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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hündin meidet Welpen
05. Dezember 2002 10:31

Dorf - und Attila: ob es daran liegen mag, dass das Rudelmitglied Mensch für einen Arbeitshund von wesentlich größerer Bedeutung ist, als für einen so mehr oder weniger freilaufend neben seinen zweibeinigen Versorgungsquellen her lebenden Dorfhund?

Der Mensch als 'Ressource' - je mehr intensive Zusammenarbeit, desto wichtiger.

Welpen im Absetzalter lösen im übrigen bei Hundinnen recht energische Unterwerfungs-Schulung aus (bei ihrer Mutter normalerweise).
Wenn eine Hündin nun erkennen kann, dass das hier unerwünscht ist (bei fremden Welpen auch in die Hosen gehen kann bis zur 'Entsorgung'...), also mit einer recht unnatürlichen Situation fertig zu werden hat, ist Rückzug ja eine der möglichen Strategien bei Stress (fight, flight (Rückzug), freeze ('Depression'), flirt), vermutlich auch die, mit der sie eher Zuwendung als Tadel erfährt vom zweibeinigen Boss. Wenn Unerwünschtes nicht beachtet wird und jeder kleinste Ansatz erwünschten Verhaltens den Boss ganz doll freut, wird sich das jetzt sicher bald einmal einspielen, würde ich mal hoffen.

toitoitoi

und auf die Arbeits-Zukunft mit zwei Rüden und einer Hündin bin ich dann schon gespannt, wenn ich die Rudelstruktur richtig verstanden habe.
Auch dafür toitoitoi

Wiebke



05. Dezember 2002 10:51

: Hallo!
:
: Für mich ist es immer noch das gleiche, ob ich einen Welpen hole und wieder abgeben oder einen älteren Hund. Beide gewöhnen sich ein, beide leiden unter Disharmonie und darunter, wieder weggegeben zu werden.

hei nadie
du hast das nicht ganz verstanden.
ich hatte es vom unterschied zwischen
1.welpe heimnehmen,dabehalten,er gewöhnt sich ein und wieder weggeben
und
2.älteren hund,bzw hund,der zumindest aus dem welpenalter raus ist,
auf mehrere,auch oft aufeinanderfolgende visiten holen,die situation ausloten und den hund dann ev nicht "nicht weggeben", sondern erst gar nicht sich so heimisch fühlen lassen.dazu ist fingerspitzengefühl nötig wie auch die unterstützung des halters des gasthundes.das ist nix,was man in 2 tagen über die bühne bringt.
aber es funktioniert.egal ob hund aus priv.abgabe,aus tierheim etc.

Daß ein Welpe "nebenbei" noch geprägt wird, sehe ich ein, aber mit einem erwachsenen Hund läuft es nicht unbedingt so Bilderbuchmäßig, wie Pat es beschrieben hat.

das ist richig.wobei das von mir geschriebene keinesfalls bilderbuchmäßig ist.lass dir das doch bitte ohne erhobenen zeigefinger gesagt sein.
in diesen 4 wänden ist ein kommen u gehen an hunden.wenn man sie nicht in situationen hineinzwingt,wenn sie raum haben,wenig gegängelt werden,und wenn man vor zusammenführen einige voraussetzungen erfüllt,dann ist das kein hexenwerk.



: Was mein Anliegen war, ist einfach nur ein etwas netter Umgangston miteinander und weniger Ironie.
: Das bringt ja auch überhaupt nichts.

hast du recht.mein anliegen an dich ist,die bitte um etwas mehr verständnis für postings.nicht alles ist so wie auf den ersten blick.

