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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Was wäre richtig gewesen ?!?
29. November 2002 19:58

Hi Sonja!
Hat sich erledigt, habe gelesen, dass Dein Hund 5 Jahre alt ist, da haben wir dann ja noch Zeit zum Üben. Ich besuche übrigens auch eine Raufergruppe unter Anleitung und wir machen Fortschritte. Allerdings gewöhnt sich mein Hund, glaube ich, auch an die anderen. Mit dem Staff ist jetzt alles o.k., und vor dem Jack Russel hatte er am Anfang Angst, jetzt beschnüffeln sie sich schon ohne Probleme. So einen Giftzwerg hatte ich vorher noch nie gesehen, wusste auch gar nicht, dass es so kleine Maulkörbe gibt. Bei der ersten Begegnung mit ihm war mein Bruno (Collie-Schäfer-Mix) auf der Flucht. Als einziges gibt es Probleme mit einem gleichaltrigen DSH, der aber auch ständig fixiert. Letztens kam ein neuer Hund in die Gruppe, ein junger Goldie. Während der Staff und der Kampfzwerg friedlich waren, musste meiner sich mal wieder draufstürzen, ließ sich aber sofort wieder abrufen. In der Gruppe wird jedes Calming Signal beclickert, dass ein Hund dem anderen setzt. Also wir haben echt gute Erfahrung gemacht. Viele im Forum denken ja, eine Raufergruppe ist ein Freifahrschein um sich mal so richtig zu fetzen und der Maulkorb verhindert das Schlimmste. Völliger Quatsch. Wir arbeiten mit Clicker und TTouch. Es gibt auch freies Spiel, aber jeder muss sofort zugreifen, wenn sein Hund auf einen anderen losgeht. Unsere Gruppe ist jetzt umbenannt worden von Raufergruppe in AGH-Gruppe (=außergewöhnliche Hunde), klingt schon besser, oder?
Wünsche Dir viel Glück bei Deinem Versuch!
Liebe Grüße
Birgit

01. Dezember 2002 08:46

Hallo Tina

Ich habe vor einiger Zeit schon mal etwas zu so einem ähnlichen Thema geschrieben.
Ich lasse bei meinen Hunden grundsätzlich die Leine dran in solchen Situationen.Aus diesem Grunde gehe ich auch NUR mit Lederleinen OHNE Schlaufe spazieren.Wenn ich sehe,das meine Hunde angegriffen werden und ich als Rudelführer mich nicht unbedingt von Hunden gerne beissen lasse(ich glube das man das nachvollziehen kann),"rutscht"mir halt die Leine bzw.Leinen(da ich mich sooooo "erschrocken" habe) aus der Hand.Der Vorteil ist der,das ich versicherungstechnisch abgesichert bin.

Nur mal als Tipp,da Versicherungen nur die Hälfte des Schadens übernehmen,wenn beide Hunde abgeleint sind,da beide gleichermaßen Schuld sind.Auf diese Weise habe ich schon einen Hundebesitzer mit absolut unverträglichem Rüden dazu gebracht,besser auf seinen Hund aufzupassen und alle anderen Hundebesitzer in der Umgebung sind mir doch recht dankbar dafür.

Gruß Konny