Hundeerziehung + Soziales

Hi Kathrin,

ich hoffe nicht daß unser Hund das wirklich nicht mehr vergißt. Das wäre schlimm. Ich bin deshalb eigentlich recht optimistisch da es nur vom Tonfall abhängig ist, wenn er normal ruft oder einen Befehl gibt kommt er genauso freudig wie immer. Deshalb hoffe ich eben daß die Wirkung erledigt ist, sobald die Ursache aufgehoben ist.
Außerdem hat er den Hund auch nicht derbe geschlagen. Trotzdem war sein Tun absolut falsch und das habe ich ihm auch gesagt.
Ich hoffe die Sache wird wieder besser wenn er sich besser im Griff behält.
Liebe Grüße
Nicole

:
: Wenn er dann allerdings nochmal ausrastet, wenn der hund nicht auf pfiff gekommen sein sollte, kannst du dir einen von beiden abschminken, vermute ich einmal ...


...und dann würde ich mich im eigenen Interesse für den Hund entscheiden. Ein Typ, der so schnell ausrastet, nicht immer ist das Opfer dann "nur" der Hund.

alles Gute
Sylle

Grüß Dich Sylle,

ich war mir schon unsicher, ob ich eine solche griffige formulierung wählen soll:

: : Wenn er dann allerdings nochmal ausrastet, wenn der hund nicht auf pfiff gekommen sein sollte, kannst du dir einen von beiden abschminken, vermute ich einmal ...

: ...und dann würde ich mich im eigenen Interesse für den Hund entscheiden. Ein Typ, der so schnell ausrastet, nicht immer ist das Opfer dann "nur" der Hund.

... aber meinst du nicht, dass man so vielleicht unrecht tut? Aus der ferne zu werten, ist eigentlich nicht möglich - sont müsste ich mich manchmal selber abservieren. ))

tschüß Martin & Mirko

: ... aber meinst du nicht, dass man so vielleicht unrecht tut? Aus der ferne zu werten, ist eigentlich nicht möglich - sont müsste ich mich manchmal selber abservieren. ))
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...es war nur ein Vorschlag.
Aber leider zeigt meine persönliche (berufliche) Erfahrung, daß gewalt (ich habe keine Ahnung, was der Typ genau gemacht hat) und Unbeherrschtheit beim Haustier nicht haltmacht.

Wer sich schon von so kleinigkeiten, wie einem ungehorsamen Hund zu Gewalt hinreißen läßt...leider steigert sich das (erst wird der Hund verkloppt, dann das Kind gehaun und irgenwann ist die Frau dran)

neine, ich werte nicht, ich kenne diesen freund nicht und vielleicht, so hoffe ich doch, ist alles ganz anders....

aber: ich hege ein tiefes Mißtrauen gegenüber Menschen, die aus nichtigen gründen ausrasten (was immer ausrasten hier bedeutet)und verachte Gewalt ...
...das ist vermutlich eine persönliche Empfindlichkeit, aber ich habe schon zu viele blaugeschlagene kleinkinder gesehen, um beide Seiten objektiv beurteilen zu wollen, ich bin parteilich, egal ob Kind oder Hund...

Grüße
Sylle

Tschau Nicole

Ein Hund der kommt schlägt man nicht, beziehungsweise man dreht im nicht an den Ohren. Die Verknüpfung ist falsch, es ergibt keinen Sinn für den Hund. Nun der Hund zeigt normales Verhalten, er bleibt auf Distanz. Nun gibt es zwei Lösungen dies zu ändern, entweder über Zwang oder mit Motivation. Ich würde jetzt halt dem Hund immer wieder rufen und ihm dann ein Stückchen Wurst geben. Das immer und immer wieder. Das kann man auch zuhause tun, beim spazieren usw. Am Anfang würde ich den Hund immer belohnen und es kann nicht lang genug der Hund so abgerufen werden. Nase in die Luft, abrufen, belohnen. Haut der Hund mal ab, so würde ich ihn nicht bestrafen. Ich würde ihn aber auch nicht belohnen wenn er kommt, ich wäre gleichgültig. Als erstes muss er jetzt lernen, Ruf, Fressen. Das muss in sein Hirn bis zum geht nicht mehr.

Gruss P.H

Hallo Sylle,
sag, hast Du eigentlich die Postings alle und genau gelesen? Was mein Freund gemacht hat, habe ich geschrieben und auch sonst einige Hintergrundinformationen. Lies doch einfach noch mal nach.
Zu Deinen Verallgemeinerungen: so etwas halte ich für höchst gefährlich (und ehrlich gesagt auch dumm und einseitig), erst recht wenn Du mit dieser Thematik beruflich zu tun hast. Nicht immer ist die Welt nur schwarz oder weiß, es gibt auch Grautöne. Aber wieso sollte ich hier eigentlich das Wesen meines Freundes erklären? Meine Frage bezog sich auf unseren Hund.
Liebe Grüße
Simone