:
: Wie Anja schon schrieb, es geht weniger um das Inhaltliche, sondern um das "wie". Und da kann man sich mit Ironie und Einzelwortbewertungen ja ein wenig zurückhalten, denn es geht ja hier darum, Leuten mit ihren Problemen zu helfen, und nicht darum, sie anzuzweifeln.

und das geht nur,wenn man dem wie den vorzug gibt und das inhaltliche zurückstellt????nicht meine meinung.
:
mit ein wenig Mühe weiß man genau, was Attila meinte (nachzulesen bei Dorothee).

richtig.leider hast du scheinbar meine erklärung dazu nicht gelesen.



: Tja, dann würde ich wohl eine ähnliche Frage wie Attila hier ins Forum stellen und auf nette, konstruktive, und wohlmeinende Antworten warten.

liebe nadie.die ursprungsmeldung ist irgendwie nicht ganz dazu geeignet,wohlwollen zu erzeugen.
wenn ich mich recht erinnere,war nicht die frage nach dem wie primär,sondern es rückte der gedanke zum abgeben des welpen in den vordergrund.
das ist doch eine etwas andere basis,als du sie hier zeichnest.

gruss pat
:

05. Dezember 2002 10:55


:
: Hallo Kathi
: Auf diese Situation kann man nicht gefasst sein auch wenn man seine Hunde kennt, hat man es noch nie ausprobiert weiss es man es nicht.
:
hei yvonne
hier herrscht ein grosses missverst.,was das thema angeht.
kathi meint sicher nicht,daß man alles wissen muss,was ja auch schon erlebt einschliesst.
sie meint wohl,daß man,wenn man hund/e hat und noch was dazu nehmen will,einfach nicht davon ausgehen kann,daß die grosse liebe herrscht.
das bedeutet nicht,daß man dazu schn derartiges erlebt haben muss-
aber man muss sich einfach darüber im klaren sein,daß es ärger geben kann und man muss,im interesse der tiere,auch schn im vorfeld mal darüber nachgedacht haben,wie man das handeln will und was man macht im falle daß.......
das ist alles.nicht holen,ausprobieren und wenns nicht so funkt wie man sich das dachte,weg damit.
gruss pat

05. Dezember 2002 11:08

Hi Pat @ all,

: kathi meint sicher nicht,daß man alles wissen muss,was ja auch schon erlebt einschliesst.
: sie meint wohl,daß man,wenn man hund/e hat und noch was dazu nehmen will,einfach nicht davon ausgehen kann,daß die grosse liebe herrscht.

genauso ist es.

Gruß
Kathi

05. Dezember 2002 11:47

Hallo Pat!


: hast du recht.mein anliegen an dich ist,die bitte um etwas mehr verständnis für postings.nicht alles ist so wie auf den ersten blick.
:
: und das geht nur,wenn man dem wie den vorzug gibt und das inhaltliche zurückstellt????nicht meine meinung.


Ich finde es gut, daß Du das alles etwas relativierst. Weder ich noch irgendjemand hier (hoffe ich) geben der Form den Vorzug vor dem Inhalt. Aber es wäre doch eine gute Sache, den Inhalt in eine freundliche, nette Form zu packen?!
Überleg doch mal (auch an Kathi gerichtet) warum mir hier so viele Leute bepflichten. Die haben alle den gleichen Eindruck wie ich von Euren postings bekommen. Und dann scheint da wohl was dran zu sein.

Ihr wißt genau wie ich, daß hier alle etwas lernen wollen. Aus ihren eigenen Fehlern, aus neuen Situationen, aus unbekannten Dingen, aus den Erfahrungen anderer.
Und ich denke, niemand kann etwas reflektieren oder lernen, wenn er ironische Ratschläge "von oben herab" bekommt.
Dazu kommt, was auch von jemandem geschrieben wurde, daß sich deshalb viele Leute ihre Fragen verkneifen, weil sie eben nicht solche Antworten bekommen möchten.
Kritik ist ok, aber anscheinend ist diese Form der Kritik und Fragen hier wohl einigen Leuten etwas aufgestoßen.

Das soll jetzt auch kein "erhobener" Zeigefinger sein, sondern einfach eine Erklärung. Wir sind sicherlich in ganz vielen Dingen einer Meinung, daher ging es mir hier tatsächlich mehr um die Form.

