Was wäre richtig gewesen ?!?

Hallo Yorkies,

gestern ist mir mal wieder ein Ding spaziert:

Ich gehen mit meinem (angeleinten Hudn spazieren).
Ich sehe auf einem Querweg einen Hund langlaufen, und erkenne einen kleineren Mischling (15 kg), der meinen Hund nicht besonders gut leiden kann. Meiner mag dieses deshalb ebenso wenig.

Der Hund läuft ohne Leine und brennt durch.
Ich bleibe stehen und warte ab. Der Kleine hört auf mehrere Rufe der Besitzeren nicht.

Der Hund kommt bellend, knurren auf uns zu, und bleibt im geringen Abstand vor usn stehen. Ich leine meinen Hund ab, und halte ihm am Halsband, er knurrt auch, ist aber nicht super-agressiv (er liess sich gut am Halsbandfesthalten, und zog auch nciht zu dem Hudn hin).
Der Hund kommt näher. Setzt aber keinen Zahn an meinen Hund. Hätte er das gemacht hätte ich gleich losgelassen.

Die Besitzerin ist danne ndlich dagewesen, und hat ihn weggezogen.
Hat sich noch nicht mal entschuldigt.

Hätte ich meinen Hund (25 kg)gleich loslassen müssen.

Es wäre dann warscheinlich zu einem heftigen Schlagabtausch gkeommen, ohne Blut selbstverständlich, er hätte den kleinen unterworfen.

Ich wollte nicht, dass vielleicht doch mehr passiert, als dass normalerweise der Fall ist. In so einem Fall ist der grosse dann immer der Böse.

Grüsse,
TIna

: Hallo Tina,

: Ich wollte nicht, dass vielleicht doch mehr passiert, als dass normalerweise der Fall ist. In so einem Fall ist der grosse dann immer der Böse.

die von Dir beschriebene Situation kenne ich auch. Mein Rüde ist mit anderen Rüden (besonders gleich großen und gleich starken, aber auch stänkernden Kleinen) unverträglich. Entsprechend "begeistert" bin ich, wenn ein anderer Rüde auf uns zugerast kommt, der sich vom Besitzer nicht abrufen läßt.
Ich habe für solche Situationen folgendes Ritual mit meinem Rüden eingeübt. Er bekommt das Kommando "Hinter mich!". Daraufhin geht er hinter mir in Deckung. Anschließend folgt das Kommando "Platz!" und er legt sich ab (muß man natürlich erst üben, funktioniert in der Regel nicht sofort). Dann nehme ich den anderen Rüden in Empfang und sorge dafür, daß er meinen nicht "belästigt". Seit wir das so machen ist Nathan bei Rüdenbegegnungen viel gelassener geworden, weil er weiß meine Rudelführerin regelt die Situation für mich, ich brauch mich nicht aufzuregen.

Liebe Grüße

Sonja mit Nathan + Sally

Hallo Sonja,

super Idee, aber ich wüsste nicht, wie ich meinem Hund sowas beibringen soll. er ist sowieso nicht der lernfreudigste, es sei denn es geht um lustige Dinge, und wenn er dann auch noch so aufgebracht ist wegen einem anderen Hund.
Er macht ja nur schwerlich ohne besondere Ablenkung draussen Platz. Er meckert dann rum, und legt sich nach mehreren Aufforderungen missmutig hin.

Tina

: Hallo Tina,

: super Idee, aber ich wüsste nicht, wie ich meinem Hund sowas beibringen soll. er ist sowieso nicht der lernfreudigste.

Auch Nathan ist nicht gerade der Lernfreudigste (eher Typ "Schlaftablette", aber er ist super verfressen. Für Leckerchen tut er fast alles (und wenn's dann noch Fleischwurst oder Käse ist...). Also habe ich die Leine in die rechte Hand genommen und ein Leckerchen in die linke. Die linke Hand habe ich etwas hinter mich gehalten beim Gehen. Da er ja an das Leckerchen wollte, lief er automatisch hinter mir, dies habe ich durch Kommando ("Hinter mich!" verstärkt. Hat er's richtig gemacht (hinter mir laufen) Leckerchen und loben (fährt er aber nicht so drauf ab). Als er das "intus" hatte, kam der nächste Schritt: Kommando "Platz!" (dieses konnte er allerdings schon und führte es auch zuverlässig aus).
"Platz!" habe ich ihm als Junghund (heute 5 Jahre)auch mit Leckerchen beigebracht. Kommando geben und dann Leckerchen vor der Nase runterziehen, so daß er sich legen muß, wenn er rankommen will. Liegt er, Leckerchen und Loben. Und das natürlich immer wieder üben bis es sitzt. Kann bei einem sturen Hund länger dauern, ich spreche aus Erfahrung.

Wie bringst Du denn deinem Hund lustige Kunststücke bei, da hast Du doch sicher auch so deine Methode. Vielleicht ist das ja ein Ansatz. Irgendwas wird er doch besonders gerne mögen.

Liebe Grüße

Sonja mit Nathan (,dem stursten hund der Welt) + Sally (, die immer nur gefallen will)

Hallo Sonja

Da sage ich nur: BRAVO! Wer seinen Hund so unter Kontrolle hat, dem zolle ich meine Hochachtung. Leider gibt es dies viel zu selten. Dein Hunde können sich glücklich schätzen, dich als Ruderführerin zu haben und das tun sie wohl auch.

Liebe Grüsse
Therese

: Hallo Therese,
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: Da sage ich nur: BRAVO! Wer seinen Hund so unter Kontrolle hat, dem zolle ich meine Hochachtung. Leider gibt es dies viel zu selten. Dein Hunde können sich glücklich schätzen, dich als Ruderführerin zu haben und das tun sie wohl auch.
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Danke für das Lob.
Aber wir sind auch noch nicht perfekt (werden wir wohl auch nie werden), aber wir bleiben am Ball. Bin im Moment dabei unserer "Kleinen" (Sally, DSH, 1,5 Jahre) beizubringen zuverlässig in jeder Situation zu kommen, egal wie interessant andere Menschen oder Hunde sind. Das ist aber gar nicht so einfach, sie ist nämlich super freundlich und will mit jedem spielen. Aber irgendwann wird's ja wohl funktionieren, wenn wir weiter üben.
Und bei Nathan (dem untypischen Golden) möchte ich gern erreichen, daß er irgendwann in der Lage ist, anderen Rüden normal zu begegnen, ohne jedesmal eine Keilerei anzufangen.

Liebe Grüße

Sonja mit Nathan + Sally