Fällen eine entsprechende Verhaltensänderung des Menschen, damit der Hund mehr Unabhängigkeit erhält und weniger "klebt" und somit mit dem Alleinsein keine Probleme mehr hat.
Grüße
nicole

08. November 1999 08:21

Hallo, Alex!
Abgesehen von der neuen Umgebung und Umstellungsschwierigkeiten von Zisco kann ich aus meiner Erfahrung beitragen , daß sich die Hunde im Haus anders verhalten als im Garten. Zumindestens bei uns ist es so. Caesar ist ein vorbildlicher Mietshausbewohner, aber kaum ist er bei meinen Eltern bzw. Schwiegereltern in Haus und Garten, spielt er den Wachhund. Er meldet im Haus ungewohnte Geräusche, die er von der Straße hört, er antwortet auf Kläffen aus der Nachbarschaft (wo er zuhause
jeden bellenden Hund ignoriert) usw. Ich kann es mir nur durch ein anderes Territorialbewußtsein erklären.
Liebe Grüße, Amelie