Handreichende Grüße ;-) von

Nadie


05. Dezember 2002 13:50

hei
die meldung von wiebke möchte ich zum grossteil unterstreichen.

zu dir,attila:
:
: natürlich denke ich nach einer kanppen Woche nicht ernsthaft über eine Abgabe des Welpen nach


soweit war mir das klar.aber der ansatz ist vorhanden,denk ich.

Wenn also beispielsweise die Hündin eine solche Eifersucht auf den Welpen entwickelte, daß sie apathisch und "unglücklich" würde, während sie jetzt eine tüchtige, in ihrem Eifer kaum zu bremsende Arbeitshündin ist, würde ich den Welpen sicherlich zurückgeben

da denken wir auf 2 ebenen.
zum einen wäre ich extrem bange,daß sich die eifersucht in sekundenbruchteilen ganz anders als durch apathie äussern könnte.............zum anderen wäre es mir wichtiger,die hündin zu unterstützen,weil sie es nicht aubaden soll,daß ICH mir einen welpen hole,und NICHT,weil es sich negativ auf ihren arbeitseifer auswirkt.
das eben meinte ich mit vorher mal nachdenken.du bist dir doch bewußt,was leistung ausmacht.dann musst du dir auch bewusst sein,was sie beeinträchtigen kann-u dies ausschliessen,oder aber es akzeptieren.


: Als ich meine Hündin bekam, baute der Rüde so stark ab, daß ich daran dachte, sie wieder zu verkaufen;

ichkann mich erinnern.

schließlich - nach drei, vier Monaten - wurden die beiden aber noch ein gutes Gespann. Gleichwohl ist der Rüde seitdem für die Ausbildung nicht mehr zu gebrauchen - und das ist doch ein erheblicher Einschnitt!

natürlich ist es das.

Ich behaupte, daß man so etwas nicht voraussehen kann,

du hast aber kein extremes nur-kurzzeit-gedächtnis,oder???
du hast doch die sit.damals miterlebt,umso mehr ist mir deine fragestellung jetzt nicht so ganz klar.

selbst wenn man die Reaktion der eigenen Hunde auf fremde Hunde oder auch Welpen kennt; die Integration in das eigene Rudel ist immer noch etwas anderes.

ganz klar.doch du hast es schon einmal mitgemacht und stehst nun erneut davor.da kannst du doch icht sagen"kann man nicht voraussehen".


Wenn ein Hund unter der Gegenwart eines anderen IN SEINEM VERHÄLTNIS ZU MIR (nicht in seiner Stellung im Rudel - das ist Natur) dauerhaft leidet und ich dies eindeutig identifiziert habe, werde ich den Hund mit den "jüngeren Rechten" wieder entfernen, das ist meine Aufgabe als Rudelführer.

hier widersprichst du dir massiv.
:
: Was schließlich das Dorf angeht, so leben hier eine Menge Hunde völlig frei, ohne Zwinger und Zaun, und bewegen sich den ganzen Tag nach Lust und Laune. Da habe ich gesehen, wie reibungslos die Integration eines Welpen verlaufen kann, aber das muß natürlich nicht für mein Rudel zutreffen.

kann es eigentl auch gar nicht.die hunde da draussen,die bestimmen selbst,wer angenommen wird.wenn nicht,gibts was auf die mütze und eine klare wegbeschreibung.
genau das aber geht bei deinen nicht.wenn da draussen ein welpe/junghund zwischen die eingesessenen kommt,dann kommt es,wie es kommt.bei dir in wohnung/garten gelten völlig andere regeln.und du schaust ja auch nicht zu,wie der welpe verzwiebelt wird,oder?
es ist eine völlig andere,eigentlich unhundliche situation.
genau desh interessierte mich,was du mit der sit. dorf assoziierst.

: gruss pat: