Hallo Heike!
: du verwechselst jetzt Rudelrangordnungen mit Spaziergehbekanntschaften.
: Und nun erkär mir noch, warum sie sich irgendwelchen fremden Hunden unterwerfen sollte, und was ein Hund dabei lernt???
Hm, auch bei normalen Hundebegegnungen wird eine Rangordnung ausgemacht, oft sehr schnell, oft reibungslos. Deshalb "posen" unsere Hunde so. Wenn es diese Ordnung nicht gäbe, dann sähen Hundekontakte wohl ganz anders aus. Eine Rudelordnung gibt es wirklich nicht, wie denn auch, ist ja kein Rudel. Und die vorläufige Rangordnung muss auch nicht dem entsprechen was Hunde unterienander ausmachen, die langfristig zusammenleben.
Und deine Hündin sollte sich unterzuordnen wissen, wenn sie an jemanden gerät, der ihr überlegen ist, damit Schaden begrenzt wird.
Aber nu ist ja beid en meisten Hunden ein Kampf nicht beabsichtigt und wird genau durch ihr Gehabe tunlichst vermieden. Ausnahmen gibt es immer wieder mal, die sind auch nicht weiter dramatisch. Aber eben nur solange sowas im Rahmen von gewissen Verhaltensweisen bleibt.
Meine Hündin hat die gleiche Gewichtsklasse wie deine. ;-) Sie ist früher relativ häufig untergebuttert worden, auch von sehr viel größeren Hunden. Dabei ist aber nichts anderes passiert als bei den kelineren auch, na ja, vielleicht sah es bei den kleineren nicht ganz so grausam aus. ;-)
Um mal den Haken zum Ursprungsthema zu schlagen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man Hunde auch nicht alles unter sich klären lassen muss. Meiner Meinung nach wäre es in einem solchen Fall auch die Aufgabe der Halterin des DSH ihre Hündin ranzupfeifen, sobslad diese mosert. Wenn das nicht geht, dann eben komplett ranpfeifen und bei sich behalten.
Selbst wenn ich nicht unbedingt sehe, dass die Hündin gestört ist oder ähnliches, aber offenbar hat sie sich eine Aufgabe zugeteilt, die nicht ihre ist und auch nicht sein muss.
Gruß,
Yna